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“Mit der Feuerwehr um die Welt” erreicht Etappenziel Singapur

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Goodyear DuraSeal tb

Nach 32.000 Kilometern und 13 Monaten strapaziöser Fahrt stellt man sich eine Zielankunft vielleicht anders vor. Doch wer es – wie Jan Riedel und Esther Krings – mit einem Magirus-Deutz-Feuerwehrauto, Baujahr 1975, von Deutschland bis nach Singapur in Südostasien ohne größere Pannen geschafft hat, freut sich überirdisch, wenn schließlich die Schlussetappe bewältigt ist.

Auch wenn die letzte Etappe eher unspektakulär in einem unterirdischen Hafenterminal für Lkw endet, sind die beiden Darmstädter überglücklich: “Wir sind stolz, dass wir aus eigener Kraft die Hafeneinfahrt erreicht haben und nicht, wie wir befürchtet hatten, durch die Stadt geschleppt werden mussten”, erzählt der 32-jährige Diplomingenieur lachend. Als Anfang Mai der Frachter “Glorious Leader” mit dem Feuerwehrauto den Hafen Singapurs in Richtung Bremerhaven verlies, saßen Jan Riedel und Esther Krings schon wieder im Flugzeug nach Nepal, wo sie einem bekannten Waisenhaus einen längeren Besuch abstatten sowie die intensiven Reiseeindrücke verarbeiten und die rund 24.000 (!) Fotos sichten und sortieren wollten.

USA: Titan- und Goodyear-OTR-/Landwirtschaftsreifen werden teurer

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Der nordamerikanische Hersteller Titan International hat angekündigt, im US-Markt die Preise für Off-the-Road- (OTR) und Landwirtschaftsreifen seiner Marken Titan und Goodyear anheben zu wollen. Als Stichtag für die Anhebung um rund sechs Prozent wird der 1. Juni genannt.

Highway Hero des Monats Mai rettet Mann vor Flammentod

HeroMai

Berufskraftfahrer Shersi Saliaj war unterwegs auf seiner Standardtour für eine Lüneburger Bäckerei, als er am Morgen des 4. März eine Stelle passierte, an der sich unmittelbar zuvor ein schwerer Unfall ereignet hatte. Ein Auto stand vollkommen zerstört mittig auf der Straße, dessen Fahrer befand sich offensichtlich noch im Wagen.

Shersi Saliaj stoppte seinen Lieferwagen, verständigte die Rettungskräfte und befreite den Verunfallten aus dem bereits brennenden Wrack. Als Anerkennung für seinen Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) den 40-jährigen Lüneburger nun zum “Highway Hero” des Monats Mai gekürt.

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Nun erhöht auch Goodyear die Preise in Nordamerika

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Auch Goodyear muss in seinem Consumer-Reifengeschäft in Nordamerika die Preise anheben. Ab dem 1. Juni sollen demnach Pkw-Reifen und Co.

der Marken Goodyear, Dunlop und Kelly-Springfield bis zu sechs Prozent teurer werden, kündigte der Marktführer aus den USA nun unter Berufung auf höhere Rohstoff- und Transportkosten an. Zahlreiche andere Hersteller hatte vorab bereits eigene Preiserhöhungen für Nordamerika angekündigt, darunter Michelin, Bridgestone, Continental und Pirelli sowie Hankook, Kumho, Yokohama, Falken, Nexen und Cooper. Zuletzt hatte Toyo Tire U.

S.A. Corp.

zum 1. Juni eine Preiserhöhung von bis zu acht Prozent angekündigt. ab.

Falken zeigt in Essen neuen Offroadreifen „Wildpeak“

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Die Falken Tyre Europe GmbH, die seit Januar den Vertrieb der Marke Falken von der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH übernommen hat, will sich auf der Reifen-Messe den Fachbesuchern zukunftsorientiert zeigen. “Wir werden den Besuchern einen Ausblick auf unsere aktuelle Produktpalette und unser aktuelles Line-up bieten. An unserem Messestand werden wir viele ‚Inch-up’-Dimensionen vorstellen und die Leistungsfähigkeit der Marke Falken präsentieren”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Die Vorpremiere des neuen Offroadreifen “Wildpeak” runde das Angebot am Falken-Messestand ab. “Ein Besuch auf unserem Messestand loht sich. Zun einem möchten wir die gesamte Produktpalette noch einmal breit im Markt präsentieren.

Zum anderen werden wir Neuigkeiten wie den Wildpeak und die neuesten Entwicklungen im Erstausrüstungsbereich präsentieren.” Zuviel wolle man indes vorab noch nicht verraten, aber nach Daihatsu seien nun auch andere namenhafte japanische Fahrzeughersteller als Erstausrüstungskunden hinzugekommen. Die Marke Falken wird nach wie vor am Markt spürbar stärker auftreten und biete ihren Kunden nicht nur ein bemerkenswertes Line-up, sondern auch einen 24-Stunden-Lieferservice aus dem Falken-Zentrallager.

Goodyear entlässt 70 Arbeiter im Fayetteville-Werk

Goodyear will offenbar 70 Arbeiter seiner Reifenfabrik in Fayetteville (North Carolina/USA) entlassen. Der US-Hersteller will den Output einer seiner Produktionslinien in dem Pkw- und LLkw-Reifenwerk verringern, heißt es dazu in lokalen Medien. Im Januar hatte Goodyear bereits 70 Arbeiter an einen externen Dienstleister ausgelagert.

Fayetteville ist Goodyears zweitgrößtes Reifenwerk in den USA mit weit über 2.000 Beschäftigten. ab.

Goodyear setzt Sortimentspolitik in USA weiter um

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Remington tb

Goodyear dünnt das eigene Line-up an in Nordamerika verfügbaren Marken weiter aus. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, werde nun auch die Pkw-Reifenmarke “Remington” aus dem Markt genommen. Goodyear hatte diese ‚Associate Brand’ mit der Übernahme Dunlops im Jahr 1999 erhalten.

Im vergangenen Herbst stoppte der US-Konzern bereits die Marke “Republic” und machte aus der Marke “Fierce” eine Produktlinie der in den USA weiterhin gestehenden Marke “Kelly”. Händler sollen von dieser Bereinigung des Portfolios profitieren und künftig mehr Kelly- und Dunlop-Reifen vermarkten. Auch reduzieren diese neue Sortimentspolitik die Komplexität in den Produktionsstätten.

Goodyear setzt deutlich mehr ab und um, bleibt aber in roten Zahlen

Die Goodyear Tire & Rubber Co. und deren neuer President und CEO Richard J. Kramer konnten im ersten Quartal zwar ihren Umsatz deutlich steigern, fuhr allerdings einen – wenn auch deutlich verringerten – Nettoverlust ein.

Im Berichtszeitraum machte Goodyear 4,27 Milliarden Dollar (3,17 Milliarden Euro) Umsatz, was einer Steigerung von immerhin 21 Prozent entspricht. Dieses Wachstum wurde hauptsächlich durch eine positive Absatzentwicklung bestimmt; Goodyear konnte 43,9 Millionen Reifen weltweit verkaufen, was einem Plus von 14 Prozent entspricht. Im ersten Quartal erzielte Goodyear damit einen operativen Gewinn von 240 Millionen Dollar (178 Millionen Euro), nachdem im Vergleichszeitraum noch ein operativer Verlust von 176 Millionen Dollar zu Buche schlug.

Unterm Strich erreichte Goodyear allerdings nur einen Nettoverlust von 47 Millionen Dollar (35 Millionen Euro). Im Vorjahreszeitraum waren dies allerdings noch 333 Millionen Dollar. Die prozentualen Entwicklungen bei Umsatz und Absatz in Europa stimmen mit den Entwicklungen konzernweit überein.

Es wurden 18,4 Millionen Reifen verkauft (+14 Prozent) und insgesamt ein Umsatz von 1,529 Milliarden Dollar (1,14 Milliarden Euro; +21 Prozent) erzielt. Die Lieferungen an die europäische Erstausrüstung stiegen von Januar bis März um 53 Prozent an, die Absätze auf den Ersatzmärkten indes nur um fünf Prozent. ab

Details hierzu erhalten Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Rückläufiges Agrargeschäft drückt Titan-Umsatz

Das Geschäft mit Produkten für die Landwirtschaft, das gleichwohl im ersten Quartal für 77 Prozent des Umsatzes von Titan International (Quincy/Illinois) stand, war rückläufig und hat im Wesentlichen dazu beigetragen, dass der Konzernumsatz in den Monaten Januar bis März 2010 verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum von 232,604 Millionen auf 196,448 Millionen Dollar zurückging. Reifen und Räder für den Bergbau und das Baugewerbe haben 21 Prozent zum Umsatz beigetragen. Der Gewinn (net income) schrumpfte von 7 Millionen auf 2,1 Millionen Dollar, der Schuldenstand des Unternehmens blieb mit 366,3 Millionen Dollar in etwa unverändert.

Als die beiden nächsten größeren Projekte kündigt Chairman und CEO Maurice M. Taylor die Eröffnung einer Servicestation in Fort MacMurray (Alberta/Kanada) an, wo Titan Reifen an Unternehmen vor allem zum Abbau großer Ölsandvorkommen liefert. Ferner soll ein Joint Venture in Mexiko errichtet werden, über das Titan-Produkte vermarktet werden sollen.

Zu den Übernahmegesprächen der Landwirtschaftsreifenaktivitäten Goodyears in Europa und Lateinamerika sagt Morry Taylor konkret nichts, beklagt aber die Aktivitäten von Anwälten bei solchen Deals. dv

Weitere Details hierzu erhalten Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Forbes zeichnet Goodyear aus

Das Magazin Forbes veröffentlicht jetzr das fünfte Mal eine Liste mit den 150 angesehensten Firmen der Vereinigten Staaten. Dabei rangiert The Goodyear Tire & Rubber Company auf Platz 40. Goodyear ist der einzige Reifenhersteller auf dieser Liste und hat sich gegenüber dem Vorjahr bei der Punktzahl verbessern können.