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Goodyear-Werk in Lawton wird erweitert

Goodyear hat ein Expansionsprojekt für das Pkw-/LLkw-Reifenwerk Lawton (Oklahoma) gestartet, ohne allerdings Details wie die Höhe der Investitionssumme, Veränderungen beim Produktionsmix oder Auswirkungen auf die Kapazität mitzuteilen, außer dass es sich um die erste Phase eines mehrjährigen Modernisierungsvorhabens handelt. Die Fabrik ist 32 Jahre alt, wurde in den Jahren 2002 bis 2006 erst mit einem Aufwand von 250 Millionen Dollar auf Vordermann gebracht, beschäftigt derzeit ca. 2.

400 Mitarbeiter und hat einen Tagesausstoß von 66.000 Einheiten. dv.

Reifensicherheitswoche in den USA

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In der Zeit vom 6. bis zum 12. Juni findet in den USA die alljährliche von der Rubber Manufacturers Association (RMA) initiierte Reifensicherheitswoche.

Dabei wird der Verband von diversen Reifenherstellern unterstützt, die teils auch mit eigenen Aktionen die Verbraucher für das Thema Reifen sensibilisieren wollen. So setzt Goodyear beispielsweise seine Blimp-Flotte ein, um mittels der Luftschiffe den Blick der Autofahrer auf die an ihrem Fahrzeug montierten Reifen zu lenken. Das scheint durchaus nötig zu sein, denn laut den Ergebnissen einer aktuellen landesweiten RMA-Studie wurde bei der Überprüfung von mehr als 6.

300 Fahrzeugen in 30 US-Städten – Details dazu lassen sich unter www.rma.org/survey/index.

cfm im Internet abrufen – in 55 Prozent aller Fälle zumindest in einem der am Fahrzeug montierten Reifen ein zu geringer Luftdruck festgestellt. Bei den Fahrzeugen, die mit Minderdruck unterwegs waren, lag die Abweichung vom Solldruck demnach in 15 Prozent der Fälle bei 0,55 bar (acht psi), bei 20 Prozent betrug die Differenz 0,40 bar (sechs psi) und bei 31 Prozent waren es knapp 0,30 bar (vier psi). Umgekehrt soll im Durchschnitt bei lediglich etwa einem von sechs Fahrzeugen (17 Prozent) der korrekte Fülldruck in allen vier Reifen festgestellt worden sein.

Unabhängig davon heißt es allerdings, dass sich im Vergleich zu einer ähnlichen Untersuchung im Jahr zuvor zeige, dass die Verbraucher besser auf ihre Reifen achten. Denn gegenüber 2009 habe man nunmehr bei fast doppelt so vielen Fahrzeugen einen korrekten Luftdruck in allen vier Reifen feststellen können. cm.

Messe „The Electric Avenue“ wird von Goodyear unterstützt

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Der Reifenhersteller Goodyear hat sich eigenen Worten zufolge die Förderung innovativer Antriebskonzepte auf die Fahnen geschrieben und deshalb die Messe “The Electric Avenue – Expo für nachhaltige Mobilität” finanziell unterstützt, die vom 3. bis zum 6. Juni in Friedrichshafen stattfand.

Im Rahmen der Ausstellung wurde auch der E-Car-Award für die “Innovation des Jahres” verliehen: Er ging an Opel für den sogenannten Range Extender, hinter dem sich ein Benzinmotor verbirgt, der Strom produziert, wenn die Batterien eines Elektroautos nach längerer Fahrt entladen sind – er soll damit die Reichweite von E-Mobilen deutlich erhöhen können. Übergeben hat den Preis Goodyear-Marketingdirektor Frank Hohmann. cm.

Was bringt noch eine echte Winterreifenpflicht?

Wie wir seit Ende Mai wissen, prüft Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer derzeit eine Verschärfung der Straßenverkehrsordnung hinsichtlich der Ausrüstung von Kraftfahrzeugen, die seit der StVO-Novelle von 2006 an die Wetterverhältnisse anzupassen ist, was insbesondere eine “geeignete Bereifung” meint. Die Überprüfung dieser “situativen Winterreifenpflicht” und die Möglichkeit, eine echte Winterreifenpflicht einzuführen, kommt der Reifenbranche sicher nicht ungelegen, müsste man meinen.

Eine entsprechende Anpassung der Ausrüstungsvorschrift sei etwa ein “wichtiger Schritt für mehr Verkehrssicherheit” und “aus Verbrauchersicht wäre eine klare Regelung wünschenswert”, teilt etwa Goodyear Dunlop Tires Germany aus gegebenem Anlass mit. Allerdings: Spätestens seit gestern wissen wir auch, dass lediglich fünf Prozent der Autofahrer den vergangenen Winter mit Sommerreifen überstanden haben; im Vorjahr waren es noch zehn Prozent ‚Reifensünder’. Es stellt sich daher die Frage, ob ein rechtlich verankerter Wechselzwang, etwa für einen bestimmten Zeitraum, tatsächlich auch die letzten fünf Prozent der hartnäckigen Winterreifenverweigerer in den Handel treibt.

Selbst in einem alpinen Land wie Österreich erreicht die Wechselquote jedes Jahr immer nur “über 90 Prozent”, so der dortige VRÖ, aber nie die vollen 100 Prozent. Auch ohne Zwang hat Deutschland schon das Maximum dessen erreicht, was praktisch möglich ist. Mögliche hohe Erwartungen an eine abermals geänderte StVO werden mit hoher Wahrscheinlichkeit verpuffen.

Pressure Check auf der 23. Alpenrallye Kitzbühel

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Als ältester Sponsor unterstützt Fulda Reifen bereits seit 15 Jahren die Alpenrallye Kitzbühel. Damit während der 23. Ausgabe der hochklassige Oldtimerveranstaltung rund um die Gamsstadt, die vom 26.

Mai bis 29. Mai stattfand, dem einen oder anderen Oldie ‚nicht die Luft ausgeht’, bot die Reifenmarke den Teilnehmern ihren “Pressure Check” an. Die Aktion ermöglicht die Luftdruckkontrolle während der Fahrt und ohne Berührung des Reifenventils.

Auf dem Weg in den Parc Fermé überfuhren die hochwertigen Klassiker die Prüfplatten der Hightech-Anlage. Eine Vielzahl von Sensoren erfassen dabei Gewicht, Aufstandsfläche und die Druckverteilung im Reifen. Anhand dieser Parameter ermittelt der Computer binnen weniger Sekunden den exakten Luftdruck aller vier Reifen – ganz egal ob nun gerade ein Bentley Blower, ein Lamborghini Miura oder eine BMW Isetta die Anlage passierte.

Sommerreifen im Winter 2009/2010 kaum eine Alternative

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Einer aktuellen Studie der Goodyear-Dunlop-Gruppe zufolge rüsten zum Winter hin immer mehr Deutsche ihre Fahrzeuge auf eine “geeignete Bereifung” um. So waren in der vergangenen Saison 87 Prozent der Autos in Deutschland mit Winterreifen bereift, während weitere acht Prozent mit Ganzjahresreifen ausgerüstet waren. Folglich hielt es nur jeder 20.

deutsche Autofahrer (fünf Prozent) für nicht notwendig, die Sommerreifen zum Winter hin zu demontieren. Ein Jahr zuvor lag dieser Anteil indes noch bei zehn Prozent – die Zahl der Umrüstverweigerer habe sich demnach halbiert. Wie die repräsentative Befragung von 6.

250 Autofahrern von Anfang Februar bis Mitte März ebenfalls ergab, gibt es weiterhin zum Teil deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. Während 97 Prozent der Thüringer Winterreifen im Winter nutzen, sind dies in Nordrhein-Westfalen lediglich 81 Prozent – der geringste Wert in Deutschland. Stattdessen nutzen zwischen Rhein und Weser aber mit zehn Prozent überdurchschnittlich viele Autofahrer Ganzjahresreifen.

Goodyear Dunlop startet Werksrunderneuerung auch in Wittlich

Dunlop Wittlich Luftaufnahme tb

Vor dem Hintergrund der steigenden Nachfrage sowohl nach Pkw- als auch Lkw-Reifen in den europäischen Märkten erhöht die Goodyear-Dunlop-Gruppe ihr Produktionsvolumen unter anderem am deutschen Standort Wittlich. Im Zuge der Ausweitung der Produktion und einer Erweiterung des Standorts in Wittlich werden bis September 2010 rund 90 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. “Wir sehen gegenwärtig eine leichte Markterholung insbesondere in den europäischen Märkten außerhalb Deutschlands und reagieren mit unserer Konzernentscheidung auf diesen Trend”, so Dr.

Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. “Vor allem im Lkw-Segment sehen wir sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzmarkt ein deutliches Wachstum gegenüber dem Vorjahr.”

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Goodyear schließt Taiwan-Fabrik noch diesen Sommer

Goodyear will seine Reifenfabrik in Taiwan aus Kostengründen noch diesen Juli schließen. Wie es dazu in Medienberichten heißt, sollen die Kapazitäten der Taoyuan-Fabrik – rund eine Million Pkw-Reifen pro Jahr – an günstigere Produktionsstandorte im Ausland verlagert werden. Dennoch sei der US-Hersteller unverändert dem taiwanesischen Markt verpflichtet, heißt es.

Ein Großteil der Produktion von Pkw- und LLkw-Reifen werde in andere asiatische Länder verlagert. Die 236 Mitarbeiter in der Fabrik bei Taipeh werden entlassen. Goodyear Taiwan wurden 1971 durch die Übernahme des Herstellers Tung Yung Tire gegründet.

Erst 2007 hatte Goodyear ein Investitionspaket in Höhe von 300 Millionen Taiwan-Dollar (7,5 Millionen Euro) für die Fabrik auf den Weg gebracht. Details über die Kosten der Schließung wurden nicht bekannt. ab.

Delisting der Goodyear India Ltd. wird nun vollzogen

Das bereits seit Monaten geplante Delisting der Goodyear India Ltd. soll nun vom 28. Mai bis zum 3.

Juni vollzogen werden. In der Zeit soll die neugegründete Tochtergesellschaft der US-amerikanischen Goodyear Tire & Rubber Co., die Goodyear Orient Co.

, die öffentlich an der Bombay Stock Exchange (BSE) gehandelten Anteile übernehmen. Dies wären rund 26 Prozent der 23 Millionen Anteilsscheine; der US-Konzern hält bereits 74 Prozent bzw. 17,07 Millionen der Aktien seiner indischen Tochtergesellschaft direkt.

Um die Privatisierung der Gesellschaft kümmert sich die Citigroup. In früheren Meldungen wurde geschätzt, dass Goodyear für die öffentlich gehandelten Aktien seiner indischen Tochtergesellschaft rund 20 Millionen Euro bezahlen muss. ab.

Goodyear Dunlop erweitert europäisches Pkw-Reifenzentrallager

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Philippsburg

Bereits Ende letzten Jahres hatte die Goodyear-Dunlop-Gruppe die Erweiterung der Lagerkapazität ihres europäischen Logistikzentrums in Philippsburg abgeschlossen und dort die neue Lagerhalle in Betrieb genommen. Nun wurden auch die Büroräume fertiggestellt, in denen die Mitarbeiter die Logistik des Konzerns für ganz Europa steuern werden. Goodyear Dunlop investierte 20 Millionen Euro in dieses Ausbauprojekt.

In knapp eineinhalb Jahren wurde die Erweiterung des europäischen Logistikzentrums in Philippsburg realisiert. Heribert Rech, Innenminister des Landes Baden-Württemberg, der zusammen mit Eberhard Louis, Director Distribution & Operation Goodyear Dunlop Europa, und Dr. Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, das größte Reifenlager für Pkw-Reifen in Europa offiziell einweihte, zeigte sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit des größten Pkw-Reifenlagers in Europa.