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Goodyear kehrt in Danville zu voller Leistungsfähigkeit zurück

Akron/Tire Review) Der Goodyear-Konzern stellt etwa 400 Mitarbeiter wieder ein, um zur ganzwöchigen Produktion in der Reifenfabrik von Danville (Virginia) zurüchkehren zu können. In Danville werden Lkw- und Flugzeugreifen hergestellt, ein Großkunde ist das US-Militär. Im März des letzten Jahres hatte Goodyear das Werk Danville auf einen Drei-Schicht-Betrieb an fünf Tagen in der Woche wegen schwacher Nachfrage zurückfahren müssen.

In Danville arbeiten etwa 2.000 Personen. dv.

Titan vor weiteren Akquisitionen

Der EM- und AS-Reifen- und -Räderspezialist Titan International (Quincy, Illinois/USA) hat das Ergebnis des zweiten Quartals 2010 bekannt gegeben. Demnach hat das Unternehmen den Umsatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um elf Prozent auf 229,656 Millionen US-$ gesteigert, blieb nach 5,910 Millionen im Vorjahr allerdings in diesem Jahr bei 4,569 Millionen Dollar Gewinn (net income) hängen. Titan hat in den letzten Monaten für 7,4 Millionen Dollar Werte des bankrotten Wettbewerbers Denman übernommen und stellt in einer Presseverlautbarung weitere Akquisitionen bereits für die nächsten anderthalb Monate in Aussicht: Bekanntlich verhandelt Titan mit Wettbewerber Goodyear über dessen südamerikanisches und europäisch-afrikanisches Landwirtschaftsreifengeschäft.

Während im Bereich EM, der etwa 21,5 Prozent zum Konzernumsatz beiträgt, die neuen 49- und 51-Zoll-Reifengrößen in der Erstausrüstung gut angenommen würden und die zweite Generation an 63-Zoll-Reifen sich in den ersten Tests gut bewährt habe, entwickle sich vor allem der Agrarbereich, der 76,5 Prozent zum Konzernumsatz beiträgt, prächtig und prognostiziert Titan-Chairman und -CEO Maurice M. Taylor der amerikanischen Landwirtschaft auch für die nächsten Jahre gute Geschäfte. dv.

ATU nimmt Pkw-Runderneuerte von Rigdon ins Sortiment auf

Rigdon tb

Der Marktanteil runderneuerter Pkw-Reifen ist zwar seit Jahren durchaus rückläufig, dennoch machen die Unternehmen dieses Marktsegments immer wieder durch Achtungserfolge auf sich aufmerksam. So konnten Reifen Ihle aus Günzburg und ATU aus Weiden nun eine Vereinbarung über die Lieferung runderneuerter Ganzjahresreifen der Marke Rigdon schließen. “Ja.

Wir werden mit ATU das Geschäft machen”, bestätigte der neue Reifen-Ihle-Geschäftsführer Jürgen Eigenbrodt nun gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG die Kooperation. In einer Art Pilotprojekt wolle die Fachmarkt-/Meisterwerkstattkette ATU ab der kommenden Wintersaison erstmals seit etlichen Jahren wieder runderneuerte Pkw-Reifen vermarkten. Laut Jochen Haag, in Weiden als Geschäftsführer für die Logistik tätig und gleichzeitig Bereichsleiter Reifen und Felgen, habe ATU derzeit im wachsenden Ganzjahressegment hauptsächlich den Marktführer Goodyear im Sortiment.

Zusätzlich zu diesem Premiumprodukt wolle man in diesem Jahr erstmals auch einen Ganzjahresreifen für kleinere Budgets anbieten: Rigdon. Dabei komme es laut Jochen Haag nicht ausschließlich auf den Preis des zu vermarktenden Produktes an, sondern – neben dem zentralen Verkaufsgespräch – seien auch ökologische Überlegungen der Endverbraucher immer wichtiger bei der Sortimentsgestaltung.

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TÜV Süd testet für Schweizer „auto-illustrierte“

In der Schweiz sorgt das Vorhaben des Bundesrates für Diskussionsstoff in der Automobilszene, dass zur Erhöhung der Verkehrssicherheit nur noch vom Fahrzeughersteller freigegebene Rad-Reifen-Dimensionen zulässig sein dürfen. Die Schweizer “auto-illustrierte” hat das zum Anlass genommen, Breitreifen einem Praxishärtetest zu unterziehen. Als neutralen Partner für den Test hat sich das renommierte Schweizer Automagazin die Reifenexperten vom TÜV Süd ins Boot geholt.

Friseurmeisterin aus Sulz ist „Highway Hero“ des Monats Juli

Neufeld Eugenia

Der Aufmerksamkeit und vorbildlichen Initiative von Eugenia Neufeld aus Sulz am Neckar ist es zu verdanken, dass einem Unfallopfer in der Nacht zum 4. Juni dieses Jahres rechtzeitig geholfen werden konnte. Bei ihrer Fahrt auf einer Landstraße bemerkte sie eine unsicher vor ihr fahrende Verkehrsteilnehmerin.

“Die junge Frau fuhr in Schlangenlinien, deshalb habe ich bewusst Abstand gehalten”, erinnert sich die Friseurmeisterin. Als Wagen vor ihr unmittelbar vor einer scharfen Kurve stark beschleunigt, aber auf der sich anschließenden Geraden plötzlich nicht mehr zu sehen ist, wird die 29-Jährige stutzig. “Es konnte doch nicht sein, dass das Auto plötzlich verschwunden war”, erzählt sie, was zu dieser Zeit in ihr vorging.

Deswegen beschließt sie umzukehren und bemerkt in der fraglichen Kurve zunächst einen zerstörten Leitpfosten und dann Staub, der im Graben abseits der Straße aufgewirbelt worden ist – von dem Auto ist aber nichts zu sehen. “An dieser Stelle geht es steil abwärts, erst direkt am Abhang konnte ich die Umrisse des Wracks erkennen. Außerdem hat die Frau vor Schmerzen gestöhnt”, schildert die Ersthelferin das Geschehen.

Da von der Unfallstelle selbst keine unmittelbare Gefahr ausgeht, verständigt sie zunächst die Rettungskräfte. Währenddessen hält eine weitere Verkehrsteilnehmerin am Unglücksort und sichert diesen durch das Aufstellen eines Warndreiecks ab. Und Eugenia Neufeld entschließt sich, den Abhang herunter zu rutschen.

“Das Dach des Autos hat komplett gefehlt, ich konnte nur den Oberkörper der verletzten Frau sehen. Es ist ein Wunder, dass sie überhaupt noch gelebt hat”, berichtet sie. Befreien kann sie das Unfallopfer allerdings nicht, denn das schaffen auch die eintreffenden Einsatzkräfte erst nach 45 Minuten.

Inzwischen soll die Unfallfahrerin aus dem Koma erwacht sein und sich auf dem Weg der Besserung befinden – sicherlich nicht zuletzt dank des Instinkts und des Eingreifens der Sulzerin, denn ohne sie wäre der Unfall vermutlich nicht entdeckt worden. Als Anerkennung für ihren Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Eugenia Neufeld deshalb nun zum “Highway Hero” des Monats Juli gekürt, denn beiden Partner suchen Monat für Monat mutige und selbstlose Helden wie sie: Bewerben kann sich jeder über die Internetseite www.highwayhero.

de, in schriftliche Form bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Highway Hero”, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau oder per Telefon (0221/97666-494) bzw. Fax (0221/97666-9324). Auf den “Highway Hero des Jahres” wartet dann später neben diesem Titel ein von Seat Deutschland zur Verfügung gestellter Ibiza Ecomotive im Gesamtwert von über 18.

Bei ADAC-Mitgliedern stehen Conti-Reifen hoch im Kurs

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Eine Umfrage des ADAC unter 4.000 seiner Mitglieder soll ergeben haben, dass bei ihnen vor allem Reifen der Marke Continental hoch im Kurs stehen. Demnach hat nach Angaben des Reifenherstellers selbst fast jeder vierte Umfrageteilnehmer am “ADAC-Reifenmonitor 2010” gesagt, im Falle eines Falles Reifen des hannoverschen Herstellers anschaffen zu wollen, und mehr als 40 Prozent hätten erklärt, dass die Marke generell für sie infrage komme.

Bei der Frage nach dem Image (“Führend bei Sommer- und Winterreifen”) habe Conti Michelin und Goodyear auf die Plätze verweisen können. Als Grund für die hohe Meinung der ADAC-Mitglieder über die Reifen des deutschen Herstellers vermutet man in Hannover “sowohl die guten Ergebnisse, die Continental seit Jahren bei den Sommer- und Winterreifentests des Automobilklubs einfährt, aber auch individuell gute Erfahrungen mit den Reifen”. Denn Continental habe abgesehen von den Fragen nach den guten Testergebnissen auch bei den Fragen nach der Qualität sowie dem Preis-Leistungs-Verhältnis gut bei den ADAC-Motorwelt-Lesern abgeschnitten und sei in diesen Disziplinen jeweils auf den ersten Platz der Umfrage gesetzt worden.

“Natürlich freuen wir uns sehr über unser gutes Markenimage bei den ADAC-Mitgliedern, was ein guter Ansporn für uns ist, diese Position auch in Zukunft zu behaupten”, so Conti-Pressesprecher Alexander Lührs. “Gleichzeitig zeigt sich einmal mehr der hohe Stellenwert von unabhängigen Reifentests durch die Fachredaktionen, die dabei ein sehr breites Spektrum von Reifeneigenschaften abdecken und dadurch eine wichtige Entscheidungshilfe für die Autofahrer sind”, ergänzt er. cm.

6.000-Euro-Spende von Goodyear Dunlop für Fuldaer Pestalozzischule

Laut den Osthessen-News unterstützt die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH den Wiederaufbau der Pestalozzischule in Fulda, die im April durch einen Schwelbrand schwer zerstört worden war, mit einer Spende in Höhe von 6.000 Euro. Zusammen mit dem Betriebsrat habe sich die Werksleitung des Standortes Fulda entschlossen, einen Beitrag zum Wiederaufbau der Schule leisten wollen, heißt es in einer entsprechenden Meldung.

Deswegen seien zahlreiche kleine Prämien für Verbesserungsvorschläge am Standort Fulda gebündelt und durch Goodyear Dunlop zu einem Gesamtbetrag von 6.000 Euro aufgestockt worden. Die Spende wurde demnach kürzlich durch der Fuldaer Produktionsdirektor Peter Day sowie den Betriebsratsvorsitzenden Werner Staniewski an den Leiter der Schule übergeben.

Studenten forschen in Sachen Reifenhandel

Knigge Prof. Dr. Katja

Konsum- und Verhaltenstrends rechtzeitig erkennen, die globalen Beschaffungsmärkte beurteilen und Chancen zur internationalen Expansion konsequent nutzen – das sollen Studierende am Fachbereich Handelsmanagement der Europäischen Fachhochschule in Brühl lernen. Die Aha! Agentur für Handelsmarketing GmbH gibt daher zehn Studenten die Möglichkeit, sich an einer konkreten Praxisaufgabe zu beweisen: Für einen ihrer Kunden – die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) – beschäftigen sich die Studenten ein Semester lang mit dem Reifenhandel, wo sie ihr theoretisch erworbenes Wissen in der Praxis anwenden und neue Wege für den Reifenhandel der Zukunft entwickeln werden. Ziel des Projektes ist es, innovative Ansätze sowohl im Handelsmarketing als auch in der Struktur des Reifenhandels zu finden.

“Wir haben hier eine vollkommen neue Herangehensweise: Studenten, die unbedarft und mit einer sehr neutralen Sicht auf den Reifenhandel an die Aufgabenstellung herangehen – mit einem absoluten Minimum an Briefing. Nur so sind die Nachwuchskräfte von morgen im Geist wirklich frei und können neue Ideen hervorbringen”, erklärt Aha!-Geschäftsführer Dr. Bernd Skorpil die Beweggründe für dieses Projekt.

Die Studenten selbst sind demnach hoch motiviert und stecken bereits mitten in den Projektarbeiten. Sie arbeiten in drei Teams gemeinsam an drei unterschiedlichen Fallstudien zum Thema. “Einige interessante Ansätze habe ich schon gesehen.

Ich freue mich darauf, wie die Gruppen ihre Ideen genau kanalisieren und strukturieren”, so die betreuende Dozentin Prof. Dr. Katja Knigge.

Ferrari California optional auf RunOnFlat-Reifen von Goodyear

Der Ferrari California lässt sich jetzt bereits ab Werk mit RunOnFlat-Reifen von Goodyear ausrüsten. An der Vorderachse kann demnach die Notlaufvariante des “Eagle F1 Asymmetric” in der Dimension 245/35 ZRF20 (91Y) ROF geordert werden, an der Hinterachse kommt die Größe 285/35 ZRF20 (100Y) ROF zum Einsatz. cm

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David Morin neuer General Manager bei Goodyear Dunlop Neuseeland

Laut dem neuseeländischen Nachrichtenportal Scoop ist David Morin zum General Manager der Goodyear & Dunlop Tyres (New Zealand) Ltd. ernannt worden. Seine neue Position wird er demnach zum 2.

August antreten. Morin soll über 33 Jahre Erfahrung in der Reifenbranche verfügen, die er in verschiedenen Funktionen innerhalb des Goodyear-Konzerns sammeln konnte. Bis dato fungiert er noch mit Sitz in Shanghai (China) als B2B Director Goodyear Asia Pacific, war zuvor unter anderem aber auch schon sechs Jahre lang President & Managing Director bei Goodyear Philippines.