Schwarzfahrer fahren zwar sehr günstig, müssen jedoch mit drakonischen Strafen rechnen. Nicht so bei Fulda: “Hier sind ‚Schwarzfahrer‘ zu einem tollem Preis-Leistungs-Verhältnis unterwegs und können ihre clevere Art der Mobilität ohne Reue genießen”, heißt es dazu vonseiten der Fulda-Marketingverantwortlichen. Unter dem Motto “Deutschland fährt schwarz” startet die deutsche Traditionsreifenmarke nun eine aufwendige Marketingkampagne, die traditionelle wie auch neue und ungewöhnliche Kommunikationskanäle nutzen wird.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Schwarzfahren_tb.jpg262350Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-01-23 18:09:002016-02-08 18:14:10‚Schwarzfahrer‘ sind bei Fulda an der richtigen Adresse
Fuldas Reifensortiment hat einen neuen Mittelstürmer. Wie auch schon in den Jahren zuvor nutzte die älteste deutsche Reifenmarke auch in diesem Jahr ihre zentrale Marketingplattform “Fulda Challenge” im Norden Kanadas dazu, einen neuen (Sommer-)Reifen offiziell vorzustellen. Der neue “Fulda SportControl” wird dabei zunächst in 26 Dimensionen von 16 bis 19 Zoll und Geschwindigkeitsindizes W (bis 270 km/h) und Y (bis 300 km/h) verfügbar sein.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/SportControl_tb.jpg556350Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2011-01-23 07:24:002023-05-16 11:19:07Fulda führt neuen UHP-Sommerreifen „SportControl“ ein
Analysten des Bankhauses Merrill Lynch haben im Rahmen einer Branchenstudie einen genaueren Blick auf die Reifenindustrie bzw. die mögliche Aktienkursentwicklung solcher Unternehmen wie Bridgestone, Continental, Goodyear oder Michelin geworfen. Alle Hersteller hätten zunehmend unter den hohen Rohstoffpreisen zu leiden, heißt es den Finanznachrichten zufolge in dem entsprechenden Bericht.
Angesichts der steigenden Kosten sei mit einer deutlichen Abschwächung des Gewinns bei Bridgestone zu rechnen, während Conti steigende Kosten über Preiserhöhungen bis dato an seine Kunden weitergegeben habe und dies auch weiterhin tun wolle, ist darüber hinaus zu lesen. In Bezug auf Michelin wird prognostiziert, dass der französische Konzern auf der Nachfrageseite insbesondere vom steigenden Lkw-Absatz profitieren wird. Und Goodyear habe zuletzt von der “Restrukturierung und der Preissetzungskraft” profitiert, weshalb Merrill Lynch für die Aktien des US-Herstellers eine Kaufempfehlung bei einem Kursziel von 12,50 US-Dollar ausspricht sowie gleichzeitig die Einstufung von Bridgestone-, Conti- und Michelin-Wertpapieren auf “neutral” mit einem Kursziel von 1.
Aus der Aktion “Highway Hero” wird im Jahr 2011 der “Held der Straße”, und pünktlich zum Jahresbeginn steht mit René Faßbender aus Riesa der “Held des Monats Januar” fest. Auf dem Heimweg in Richtung Riesa wurden der 30-jährige Verfahrenstechniker für Kunststoff und Kautschuk und seine Beifahrerin auf einer Bundesstraße von einem deutlich zu schnellen Fahrzeug überholt. Kurze Zeit später entdeckten die beiden dieses schwer beschädigt am Straßenrand.
Der Fahrer lag in einiger Entfernung in einem Wassergraben. René Faßbender zögerte nicht, zog den bewusstlosen Mann aus dem kalten Wasser und rettete ihm mit Erste-Hilfe-Maßnahmen das Leben.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Fassbender02.jpg18451216Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-01-17 11:10:002013-07-05 15:44:12Erster „Held der Straße“ 2011 kommt aus Riesa
Auf der aktuell laufenden North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit wurden zwei Fahrzeuge ausgezeichnet: Das Elektroauto Chevrolet Volt von General Motors (GM) wurde von Motorjournalisten aus Kanada und den USA zum “North American Car of the Year 2011”, zum “Truck of the Year” der neue Ford Explorer gekürt. Beiden Fahrzeugen ist gemein, dass sie auf der Messe auf Erstausrüstungsreifen der Marke Goodyear präsentiert wurden: Der Volt auf dem Reifentyp “Assurance Fuel Max” in der Größe P215/55 R17 hat aktuell gar Exklusivstatus, beim Explorer SE dient der Fortera HL in P245/65 R17 als Standardbereifung. dv
Einem Beschluss des Nevada Supreme Court zufolge muss Goodyear den Hinterbliebenen dreier 2004 tödlich verunglückter Autofahrer 32,2 Millionen Dollar zahlen. Das Bundesstaatsgericht bestätigt damit eine Entscheidung, die ein County-Gericht zuvor bereits getroffen hatte, wonach der Reifenhersteller seine Mitverantwortung an dem Unfall, der durch einen Reifenplatzer verursacht wurde, nicht glaubhaft widerlegen konnten. ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-01-11 12:51:002011-01-11 12:51:00Goodyear USA muss Unfallopfern 32,2 Millionen Dollar zahlen
In Philippsburg, auf dem Dach des modernsten und leistungsfähigsten Logistikzentrums von Goodyear Dunlop in Europa, entsteht derzeit eine Solarstromanlage. Wie es dazu heißt, handele es sich dabei um die größte Dachanlage dieser Art in Deutschland und die drittgrößte weltweit, die mit einer Leistung von rund 7,4 Megawatt pro Jahr etwa 7,3 Millionen Kilowattstunden sauberen Sonnenstrom produziert und damit den Strombedarf von 1.800 Haushalten abdeckt.
Solche Leistungsdaten kenne man sonst nur von Freiflächenanlagen, heißt es dazu weiter: Auf 87.000 m² erzeugen 95.500 Solarmudule so viel Strom, dass damit eine größere Gemeinde versorgt werden kann.
Außerdem werden durch die neue Solarstromdachanlage 5.000 Tonnen klimaschädliches CO2 vermieden. Die Anlage ist Ende 2010 ans Netz gegangen.
“Das europäische Zentrallager in Philippsburg zählt zu den weltweit größten und modernsten Logistik- und Distributionszentren der Reifenbranche. Dank der optimierten Produktions- und Logistikprozesse sowie des modernen Gebäudes setzt Philippsburg auch in punkto Nachhaltigkeit Maßstäbe. Mit der Installation der größten Solaranlage auf einem Dach in Deutschland führen wir unser Umweltmanagement konsequent weiter und leisten aktiv einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion”, sagt Eberhard Louis, Director Distribution & Operation EMEA, Goodyear Dunlop Europa.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Solarstrom_in_Phillipsburg_tb.jpg263350Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-01-10 12:58:002013-07-05 15:41:36Größte Solarstromdachanlage in Philippsburg bei Goodyear in Betrieb
Über sein Know-how insbesondere in Sachen Montage von UHP- bzw. Runflat-Reifen sollte der Reifenfachhandel an andere Marktteilnehmer (Autohäuser, Kfz-Werkstätten, Autofachmärkte, Onlinehandel etc.) verloren gegangenes Terrain zurückerobern können.
So lautet zumindest das Konzept, dem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) das Wort redet.
Aber es gibt durchaus auch einen technischen Hintergrund dafür, in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) das Projekt “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” voranzutreiben.
Die bisherige Resonanz des Handels darauf bezeichnet BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler allerdings als “eher verhalten” und aus Sicht des Branchenverbandes “nicht ausreichend”. Vielleicht läutet aber die Anfang Dezember vom BRV vorgestellte und mit Unterstützung der WdK-Reifenhersteller Bridgestone, Continental, Goodyear/Dunlop, Michelin, Pirelli und Vredestein – Hankook, Kumho, Toyo und Yokohama zeigen sich laut Trends & Facts 6/2010 bislang lediglich interessiert bzw. prüfen eine etwaige Unterstützung noch – für dieses Frühjahr angekündigte PR-Kampagne diesbezüglich ja eine Wende ein bzw.
verleiht dem Ganzen neue Impulse. christian.marx@reifenpresse.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/WdK-Flyer.jpg544400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2011-01-07 12:09:002023-05-16 11:19:08“WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” – Bald weniger ohne?
Zum inzwischen bereits 15. Mal ruft die Zeitschrift Autoflotte Fuhrparkverantwortliche auf, die besten Fahrzeuge, Produkte und Dienstleister im Flottenbereich zu küren. Vergeben wird der Preis in insgesamt 13 Fahrzeugkategorien sowie neun Produkt- und Dienstleistungsbereichen.
Noch bis zum 17. März 2011 werden dabei auch die Favoriten der Abstimmungsteilnehmer in Sachen Reifen, Reifenservice und freie Werkstätten gekürt. Bei den Reifen stehen die Marken Bridgestone, Continental (Vorjahressieger), Dunlop, Fulda, Goodyear, Hankook, Michelin, Nokian, Pirelli und Vredestein zur Wahl.
Bezüglich des besten Reifenservice kann das Kreuzchen bei ATU, Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster (Vorjahressieger), First Stop, FleetPartner (Pneuhage, Reiff, Vergölst), 4Fleet Group, Pit-Stop, point S oder Top Service Team gemacht werden. Bei den freien Werkstätten stehen 1a Autoservice, AC Auto Check, ad-Auto Dienst, Auto plus, Autofit, Automeister, Auto Service Partner, ATU, Bosch Service, Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster, First Stop, Fleet Partner, 4Fleet Group, Global Automotive Service, Identica, Meisterhaft, Motoo, Pit-Stop, point S, Repanet sowie Top Service Team auf dem Wahlzettel. cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-22 09:12:002013-07-05 15:37:35Zeitschrift Autoflotte lobt wieder „Flotten-Awards“ aus
Wie Goodyear in einem offiziellen “Disclosure Statement” schreibt, habe der US-Reifenhersteller im dritten Quartal des Jahres 450.000 Dollar für Lobbyarbeit ausgegeben. Die seien 20.
000 Dollar mehr als im Vorjahresquartal, aber 110.000 Dollar weniger als im direkten Vorquartal. Im Mittelpunkt der Lobbyarbeit habe dabei die Entwicklung energieeffizienter Reifen für Militärfahrzeuge, neue Reifen für Militärflugzeuge sowie ein Bauprojekt am Unternehmenssitz in Akron (Ohio) gestanden, heißt es in der offiziellen Bekanntmachung des Herstellers.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-20 11:11:002010-12-20 11:11:00Goodyear zahlt 450.000 Dollar für Lobbyarbeit