business

Beiträge

Brasilianisches Goodyear-Werk ausgezeichnet

Das Goodyear-Reifenwerk im brasilianischen Americana hat den sogenannten “The Shingo Prize” verliehen bekommen, den “Businessweek” als “Nobelpreis für Produktion” bezeichnet und der auf den japanischen Industrieingenieur Shigeo Shingo zurückgeht. Das Goodyear-Schwesterwerk im amerikanischen Lawton (Oklahoma) hatte im Rahmen dieser Auszeichnung vor einem Jahr bereits eine Silbermedaille einheimsen können. Mit dem 1988 kreierten “The Shingo Prize” sollen Organisationen für die Erschaffung einer Kultur dauerhafter Verbesserung geehrt werden.

Im 1971 errichteten Werk Americana stellen derzeit etwa 2.000 Personen Pkw-, LLkw-, Lkw- und OTR-Reifen einschließlich solchen für die Landwirtschaft her. dv.

„Abenteuer & Allrad 2011“ im Juni in Bad Kissingen

Logo Abenteuer Allrad1

Vom 23. bis zum 26. Juni ist es wieder soweit.

Dann werden im unterfränkischen Bad Kissingen mehr als 200 internationale Aussteller und 45.000 Besucher zur „Abenteuer & Allrad 2011“ erwartet. Die von der Pro-Log GmbH veranstaltete Messe wird als Europas größte für den Offroadbereich beschrieben und will wieder allerlei Interessantes und Wissenswertes rund um die Themen Offroad, Outdoor und Abenteuerreise bieten: angefangen bei Quads über ATVs und Pick-ups sowie Expeditionsmobile und Rallyefahrzeuge bis hin zu Ersatzteilen und Zubehör.

In Sachen Reifen werden nach derzeitigem Stand neben den Herstellern Goodyear und Toyo auch die Mayerosch Offroadreifen GmbH & Co. KG (Bad Nauheim), die RR Beratungs- und Vertriebs GmbH (Lützelbach) und Reifen Pfaff (Mömbris) vor Ort Flagge in Bad Kissingen zeigen. cm

.

“Goodyear Innovation Award” geht an Peugeot-Hybrid-Kompaktvan

Der Peugeot 3008 Hybrid4 ist mit dem “Goodyear Innovation Award 2011” ausgezeichnet worden. Die Gewinner des Awards werden jährlich im Rahmen einer Leserwahl der Zeitschrift “Auto-Bild Allrad” bestimmt, bei der die interessantesten Neuheiten des Jahres aus dem 4×4-Segment gewürdigt werden. Der Peugeot 3008 HYbrid4 biete “als erstes Serienfahrzeug weltweit die anspruchsvolle Kombination von sauberem Dieselmotor und Elektroantrieb”, heißt es dazu.

Der Chefredakteur der Zeitschrift sowie Dr. Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, haben den Award gestern Abend in Frankfurt überreicht. ab.

Goodyear Dunlop erweitert Sortiment und Kapazität für Runderneuerung

,
wittlich tb

Im März 2010 hat Hubert Moquet den Posten des Direktors für Retreading Operations bei Goodyear Dunlop in der Region EMEA von Danny van Essche übernommen. Er hat diesen wichtigen Posten zu einem Zeitpunkt übernommen, als Goodyear Dunlop gerade begonnen hatte, seine Marken- und Produktstrategie für die Runderneuerung in Europa anzupassen, insbesondere das Geschäft seiner Lkw-Reifenrunderneuerung in die weiteren Produkte und Dienstleistungen zu integrieren, die das Unternehmen seinen Flottenkunden anbietet. Nach einem Jahr an der Spitze der Retreading Operations nimmt der Direktor nun in einem Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG Stellung zum Ansatz, den das Unternehmen in Bezug auf die Runderneuerung verfolgt, und welche Rolle Moquet dabei spielt.

Goodyear nimmt Betrieb in neuer China-Reifenfabrik auf

Goodyear hat den Testbetrieb seiner neuen Reifenfabrik im chinesischen Dalian (Liaoning-Provinz) aufgenommen. Wie der US-Hersteller vor nunmehr zweieinhalb Jahren angekündigt hat, wolle man die 1994 übernommene Pkw-Reifenfabrik am Standort aus dem Distrikt Shahekou in den nahen Distrikt Pulandian verlegen. Die Bauarbeiten – von der Öffentlichkeit wenig beachtet – wurden nun weitestgehend abgeschlossen.

Wie Goodyear-Chef Richard J. Kramer dazu anlässlich einer Investorenkonferenz mitteilte, habe man die Investitionssumme für den Umzug-Neubau von bisher 500 auf jetzt 700 Millionen Dollar angehoben. Bis 2015 will Goodyear in Dalian über zehn Millionen Pkw-Reifen im Jahr fertigen können.

Die Fergigung von Lkw-Reifen soll in der neuen Fabrik dann 2013 beginnen, ein Jahr später als ursprünglich geplant. Die Kapazität für Lkw-Reifen soll eine Million Reifen betragen. Wann Goodyear nun den alten verbauten und in seiner Entwicklungsfähigkeit daher stark eingeschränkten Standort schließt, ist noch nicht bekannt.

Geplant war ursprünglich ein Termin in 2012. Die Bauarbeiten zur neuen Anlage hatten 2008 begonnen. ab

.

Goodyear-Chef Kramer formuliert Pläne über Milliardeninvestitionen

Im Rahmen einer Investorenkonferenz hat Goodyear-Chef Richard J. Kramer gestern für die kommenden drei Jahre die Ziele seiner Arbeit formuliert. Insbesondere soll das operative Geschäft in Nordamerika deutlich verbessert werden.

In 2013 will Goodyear dort einen operativen Gewinn in Höhe von 450 Millionen Dollar erwirtschaften; im vergangenen Geschäftsjahr waren dies gerade einmal 18 Millionen Dollar, und das nach einem Verlust von über 300 Millionen Dollar in 2009. Auch international soll sich der operative Gewinn “verbessern”, so der führende US-Reifenhersteller weiter, so dass dann 2013 insgesamt ein operativer Gewinn in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar erzielt werden soll (2010: 917 Millionen Dollar). Laut Kramer habe Goodyear in den Zeiten der “tiefen wirtschaftlichen Krise” ein “Momentum” aufgenommen, dank dessen man nun “höhere Erfolgsgrade in unseren Geschäften” erreichen könne.

Man wolle sich insbesondere um Segmente kümmern, in denen die höchsten Gewinne möglich seien. Dazu sollen in den kommenden Jahren Millliardenbeträge investiert werden: 1,1 bis 1,2 Milliarden Dollar in 2011 sowie 1,1 und 1,3 Milliarden Dollar in 2012 und 2013. Von diesen wenigstens 3,5 Milliarden Dollar in drei Jahren solle jeweils rund die Hälfte in die Modernisierung, Erweiterung und den Neubau von Reifenfabriken investiert werden.

Details hierzu nannte Kramer indes nicht. Gleichzeitig will Goodyear auch seine rückständigen Zahlungen an die Pensionsfonds deutlich verringern, und zwar auf 1,2 Milliarden Dollar bis 2013; dies entspräche einer Halbierung der Rückstände. Richard J.

Kramer nannte ebenfalls nicht, wie das Unternehmen, das 2010 das vierte von fünf Jahren mit einem Nettoverlust abschloss (-216 Millionen Dollar), dies finanzieren will. ab

 Details zur Goodyear-Geschäftsentwicklung erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Goodyear rüstet Busse am Conti-Sitz mit Reifen aus

UEstra tb

Die hannoverschen Verkehrsbetriebe Üstra wenden sich von ihrem langjährigen Partner Continental ab und rüsten künftig ihre Busse mit Goodyear-Reifen aus. Der US-Konzern habe sich in einer Ausschreibung mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis gegen den Reifenkonzern aus der niedersächsischen Landeshauptstadt durchgesetzt, wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung dazu schreibt. Die Üstra dürfe bei solchen Ausschreibungen niemanden bevorzugen, nur weil er vor Ort ansässig sei, zietiert die HAZ einen Sprecher der Verkehrsbetriebe.

“Wir können uns da keine Sentimentalitäten leisten.” Dafür gäbe es indes auch keinen Anlass, findet die Zeitung, hat die Continental doch bereits vor über einem Jahr den letzten Reifen an ihrem Unternehmenssitz gefertigt. Zunächst hatte Conti die Lkw-Reifenproduktion im Stammwerk in Hannover-Stöcken 2009 als Folge der Krise ausgesetzt, das Werk später dann aber komplett geschlossen.

Die Pkw-Reifenproduktion war bereits Ende 2007 eingestellt worden. Die Üstra bewegt über 180 Busse. ab

.

Goodyear muss bis zu 15 Prozent auf Nfz-Reifen aufschlagen

Zum 1. April wird Goodyear in Nordamerika die Preise für seine Nutzfahrzeugreifen deutlich anheben, und zwar um bis zu 15 Prozent. Wie der führende US-Hersteller weiter mitteilt, werden auch Laufstreifen für die Runderneuerung um bis zu sieben Prozent teurer.

Goodyear regiere damit auf weiter steigende Rohstoff- und anderer Kosten. Zuletzt hatte Goodyear zum 1. Mai 2010 die Preise um bis zu acht bzw.

Falscher Bombenalarm bei Goodyear in Luxemburg

Von einem Bombenalarm, der sich aber als falsch erwiesen hat, berichtet RTL Luxemburg: Ein Arbeiter hatte letzten Samstag einen Zettel gefunden, auf dem stand, dass auf dem Areal Goodyears (hat in Colmar-Berg ein F+E-Zentrum, Teststrecken und Produktionsanlagen) zwei Bomben versteckt seien. Sprengstoffkommando bzw. Sprengstoffsuchhund haben allerdings nichts gefunden und konnten nach ca.

Goodyear benennt um, Ramsauer erhält Preis

Die “Highway Hero”-Aktion von Goodyear wurde in “Held der Straße” umbenannt. Unter anderem dieses Beispiel wurde zur Begründung herangezogen, weswegen Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (Schirmherr beim “Highway …”, sorry, nein: Einschuldigung “Held der Straße”), der sich öffentlichkeitswirksam gegen Anglizismen ausgesprochen hatte, von der Zeitschrift “Deutsche Sprachwelt” mit dem Titel “Sprachwahrer des Jahres" ausgezeichnet wurde. dv.