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Goodyear Dunlop zeigt neue OTR-Reifen auf „SteinExpo 2011“

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Goodyear Dunlop stellt auf der “SteinExpo 2011” in Homberg/Nieder-Ofleiden aus und zeigt dort vom 31. August bis zum 3. September ihr umfassendes Produktsortiment an OTR-Reifen für Bau- und Industriemaschinen.

“Im Fokus unseres Auftritts werden unter anderem unsere nicht-laufrichtungsgebundenen Traktionsreifen für Muldenkipper und das klassische Reifenangebot für Radlader- und Dumpereinsätze im Steinbruch stehen”, so Volker Aßmann, Manager OTR Sales bei Goodyear Dunlop Tires Germany. Zu den Highlights auf der Goodyear-Dunlop-Ausstellungsfläche gehöre unter anderem der neuentwickelte “Goodyear RT-4A” in der Größe 18.00 R33, ein nicht-laufrichtungsgebundener Traktionsreifen für Muldenkipper der 40-Tonnen-Nutzlastklasse.

Mit seiner neuen, verstärkten 3-Stern- Stahlkarkasse soll dieser Reifen das Optimum an Tragfähigkeit in seiner Größenklasse bringen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Mit seinen “hervorragenden Selbstreinigungsfähigkeiten und seiner 150-Prozent-Profiltiefe ist er zudem der geeignete Reifen für den Transporteinsatz in Steinbrüchen oder auf Großbaustellen, wo neben maximaler Traktion und zuverlässiger Robustheit auch eine überdurchschnittliche Tragfähigkeit sowie ein geringer Verschleiß gefordert werden”.

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Annette Grams jetzt Arbeitsdirektorin bei Goodyear Dunlop

Mit Wirkung zum 1. Juli ist Annette Grams (42) – seit Dezember 2009 Director Human Resources und Leiterin des Personalbereiches bei Goodyear Dunlop – zur neuen Arbeitsdirektorin der Goodyear Dunlop Tires GmbH (Hanau) berufen worden. In dieser Funktion folgt sie auf Claude Olinger (50) und ist gleichzeitig Mitglied der Geschäftsführung des Reifenherstellers.

Olinger, der die Position des Arbeitsdirektors und Geschäftsführers in Deutschland bis dato zusätzlich zu seinen Aufgaben als europäischer Personaldirektor (Director Human Resources Manufacturing and Labour Relations) für sämtliche Fabriken der EMEA-Region des Konzerns wahrgenommen hatte, wird sich insofern zukünftig auf seine europäischen Aufgaben konzentrieren. Annette Grams berichtet an Dr. Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, sowie an Rajita D’Souza, Vice President Human Resources der Region EMEA von Goodyear Dunlop.

Goodyear steigert Umsätze um 24 Prozent – Margen weiter einstellig

Auch die Goodyear Tire & Rubber Co. meldet sich heute mit Rekordzahlen zu Wort. Wie der US-Reifenhersteller schreibt, konnte der Umsatz im zweiten Quartal um 24 Prozent auf 5,62 Milliarden Dollar gesteigert werden.

Gleichzeitig stieg der operative Gewinn auf 382 Millionen Dollar (plus 74 Prozent), während der Nettogewinn im Berichtsquartal bei 40 Millionen Dollar lag (plus 43 Prozent). Richard J. Kramer, Chairman und CEO des Unternehmens, bezeichnete die Ergebnisse als “herausragend”; sie zeigten, “dass unsere Strategien richtig sind und sie funktionieren”.

Insbesondere nannte er die verbesserte Gewinnsituation in Nordamerika als wichtigstes Ergebnis der Wachstumsstrategie im zweiten Quartal. Auf dem Heimatmarkt verkaufte Goodyear jetzt zwar mit 15,7 Millionen rund 900.000 Reifen weniger als im zweiten Quartal des Vorjahres, dennoch stiegen die Umsätze dort um 18 Prozent auf 2,41 Milliarden Dollar an.

Insgesamt sei jeder von Goodyear in Nordamerika verkaufte Reifen im Durchschnitt 20 Prozent teurer gewesen als im Vergleichsquartal. Einen Anteil an dieser Entwicklung hat sicherlich die Tatsache, dass Goodyear bei Erstausrüstungskunden im Berichtszeitraum einen größeren Rückgang bei den Absätzen (neun Prozent) zu verzeichnen hatte als auf dem weniger preissensiblen Ersatzmarkt (fünf Prozent). In Europa konnte Goodyear mit 17 Millionen verkauften Reifen (plus ein Prozent) einen Umsatz von 1,94 Milliarden Dollar (plus 34 Prozent) und einen operativen Gewinn von 126 Millionen Dollar (plus 73 Prozent) erzielen.

Die Region EMEA ist somit die größte Geschäftseinheit des US-Konzerns. Die operative Marge von 6,5 Prozent hierzulande ist hingegen unterdurchschnittlich, wird allerdings noch von der OP-Marge in Nordamerika in Höhe von 5,7 Prozent unterboten. Die Nettomarge des Gesamtkonzerns lag im Quartal bei unter einem Prozent.

CLS mit Goodyear-Reifen als Erstausrüstung

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Wie Goodyear mitteilt, rüstet Mercedes-Benz den neuen CLS ab Werk mit dem “Eagle F1 Asymmetric 2” des Reifenherstellers aus. Montiert wird der dem UHP-Segment zuzurechnende Reifen bei dem viertürigen Coupé demnach in der Größe 255/40 R18. Die aktuelle Freigabe für den CLS sei eines von derzeit 30 Erstausrüstungsprojekten mit dem erst im Frühjahr dieses Jahres der Öffentlichkeit vorgestellten Reifen, so Goodyear.

“Diese wichtige Freigabe setzt die Erfolgsserie des Goodyear ‚Eagle F1’ bei der Erstausrüstung besonders leistungsstarker Premiumfahrzeuge fort”, freut sich Xavier Fraipont, Direktor Consumer Tire Technology. “Der vorherige ‚F1 Asymmetric’ fand sich an Fahrzeugen wie Ferrari California, Porsche Cayman, Boxster und Panamera, Mercedes-Benz E-Klasse sowie Audi A7 und A8. Dass unser Reifen sich nun auf dem jüngsten, hoch dynamischen Mercedes-Benz-Modell wiederfindet – und das so kurz nach der eigenen Premiere des Reifens – ist Ausdruck der herausragenden Leistungsfähigkeit und Qualität des neuesten ‚Eagle F1 Asymmetric 2’”, findet er.

Arbeitsunfall mit tödlichem Ausgang in Goodyear-Dunlop-Werk Wittlich

Wie regionale Medien melden, ist es kürzlich im Goodyear-Dunlop-Werk Wittlich zu einem Arbeitsunfall mit tödlichem Ausgang gekommen. Ein 27-jähriger und als erfahren beschriebener Mitarbeiter soll beim Eingreifen in den halb automatischen Arbeitsvorgang beim Aufbau eines Lkw-Reifens zwischen die beweglichen Teile der Maschine gelangt und so schwer verletzt worden sein, dass er später im Krankenhaus verstorben sei. Das Unternehmen geht demnach von einem Fehler des seit 2008 in dem Werk Tätigen aus, da er vor seinem Eingriff die Anlage eigentlich erst hätte zum Stillstand bringen müssen.

“Wir sind sehr betroffen und denken an seine Familie und Partnerin”, wird Goodyear-Dunlop-Pressesprecherin Gabriele Velte in diesem Zusammenhang vom Trierischen Volksfreund zitiert. Es habe bislang noch keinen derartigen Unfall an der Reifenaufbaumaschine gegeben. cm.

Geglättete Wogen in Sachen Vermarktung von Dunlop-ROF-Winterreifen

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Kurze Zeit hatte es so ausgesehen, als könnte die (Nicht-)Versorgung des Reifenfachhandels mit Dunlop-Winterreifen in ROF- bzw. RunOnFlat-Ausführung in der kommenden Umrüstsaison 2011/2012 respektive eine etwaige Bevorzugung von Autohäusern diesbezüglich zu ernsthaften Unstimmigkeiten zwischen dem Goodyear-Dunlop-Konzern und dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) als Vertreter des deutschen Reifenhandels führen. Doch nach einer Unterredung zwischen Frank Titz, Director Consumer Tires der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, und dem geschäftsführenden BRV-Vorsitzenden Peter Hülzer scheinen sich die Wogen wieder etwas geglättet zu haben. Wie einem mit Zustimmung beider Seiten veröffentlichten Gesprächsprotokoll zu entnehmen ist, wurde dabei erreicht, dass der Reifenhersteller “zusätzliche Mengen an Dunlop-ROF-Winterreifen für den deutschen Reifenfachhandel kurzfristig zur Verfügung stellen” wird.

“Diese zusätzlichen Mengen dürften – legt man die Erfahrungswerte der vergangenen Saison zugrunde – für die kommende Saison ausreichend sein, um eine Versorgung des Marktes sicherzustellen”, so Hülzer. Seinen Worten zufolge hat Titz, der sich für die zusätzlichen Mengen in der Europazentrale von Goodyear Dunlop verwendet haben soll, darüber hinaus zugesagt, seinen Außendienst umgehend dahin gehend zu instruieren, dass kurzfristig individuelle Gespräche mit dem Reifenfachhandel über die entsprechenden Orders geführt werden. Zumal der Director Consumer Tires der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH die Auffassung vertritt, die Versorgungsfrage des Reifenfachhandels mit speziellen Reifensegmenten eines Herstellers sei ohnehin grundsätzlich individuell zwischen Reifenfachhändler und Produzent zu erörtern.

“Uni-Maxx TruckCare” – neues Goodyear-Lkw-Servicenetzwerk in den USA

Zusammen mit der Bosselman Inc. hat Goodyear in den USA ein neues Lkw-Servicenetzwerk ins Leben gerufen. Als erste Partner haben sich die Goodyear-Sparte Wingfoot Commercial Tire Systems sowie die Bosselman-Tochter Boss Truck Shops Inc.

diesem Konzept angeschlossen, das somit schon zum Start 71 Stationen entlang der Highways vorweisen kann. “Goodyear zielt darauf ab, ein flächendeckendes nationales Netz von Lkw-Servicestationen entlang der Highways anzubieten und darüber alle Kunden mit unseren Produkten bzw. Dienstleistungen zu versorgen.

Dank der Qualität des Angebotes, sicheren und sauberen Filialen sowie professionellen und freundlichen Mitarbeiten wird sich dieses Netzwerk das Vertrauen unserer Kunden verdienen”, ist Clint Schrock überzeugt, der bei Goodyear als Director On-Highway Operations für das Serviceangebot entlang des Fernstraßennetzes verantwortlich zeichnet. “Wir bei Wingfoot weiten so unsere Präsenz entlang der Highways aus und erleichtern unseren Kunden zugleich den Zugriff auf Produkte und Dienstleistungen, die sie unterwegs benötigen. Unser Engagement bei diesem Netzwerk ermöglicht es uns, unsere Kunden ab sofort mit einem noch breiteren Angebot an Lösungen zu versorgen”, sagt Phillip Kane, President und COO von Wingfoot Commercial Tire Systems.

Held der Straße Juli rettet eingeklemmten Lkw-Fahrer

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Mevludin Potoku handelte geistesgegenwärtig, als er einem 21-jährigen Lkw-Fahrer das Leben rettete. In einer Münchener Tiefgarage wurde dieser zwischen seinem Lkw, der auf der Auffahrtrampe von alleine gerollt war, und einer Wand eingeklemmt. Potoku erkannte den Ernst der Lage, rammte mit seinem Kleinlaster das andere Fahrzeuge, brachte es dadurch zum Stehen und verhinderte so, dass der Mann zerquetscht wurde.

Als Anerkennung für seinen Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Mevludin Potoku nun zum “Held der Straße” des Monats Juli gekürt. Im Rahmen dieser Verkehrssicherheitsaktion werden das ganze Jahr über Menschen ausgezeichnet, die besonnen, mutig und selbstlos andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden bewahrt und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt haben.

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Zankapfel Dunlop-ROF-Winterreifen: Ton wird spitzer

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Nachdem dem Reifenfachhandel sauer aufgestoßen ist, sich möglicherweise mit einer bevorzugten Belieferung von Autohäusern mit Dunlop-Winterreifen in ROF- bzw. RunOnFlat-Ausführung konfrontiert zu sehen, scheinen sich die Fronten zwischen dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) auf der einen und dem Goodyear-Dunlop-Konzern auf der anderen Seite weiter zu verhärten. Zumindest ist der Umgangston ein wenig spitzer geworden. So hat einerseits Frank Titz in seiner Funktion als Director Consumer Tires bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH den BRV in einem auch der NEUE REIFENZEITUNG vorliegenden Schreiben darum gebeten, zukünftig “davon Abstand zu nehmen, durch Vermutungen zu offenen Fragestellungen des BRV an Goodyear Dunlop eine Bestätigung von Sachverhalten gegenüber der BRV-Mitgliederschaft zu suggerieren, die in dieser Form nicht zutreffend sind”.

Dem hält der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer entgegen, dass man in dieser Angelegenheit zwar tatsächlich nur Vermutungen geäußert habe, diese aber auf Aussagen des Außendienstes des Herstellers gegenüber dem Handel basierten, und das Unternehmen ungeachtet all dessen die Chance auf eine detaillierte Stellungnahme zu dem Sachverhalt ungenutzt habe verstreichen lassen. Angesichts des in Titz’ jüngstem Schreiben enthaltenen Hinweis, dass “keine Abhängigkeit des kleineren und mittleren Reifenhandels von Goodyear Dunlop” bestehe, sondern es im Gegenteil noch “zahlreiche weitere Anbieter von Winterreifen in diversen Ausführungen inklusive ROF auf dem Markt’” gebe, kann sich Hülzer eine spitze Bemerkung nicht verkneifen. “Da es ‚zahlreiche weitere Anbieter von Winterreifen auf dem Markt’ gibt, bedanken wir uns als deutscher Reifenfachhandel für diesen wertvollen Hinweis, der uns helfen wird, unsere Kompetenz beim Autofahrer dadurch zu unterstreichen, dass wir ihn bei der Nachfrage nach Dunlop-ROF-M+S-Reifen an das BMW-Autohaus verweisen”, so der BRV-Chef unter dem Verweis darauf, nun das Bundeskartellamt in Bonn um Bewertung des Vorgangs gebeten zu haben.

Quick-Gruppe schließt sich FRI an

Der seit 1993 bestehenden Freien Reifeneinkaufsinitiative (FRI) sollen mittlerweile 450 Reifenfachhändler mit über 750 Betrieben angehören. Zum 1. Juli haben sich demnach auch die 53 Quick-Reifendiscount-Betriebe der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) der Einkaufsorganisation angeschlossen, die mit der Bündelung des Einkaufsvolumens und die Konzentration auf eine begrenzte Anzahl an Lieferanten Einkaufsvorteile für ihre Partner verbindet, die ihnen wiederum Wettbewerbsvorteile im Markt eröffnen.

Als Ansprechpartnerin wird den Quick-Partnern Martina Delkus, die im zehnten Jahr bei der FRI mit dabei ist, mit Rat und Tat zur Seite stehen. Als Assistent der Geschäftsleitung fungiert Volker Piel, der zuvor bei GDHS im Einkauf und im administrativen Bereich tätig war. Michael Weiner unterstützt das Team der FRI bereits seit langer Zeit und ist für alle Fragen rund um das Bestellwesen (Zentrallager), Reifen und Felgen zuständig.