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ATU konsolidiert seine Lieferantenzahl

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ATU hat im Zuge der Konsolidierung der Lieferantenzahl entschieden, im Kernsortiment “Motoröl” vorläufig nicht mehr mit Liqui Moly als Partner zu planen. ATU teilt dazu mit, dass “bei der Wahl der Kooperationspartner der Fokus auf der Qualität der Produkte sowie auf der Wirtschaftlichkeit von ATU” liege – dem haben die die Produkte des Ulmer Unternehmens wohl nicht mehr entsprochen, kann man zwischen den Zeilen lesen. “Durch die Konsolidierung der Lieferantenzahl soll das Sortiment für Kunden übersichtlicher werden.

Dazu gehört auch ein begrenztes Angebot an Artikeln und Lieferanten im Segment Motoröl. Die entstehenden Einkaufsvorteile kann ATU an die Kunden weiterreichen”, heißt es dort weiter. Jetzt werden noch Motoröle von Shell und Castrol geliefert.

Neben dem Sortiment verfügten diese beiden Hersteller “über eine Vielzahl offizieller Freigaben seitens der Automobilhersteller und sind auch direkte Zulieferer der Automobilhersteller”. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG wurde in der Weidener ATU-Zentrale bestätigt, dass etwa Konsolidierungsmaßnahmen im Reifensortiment nicht anstünden. Man vermarkte weiterhin Reifen der Marken Continental, Bridgestone, Firestone, Nokian, Barum, Semperit, Michelin, Goodyear, America, Pirelli und Uniroyal.

Goodyear kürt Fußball-Manager zum Helden der Straße im November

Tanner

Ernst Tanner, Manager und Geschäftsführer Sport des Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim, rettete eine Nachbarin, die von ihrem eigenen Auto überfahren wurde. Der 44-Jährige wollte gerade zu seiner morgendlichen Joggingrunde aufbrechen, als er Schreie hörte. Mit der Hilfe seiner Ehefrau und zwei Mitarbeitern der Müllabfuhr gelang es ihm, die Frau, die unter einem Hinterrad ihres Fahrzeugs eingeklemmt war, rechtzeitig zu befreien.

Hat Titan Interesse an ehemaliger Goodyear-Fabrik?

Vier Monate, nachdem Goodyear seine Pkw-Reifenfabrik in Union City (Tennessee/USA) vollends geschlossen hat, kursieren nun in lokalen Medien Gerüchte, wonach man mit mehreren “namhaften Unternehmen” Verkaufsverhandlungen über den Standort führe. Demnach könnten dort schon bald wieder Reifen gefertigt werden, so die Hoffnungen vor Ort, denn einer der Interessenten, dessen Name auch genannt wird, ist der Landwirtschafts- und Baumaschinenreifen und -räderspezialist Titan Tire. Am Unternehmenssitz des US-Unternehmens mochte man sich “über solche Situationen” nicht erklären.

Bei der Schließung der “nicht auf Weltniveau” sich befindenden Goodyear-Reifenfabrik im Juli hatten rund 1.800 Arbeiter ihre Jobs verloren. ab.

Goodyear erweitert Omnitrac-Sortiment um weitere Größen

Goodyear führt insgesamt 14 neue Größen seiner Omnitrac-Reifen “MSS II” und “MSD II” für den Einsatz auf und abseits der Straße ein. Das erweiterte Produktportfolio umfasse nun alle gängigen Größen; auch eine neue Version mit DuraSeal-Technologie ist jetzt verfügbar. Sie soll verhindern, dass der Reifen bei einer Einstichverletzung in der Lauffläche Luft verliert.

Der “Omnitrac MSS II” ist künftig auch erhältlich in den Größen: 12R 22,5, 12.00 R20, 275/70 R22,5, 265/70 R19,5, 12.00 R24, 385/65 R22,5, 385/65 R22,5 Duraseal, und 295/80 R22,5.

Um wirklich alle Anwendungen abzudecken, hat Goodyear eine neue Größe eingeführt. Der 325/95 R24 ist schlauchlos und das Äquivalent zum 12.00 R24.

Die neue Dimension bietet 500 Kilogramm mehr Tragfähigkeit pro Achse gegenüber dem 12.00 R24. Der “Omnitrac MSD II” wiederum ist künftig auch erhältlich in den Größen: 12 R22,5, 12.

00 R20, 12.00 R24, 325/95 R24 und 295/80 R22,5. ab.

Quartalsergebnis von Goodyear mit Rekordzahlen

Erstmals hat “The Goodyear Tire & Rubber Company” in einem Quartalsergebnis mehr als sechs Milliarden Dollar verzeichnen können, wobei auch bezogen auf die vier regionalen Geschäftseinheiten jede einen Umsatzrekord aufstellen konnte. Im Zeitraum Juli bis September wurde der Konzernumsatz um 22 Prozent auf 6,1 Milliarden US-Dollar nach oben geschraubt, während die Anzahl ausgelieferter Reifen mit 47,7 Millionen in etwa unverändert blieb. Beim “operating income” verzeichnete der Reifenhersteller 463 Millionen US-Dollar respektive 161 Millionen Dollar beim “net income” (gegenüber einem “net loss” von 20 Millionen Dollar vor Jahresfrist).

Goodyear-Tochter Debica mit hohem Exportanteil

Der polnische Reifenhersteller Debica, der mehrheitlich zum Goodyear-Konzern gehört, weist in einer Pressemitteilung darauf hin, mit einer Exportrate von 75,7 Prozent auf der Liste der exportierenden Unternehmen des Landes auf Platz 37 zu rangieren. Von den knapp 415 Millionen Euro Umsatz im vergangenen Jahr entfielen demnach mehr als 320 Millionen Euro auf den Export. In der Rangliste der größten polnischen Firmen hat Debica im Jahre 2010 insgesamt 44 Plätze gut gemacht und sich auf Rang 169 vorgearbeitet.

Amerikanischer Goodyear-OTR-Experte wechselt zum Maxam

GoodTim

Nach 37 Jahren in Goodyear-Diensten übernimmt Tim Good die Verantwortung für den nordamerikanischen OTR-Markt bei der Luxemburger Maxam Tire International S.a.r.

l. Goods hat es sich zur Aufgabe gemacht, für die Marke Maxam die Distribution von radialen Ganzstahl-OTR-Reifen in Nordamerika aufzubauen. dv

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Michelins neuer Primacy 3 liefert „Sicherheit hoch drei“

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Illustration Primacy 3259 tb

Als zentralen Bestandteil seines Produktsortiments wird Michelin im kommenden Jahr einen neuen Sommerreifen einführen. Der “Michelin Primacy 3” soll ab Februar den “Primacy HP” schrittweise ablösen und wird bei Markteinführung in zunächst 38 Dimensionen zwischen 15 und 18 Zoll erhältlich sein. Der Primacy-3-Premiumreifen sei “ein wichtiger Baustein in puncto Sicherheit” des Verkehrsteilnehmers, betonen die Michelin-Verantwortlichen anlässlich der Produktpräsentation Ende Oktober.

Wie der Hersteller dabei weiter betont, biete der Reifen sogar “Sicherheit hoch drei”, sei er doch namhaften Wettbewerbsprodukten gegenüber in zentralen Sicherheitsdisziplinen überlegen. Auch wenn Michelin in Zusammenhang mit dem neuen Primacy 3 stets dessen Sicherheitseigenschaften betont, ein Thema, das zumindest in der Produktkommunkation zuletzt oftmals hinter den ökologischen Eigenschaften von Michelin-Reifen zurückstand, stehe er gleichfalls für eine hohe Kilometerleistung und Kraftstoffersparnis.

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“Südduell” beim Bundesleistungswettbewerb im Reifenhandwerk

Am 11. Oktober fand der diesjährige Bundesleistungswettbewerb für das Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerk statt. Nur zwei Kandidaten traten die Herausforderung an, und weil dies die in den Landeswettbewerben ermittelten Sieger ihres Gewerks aus Baden-Württemberg und Bayern – beide aus der Fachrichtung Reifen- und Fahrwerkstechnik – waren, spricht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.

V. (BRV) mit Blick auf das Finale von einem reinen “Südduell”. Ursprünglich seien zwar vier Wettbewerber gemeldet worden, doch die Landessieger aus Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern erschienen nicht zur Bundesausscheidung.

Die aus den Vulkaniseurmeistern Stephan Immler und Dirk Hübener bestehende Bewertungskommission war eigenen Aussagen zufolge beeindruckt von dem großen handwerklichen Geschick, mit denen die beiden Teilnehmer sich konzentriert den gestellten Aufgaben widmeten. Doch letztendlich kann es nur einen geben, der den Sieg davonträgt: Und dieser geht in diesem Fall nach Bayern. Denn Bundessieger 2011 wurde mit insgesamt 89 von 100 erreichbaren Punkten Georg Eckl von der Heinrich Nabholz Autoreifen GmbH.

Sein Mitbewerber Alex Totschenow von der Pneuhage Reifendienste Süd GmbH wurde mit 82 Punkten Vize im Bundeswettkampf. “Die Topleistungen der Wettbewerber sind zweifelsohne ein eindrucksvoller Beweis, dass in unserem Handwerk sehr gute Nachwuchskräfte zu finden sind”, sagt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer. Dennoch schlägt er auch kritische Töne an, die allerdings nichts mit den von den Beteiligten am Bundeswettbewerb gezeigten Leistungen zu tun haben, sondern vielmehr mit einer offenbar weiter rückläufigen Zahl von Betrieben, die selbst ausbilden.

“Die nachlassende Teilnahme an den Bundesleistungswettbewerben ist ein weiteres deutliches Indiz für die mangelnde Ausbildungsbereitschaft in unserem Handwerk. Wenn sich dieser Trend nicht langsam umkehrt, droht dem Reifenfachhandel schon in naher Zukunft ein eklatanter Fachkräftemangel”, warnt er eindrücklich. cm

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“Held der Straße” des Monats Oktober gekürt

Kay Schmidt aus Merseburg in Sachsen-Anhalt befreite nach einem schweren Verkehrsunfall zwei Menschen aus einem brennenden Wrack. Kurz zuvor war das Auto nahezu ungebremst in das Heck eines Lkw gerast, hatte dabei Feuer gefangen und die beiden Insassen eingeklemmt. Dem 43-jährigen Berufskraftfahrer gelang es, die Verletzten noch rechtzeitig zu bergen.

Als Anerkennung für seinen Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Kay Schmidt nun zum “Held der Straße” des Monats Oktober gekürt. Im Rahmen dieser Verkehrssicherheitsaktion werden das ganze Jahr über Menschen ausgezeichnet, die besonnen, mutig und selbstlos andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden bewahrt und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt haben. “Der Familienvater hat mutig sein Leben riskiert, um die beiden Insassen des Unfallfahrzeugs zu retten”, wird der vorbildliche Hilfseinsatz des Merseburgers gelobt.