Mit einem umfangreichen Infotainmentprogramm will sich Premio vom 26. November bis zum 4. Dezember bei der Essen Motor Show den Besuchern der Tuningmesse präsentieren.
Dazu wird man erstmals einen sogenannten Showtrailer mit nach Essen bringen, der als mobile Event-Bühne beschrieben wird und über modernste Technik verfügen soll. Abgesehen von den Showelementen werden natürlich auch wieder zahlreiche Ansprechpartner von Premio und das Team von HS Motorsport vor Ort sein, um über aktuelle Tuning- und Zubehörtrends zu informieren. Und zu gewinnen gibt es auch etwas, denn zahlreiche Gewinnspiele laden zum Mitmachen ein.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-11-18 12:20:002013-07-08 11:47:54Showtrailer von Premio macht erstmals bei der Essen Motor Show Station
Das Landgericht Köln hat jetzt gegen den BRV und eines seiner Mitgliedsunternehmen geurteilt und somit erstinstanzlich entschieden, Reifen mit dem Markennamen “Dunlop” dürfen in Europa auch mit dem Zusatz “made in Japan” nicht von Dritten vertrieben werden. “Das Landgericht Köln hat entgegen der vom BRV und zahlreichen Mitgliedsunternehmen vertretenen Auffassung ganz klar die Meinung vertreten, dass Import und Vermarktung von Dunlop-Reifen ‚made in Japan’ das (europäische) Markenrecht von Dunlop verletzen und deshalb verboten sind”, heißt es dazu in einer Mitteilung des Verbands. “Angesichts dieser klaren Aussage eines markenrechtlich kompetenten Gerichts hat sich der BRV nach intensiven Überlegungen und Diskussionen entschlossen, die Auseinandersetzung nicht mehr fortzuführen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Dunlop-Marke_tb.jpg151350Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-11-17 15:21:002013-07-08 11:47:34Goodyear-Konzern gewinnt im deutschen Dunlop-Markenstreit
Ab November 2012 müssen alle in der Europäischen Union angebotenen Reifen nach einem einheitlichen System gekennzeichnet sein. Das EU-Parlament verabschiedete Ende 2009 das standardisierte Label, das Endkunden, Flottenbetreibern und Reifenhändlern künftig wichtige Informationen zu drei zentralen Eigenschaften eines Reifens bietet:
– Rollwiderstand
– Haftung auf nasser Fahrbahn
– Außengeräusch beim Abrollen
Die Herangehensweise des Labels ähnelt den bereits existierenden Energieeffizienz-Labels für sogenannte ‚weiße Ware’ wie Kühlschränke oder Waschmaschinen. Das Reifenlabel jedoch liefert zusätzlich Informationen über die Sicherheitsaspekte des Produkts.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Pass_By_Noise_Truck_2_550px.jpg368550Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-11-16 13:21:002013-07-08 11:46:52Fragen und Antworten zum EU-Reifenlabel
Wenn in knapp einem Jahr der Startschuss für das neue EU-Reifenlabel fällt, dann sollte sich für alle Beteiligten – Hersteller, Händler und auch Endverbraucher – einiges ändern. Was dies alles sein wird, diskutierten die Verantwortlichen bei Goodyear Dunlop jetzt in Luxemburg anlässlich der sogenannten “Road Safety Days” mit Journalisten und Meinungsbildnern aus 25 europäischen Ländern. Dabei demonstrierten die Reifeningenieure von Goodyear Dunlop, wie das nur 7,5 mal elf Zentimeter große Reifenlabel helfen kann Reifen auszuwählen, mit denen der Nassbremsweg um bis zu vier Fahrzeuglängen verkürzt und Kraftstoffverbrauch um bis zu 7,5 Prozent reduziert werden kann – eine Verringerung der CO2-Emissionen inklusive.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Nassbremsen_550px.jpg295550Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-11-16 13:15:002013-07-08 11:46:51Der Aufwand kommt vor dem Ertrag – Goodyear zum EU-Reifenlabel
Die Titan Tire Corp. (Quincy/Illinois) zahlt ca. neun Millionen US-Dollar an Goodyear für die vor einigen Monaten aufgegebene Pkw-/SUV-Reifenfabrik in Union City (Tennessee) und gibt jetzt Vertragseinzelheiten bekannt.
Demnach erwirbt Titan das Land und das darauf stehende Gebäude sowie Teile des Equipments, verpflichtet sich aber, die Reifenpressen und Reifenaufbaumaschinen aus der Fabrik zu vernichten, sofern sie Goodyear nicht bis Juni 2012 zurückverlangt hat, und auch nicht die Produktion von Pkw- und SUV-Reifen aufzunehmen. Was Titan mit dem Standort anfängt und ob die Mischerei, die einen zusätzlichen Output von Agrar- und OTR-Reifen im Wert von etwa einer Milliarde US-Dollar erlaubt, soll bis Mitte 2012 entschieden werden. Denkbar wäre sowohl eine Nutzung des Equipments vor Ort, aber auch ein Transfer an einen anderen Standort.
Der mehrheitlich zum Goodyear-Konzern gehörende polnische Reifenhersteller Tire Company D?bica S.A. meldet für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 717 Millionen Zloty, was nach dem derzeitigen Wechselkurs rund 162 Millionen Euro entspricht und um 38,9 Prozent über dem Wert für den entsprechenden Vergleichszeitraum 2010 liegt.
Gleichzeitig wird mit Blick auf den operativen Gewinn von einem neuen Rekordwert in Höhe von 59,9 Millionen Zloty (etwa 13,6 Millionen) Euro für die Monate Juli bis September 2011 berichtet. Immerhin entspricht dies einer Steigerung um 22,8 Millionen Zloty bzw. 61,6 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2010.
Der Nettogewinn für den aktuellen Berichtszeitraum wird mit 32,6 Millionen Zloty beziffert (etwa 7,3 Millionen Euro) beziffert. Auch mit Blick auf die ersten neun Monate 2011 fällt die Bilanz des Unternehmens positiv aus: Hier stehen einem 33,7-prozentigen Umsatzanstieg auf annähernd 1,8 Milliarden Zloty (gut 400 Millionen Euro) bis dato ein um 37,4 Prozent auf 111,4 Millionen Zloty (etwa 25 Millionen Euro) verbesserter operativer Gewinn bzw. ein um 24,8 Prozent auf 15,0 Millionen Zloty (gut drei Millionen Euro) gesteigerter Nettogewinn gegenüber.
“Damit schließt unser Unternehmen in diesem Jahr ein weiteres Quartal mit einem exzellenten Ergebnis ab, das beinahe 40 Prozent über dem desselben Zeitraumes 2010 liegt”, freut sich Jacek Pryczek, Präsident des Management-Boards der Tire Company D?bica S.A. Diesen Erfolg führt er einerseits auf den Einsatz aller Mitarbeiter des Unternehmens zurück, aber auch auf eine konsequent verfolgte Firmenstrategie, als deren Eckpfeiler Dinge wie Kosteneffizienz, den Kundenwünschen gerecht werdende Produkte oder auch die eigene Investitionspolitik genannt werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-11-15 15:10:002011-11-15 15:10:00Deutlicher Umsatz- und Gewinnzuwachs bei Dębica
Goodyear hat auf der Agritechnica zwei neue Größen des erst kürzlich eingeführten “Optitrac H+” präsentiert. Nachdem er bisher bereits in den beiden Dimensionen IF800/75 R32 CFO und IF800/70 R32 CFO angeboten wurde, ist der für Erntemaschinen konzipierte Reifen, bei dem der Hersteller eigenen Worten zufolge besonderen Wert auf eine hohe Stabilität und Tragfähigkeit gelegt hat, ab sofort auch in der Größe IF900/60 R32 erhältlich. Und für Mitte 2012 wird mit der Größe CFO IF680/85 R32 CFO noch eine weitere neue Dimension in Aussicht gestellt.
Bei dem “H+”-Modell hat man demnach bewährte Konstruktionsdetails der “Optitrac”-Familie mit dem Einsatz innovativer Materialien kombiniert. “Die unterschiedlichen Reifen des ‚H+’ sind mit dem Kürzel IF vor und CFO hinter der Größe gekennzeichnet. Reifen mit dieser Kennzeichnung wurden in Anlehnung an einen ETRTO-Versuchsstandard aus dem Jahr 2009 entwickelt und erlauben ein Zuladungsplus von 55 Prozent”, so Goodyear.
Das neue Modell ist dabei gekennzeichnet durch ein asymmetrisches Profil und eine hohe Profiltiefe, was dem Reifen für Mähdrescher zu guten Traktions- und Selbstreinigungseigenschaften verhelfen soll. Auch beim Thema Bodendruck könne der “H+” dank seines computeroptimierten Stollendesigns mit speziellen Konturen punkten, sagt der Hersteller und verspricht, dass der “Optitrac H+” Antriebskräfte und Drehmoment extrem effizient und gleichmäßig auf den Untergrund überträgt. Seine Laufflächenmischung wird dabei als hochgradig abriebsfest beschrieben, was ihm zu einer langen Lebensdauer verhelfe.
Goodyear beruft einen neuen Chef für die Region Asien-Pazifik. Nachdem Pierre Cohade, der sich bisher um das Geschäft in Fernost mit Schwerpunkt China gekümmert hatte, nun den führenden US-amerikanischen Reifenhersteller auf eigenen Wunsch hin verlassen will, hat Goodyear Daniel L. Smytka die Position des “President Asia Pacific” übertragen.
Smytka (49) war 2008 von General Electric zu Goodyear gekommen und hatte das Pkw-Reifengeschäft in der Region Asien-Pazifik geleitet. Goodyears Chairman, President und CEO Richard J. Kramer lobte Smytka als “idealen Führer, um unser Reifengeschäft in Asien auf ein neuen Level zu bringen”.
Smytka kenne das Reifengeschäft wie auch Asien aus dem Effeff. Pierre Cohade machte noch keine Angaben über seine Zukunftspläne. ab.
Die Entscheidung ist gefallen: Titan International wird die ehemalige Goodyear-Reifenfabrik in Union City übernehmen. Anfang vergangener Woche kursierten dazu erste Meldungen, die nun von Titan offiziell bestätigt wurden. Details zu den Plänen sollen allerdings erst in der kommenden Woche veröffentlicht werden.
Es scheint allerdings, dass Titan International die Fabrik, die Goodyear erst im Juli dieses Jahres geschlossen hatte, zur Herstellung von Reifenmischungen nutzen wolle. Von der Herstellung ganzer Reifen war zunächst nicht die Rede. ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-11-14 15:43:002011-11-14 15:43:00Bestätigung: Titan International kauft ehemalige Goodyear-Fabrik
Einige der in Ungarn tätigen Reifenhersteller haben einen Verband gegründet. Wie es dazu heißt, gehörten dem “Ungarischen Reifenverband”, die Hersteller Bridgestone, Continental, Goodyear, Hankook, Michelin, Pirelli und Vredestein an; geleitet wird der Verband durch Péter Morenth als Executive Chairman. Neben Hankook (in Rácalmás) fertigen auch Bridgestone (Tatabánya) und Michelin (Budapest) Reifen in Ungarn; auch die Divison Chassis & Safety der Continental AG (Veszprém) ist in Ungarn mit einer Produktionsstätte präsent.