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Ausklang von Fuldas „Schneeautotour“ in Hamburg

In Hamburg ist die “Schneeautotour” der zum Goodyear-Dunlop-Konzern gehörenden Reifenmarke Fulda ausgeklungen. In den vier Wochen zuvor hatten “verschneite” Fahrzeuge in mehr als 60 deutschen Städten die Blicke auf sich gezogen. In der Hansestadt waren beispielsweise zwei mit Kunstschnee präparierte Stadtbusse unterwegs, um auf diese Weise auf einen rechtzeitigen Wechsel auf Winterreifen aufmerksam zu machen.

“Mit den Sommerreifen auch im Winter zu fahren, rechnet sich nicht. Denn bereits ein kleiner Auffahrunfall kostet sehr viel mehr als ein Satz guter Winterreifen”, gibt Fulda-Produktmanager Rolf-Dieter Stohrer zu bedenken. Promoter in den Bussen sollten die Fahrgäste daher mit Give-Aways auf den kommenden Winter einstimmen und zusätzlich für Abwechslung etwa auf dem Weg zur Arbeit sorgen.

US-Markt: Rückläufige Reifenlieferungen im dritten Quartal

Nach einer Einschätzung von Analysten der Deutschen Bank hat die Industrie im dritten Quartal weniger Reifen für den US-amerikanischen Ersatzmarkt ausgeliefert: Konkret ist von einem dreiprozentigen Minus die Rede. Ein Grund dafür seien die September ausgelaufenen Strafzölle auf aus China importierte Reifen. Denn dies habe so manchen Großhändler dazu bewogen, Bestellungen neuer Ware in den Wochen davor aufzuschieben.

Gleichzeitig wird erwartet, dass die heimischen Hersteller Goodyear und Cooper im dritten Quartal etwa genau so viele Reifen wie im selben Zeitraum 2011 ausgeliefert haben, wobei die Deutsche Bank diese Annahmen dabei sogar als eher konservativ bezeichnet, weil beispielsweise Cooper in den drei Monaten zuvor mit einem Zuwachs von 15 Prozent deutlich über dem Marktdurchschnitt gelegen habe. Unabhängig von der Stückzahlentwicklung betonen die Finanzexperten zudem, dass im Zusammenhang mit der Entwicklung der Unternehmensgewinne in der Reifenindustrie dem Verhältnis aus Reifenverkaufspreis und Rohmaterialkosten eine weit höhere Bedeutung zukommt. cm

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Goodyear geht wieder auf „Gipfelstürmer“-Tour

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Wie schon 2010 und 2011 geht Goodyear auch in diesem Jahr wieder auf “Gipfelstürmer”-Tour und begleitet damit die Markteinführung des neuen Winterreifenmodells “UltraGrip 8 Performance”. Die bundesweite Promotion-Aktion soll den Reifenhandel während der Winterverkaufsrunde unter anderem mit Werbemitteln und Informationsmaterial zu diesem Reifen, aber auch zum “UltraGrip 8” unterstützten. Zudem gibt es ein Gewinnspiel, bei dem es um eine Reise zum “Gletscher Testival” auf dem Stubaier Gletscher (Österreich) geht, sowie Prämien für Reifenkäufer: Verbraucher erhalten beim Kauf eines der beiden Goodyear-Winterprofile “UltraGrip 8” und “UltraGrip 8 Performance” ab 16 Zoll Felgengröße einen Gutschein von SportScheck in Höhe von 40 Euro, wobei die Teilnahmekarte für die Prämie auch unter www.

goodyear-gipfelstuermer.de heruntergeladen werden kann. “Damit wird dem Reifenfachhandel eine attraktive Kundenansprache und wirkungsvolles Abverkaufsinstrument zur Verfügung gestellt”, sagt der Reifenhersteller, nach dessen Worten das “Gipfelstürmer”-Team bis Mitte November bei 100 Reifenhändlern in ganz Deutschland Station machen wird, um den Kunden mit Cafe Latte und Brezeln die Wartezeit beim Reifenwechsel zu verkürzen.

Sorgen um Goodyear-Werk Fayetteville

Am 27. Juli 2013 endet der vierjährige Tarifvertrag für das Pkw-/LLkw-Reifenwerk in Fayetteville (North Carolina/USA), der der Fabrik Bestandsschutz gibt. Jetzt sind viele der aktuell 2.

800 Arbeiter nervös geworden, weil die Tagesproduktion von 38.000 auf 30.000 Einheiten heruntergefahren worden ist, Gerüchte von Entlassungen in Größenordnungen von 200 bis 500 Personen kursieren und auch schon Gespräche zwischen Gewerkschaften und Management geführt werden.

Bereits im August war die Fertigung für eine Woche ausgesetzt worden, damals mit der Begründung, Lagerbestände abbauen zu wollen. Jetzt heißt es, man reagiere auf die schwache Nachfrage durch die (Fahrzeug-)Industrie. dv.

Ehemaliger Goodyear-Manager jetzt bei Cooper

Der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Co. hat Michael A. Simon zum Vice President für strategische Planung im Markt Nordamerika berufen.

Simon hat seine zwanzigjährige Branchenkarriere beim nationalen Wettbewerber Goodyear bestritten, bevor er im Jahre 2005 erst zur Eaton Corp. und dann zu Remy International gewechselt ist. dv.

Titel „Top Arbeitgeber Automotive“ wieder für Goodyear Dunlop

Goodyear Dunlop Toparbeitgeber

Zum sechsten Mal in Folge ist der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH vom CRF Institute die Auszeichnung als “Top Arbeitgeber Automotive 2012/2013” verliehen worden. Damit ist der Reifenhersteller eines von insgesamt 22 Unternehmen, die sich in diesem Jahr über diesen Titel freuen können bzw. die das CRF Institute zertifiziert hat und denen damit eine “herausragende Personalpolitik, die sich durch eine hohe Mitarbeiterorientierung und überdurchschnittliche Arbeitgeberleistungen auszeichnet”, bescheinigt wird.

Grundlage dessen bilden demnach entsprechende Bewertungen in sechs Kategorien – Innovationsmanagement, Karrieremöglichkeiten, primäre Benefits (Vergütung), sekundäre Benefits (unter anderem Work-Life-Balance), Training und Entwicklung sowie Unternehmenskultur –, wobei Goodyear Dunlop in allen Bereichen hervorragende Ergebnisse erzielt haben soll. “Exzellente Arbeit im Personalwesen ist für uns eine der zentralen Voraussetzungen für unternehmerischen Erfolg”, erklärt Annette Grams, Mitglied der Geschäftsführung und Arbeitsdirektorin der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. “Wir beteiligen uns seit sechs Jahren an der Studie ‚Top Arbeitgeber Automotive’, um unsere Positionierung im Bereich Personalwesen innerhalb der Automobilindustrie kontinuierlich zu überprüfen.

Es freut uns sehr, dass wir seit unserer Teilnahme jedes Jahr als Toparbeitgeber in diesem anspruchsvollen Umfeld ausgezeichnet wurden und somit zu den attraktivsten Arbeitgebern zählen. Wir fördern unsere Mitarbeiter gezielt und begleiten sie aktiv bei der Weiterentwicklung im Unternehmen, natürlich bei attraktiven Rahmenbedingungen. Die erneute Auszeichnung durch das CRF Institute belegt eindrucksvoll, dass uns dies sehr gut gelingt”, ergänzt sie.

Das neueste Ford-Flaggschiff steht weiterhin auf Goodyear

Automobilhersteller Ford hat seine “Fahrzeugikone” Shelby GT500 sehr weitgehend “runderneuert”, hält bei der Bereifung aber an Zulieferer Goodyear fest. Die auf Rennsporterfahrungen basierenden Ultra-High-Performance-Reifen des Typs Eagle F1 SuperCar G:2 mit asymmetrischem sowie laufrichtungsgebundenem Profil werden beim Shelby GT500 des Modelljahrganges 2013, der dieser Tage in die US-amerikanischen Verkaufsräume kommt, auf der Vorderachse in der Dimension P265/40 ZR19 und hinten in P285/35 ZR20 montiert. dv.

Felix Reuter rückt für Gerhard Ochs in den GDHS-Fachhandelsbeirat nach

Nachdem Gerhard Ochs – langjähriger HMI-Partner aus Kassel – im September plötzlich und unerwartet verstorben ist, tritt jetzt Felix Reuter an seine Stelle im Fachhandelsbeirat der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS). Denn satzungsgemäß rückt derjenige nach, der bei der letzten Wahl nach den vier neu gewählten Beiratsmitgliedern die meisten Stimmen erhalten hat. Reuter ist seit 2008 HMI-Partner mit seinem Reifenfachhandelsbetrieb in Nideggen und hat seinen Schwerpunkt neben Reifen und Felgen für Pkw besonders in den Bereichen Industrie, Landwirtschaft und Baumaschinen.

Studie belegt Volatilität der Winterreifenpreise rund um die Saisonspitze

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Vor Kurzem erst hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zwar von einem im Vergleich zum Vorjahr um knapp zwei Prozent gesunkenen Preisniveau für Winterreifen im Hofgeschäft berichtet.

Doch Stichtag für die dem Ganzen zugrunde liegende Erhebung war der 1. September, sodass die Preise seither eigentlich angestiegen sein müssten: vielleicht nicht in Bezug auf denselben Zeitpunkt 2011, so doch aber zumindest im Vergleich zu Anfang September dieses Jahres. Diesen Schluss legt zumindest eine Studie der Idealo Internet GmbH nahe, welche für das vergangene Jahr die Preisentwicklung für Winterreifen rund um die Saisonspitze nachzeichnet.

“Wie zu erwarten, musste eine durchschnittliche Preissteigerung im September-Oktober-Vergleich 2011 von neun Prozent in Kauf genommen werden. Dies entspricht einem Anstieg von durchschnittlich mehr als 30 Euro für ein Set von vier Reifen. Die Daten von Oktober zeigen, dass die Preise in der zweiten Monatshälfte im Vergleich zu den ersten beiden Wochen um 16,1 Prozent gestiegen sind”, so das Unternehmen.

Am meisten legten von der 36. bis zur 43. Kalenderwoche vergangenen Jahres demnach die Preise für die Modelle Michelin “Alpin A4” in der Dimension 195/65 R15 91T sowie Continental “WinterContact TS 800” in der Größe 175/65 R14 82T zu: Sie wurden Idealo zufolge im Oktober sogar jeweils 53 Prozent teurer verkauft als Anfang September.

Ein Blick auf die einzelnen Reifenmarken ergibt ebenfalls ein differenzierteres Bild. Laut Idealo gibt es unter den zehn beliebtesten solche, deren Preise im Beobachtungszeitraum besonders angezogen haben. Als Beispiele werden Michelin (18,8 Prozent), aber auch Hankook (15,3 Prozent) und Vredestein (12,6 Prozent) genannt.

“Auffällig ist, dass vor allem das mittlere bis hohe Preissegment stark verteuert. Im Gegensatz dazu weisen sowohl die günstigeren Marken (zum Beispiel Fulda, Firestone) als auch die höherpreisigen (zum Beispiel Pirelli, Dunlop) in dieser Gegenüberstellung moderate Preiszuwächse auf”, stellt Idealo darüber hinaus fest. cm

 

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BRV bietet seinen Mitgliedern ein B2C-Reifenpreisvergleichsportal an

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Preise sind im Reifengeschäft ein ganz heißes Thema – waren es aber eigentlich schon immer. Aber weil das Internet das Ganze so transparent macht, buhlen seit einiger Zeit auf der einen Seite Preisvergleichsportale wie beispielsweise “Reifen2go” oder “Reifen vergleichen” um die Gunst der Verbraucher, während auf der anderen Seite solche wie etwa die “Reifenstudie” oder der “Reifenbrowser” den Handel bei seiner Preisgestaltung bzw. der Preisfindung unterstützen wollen.

Vor diesem Hintergrund bietet daher nun auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) seinen Mitgliedern für den Zeitraum vom 1.

Oktober bis zum 31. Dezember sowie vom 1. März bis zum 31.

Mai eines Jahres – also in den Saisonspitzenzeiten – die Nutzung eines derartigen B2C-Reifenpreisvergleichsportals an. Basierend auf den Verkaufspreisen der Endverbraucherplattformen unter www.reifendirekt.

de, www.reifen-vor-ort.de, www.

reifen.com und www.tirendo.

de soll es dem Reifenhandel einen tagesaktuellen Überblick über das Preisniveau für alle Pkw- und Offroaddimensionen der Reifenhersteller Bridgestone, Continental, Goodyear Dunlop, Hankook, Michelin, Pirelli, Toyo, Vredestein und Yokohama liefern können. Bereitgestellt werden die hinter diesem Angebot stehenden Daten demnach durch Tire Consult, wobei es sich dabei um “ein Produkt der Reifen Consult GmbH” handelt, die ihren Firmensitz zwischenzeitlich offenbar von der Nordseeinsel Sylt nach Holtland (Landkreis Leer/Niedersachsen) verlegt hat. Laut dem geschäftsführenden BRV-Vorsitzenden BRV Peter Hülzer geht das neue Dienstleistungsangebot für die Mitglieder des Branchenverbandes auf einen entsprechenden Vorschlag anlässlich der Herbstsitzung des BRV-Arbeitskreises Betriebswirtschaft zurück, und die ihm zugrunde liegende Software biete Möglichkeit, sich “innerhalb kürzester Zeit einen sehr guten Überblick über den Markt” zu verschaffen.