business

Beiträge

Goodyear hat größere Sorgen in Europa

Bei ihrer auf der Detroit Motorshow gezeigten Präsentation blieb das Goodyear-Management sehr zurückhaltend. Es werde wohl sehr schwer werden, die selbst gesteckten Konzernziele erreichen zu können, wenn und solange sich das Geschäft in Europa nicht grundlegend verbessere. Goodyear hatte im Vorjahr dort noch weitaus stärkere Rückgänge als der Markt allgemein erlitten und einen Zusammenbruch der Erträge in der einstigen Vorzeigeregion erleben müssen, während Konkurrent Continental auch in dem schwierigen europäischen Umfeld nochmals zugelegt und insgesamt mit einer EBIT-Marge von 17 Prozent für das gesamte Reifengeschäft zu glänzen wusste. Allein im europäischen Heimatmarkt des deutschen Reifenherstellers ist die EBIT-Marge noch weitaus höher gewesen. Dieser Erfolg wirft lange Schatten auf Goodyear und zeigt, dass die Probleme offenbar weitaus vielschichtiger und nicht allein mit schwachen Marktentwicklungen zu erklären sind. Es besteht die klare Notwendigkeit, größere Restrukturierungsmaßnahmen schnell umzusetzen. Dabei setzt das Management Hoffnungen auf das in Europa eingeführte Reifenlabel, das sich für das Sommerreifengeschäft nunmehr bemerkbar machen solle. Wie aber konkret der Konzern sein Kosten- und Preisproblem in Europa unter Kontrolle bringen könnte, war noch nicht zu sehen. Im Heimatmarkt der Goodyear, Nordamerika, geht es – wenn auch langsam – weiter nach oben. Das gesteckte Ziel (fünf Prozent Return on Sales) sei erreicht worden. Das scheint auf den ersten Blick sicher nicht überwältigend. Man muss allerdings in Betracht ziehen, dass Goodyear auf dem Heimatmarkt einen langen Restrukturierungsprozess vollzogen und inzwischen wieder Fuß gefasst hat. Hier könnte eine weitere allgemeine Verbesserung der Marktentwicklung sehr hilfreich werden. Ein die Bilanzen seit Jahren schwer belastendes Kernproblem, Unterdeckung des Pension Fund, bekam der Hersteller leider wieder nicht in den Griff. Ganz im Gegenteil. Allerdings leiden auch viele andere US-Gesellschaften unter ähnlichen Problemen nicht zuletzt wegen des niedrigen Zinsniveaus. Unverändert sind die Schulden sehr hoch und schnüren die Entwicklungsmöglichkeiten ein. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

 

Goodyear führt FOS für OTR-Reifenkunden ein

Goodyear führt sein Reifenmanagementprogramm FleetOnlineSolutions Mobile Technical Evaluation (FOS Mte) nun auch für Kunden im Bereich Off-The-Road (OTR) ein. “Dank diesem innovativen System können Inspektionsberichte bereits zum Zeitpunkt der jeweiligen Datenerhebung vor Ort online eingestellt werden. Flottenbetreiber erhalten so schnellen Zugriff auf alle wichtigen Informationen über die Leistungsdaten jedes einzelnen Reifens ihres Fuhrparks.

Fulda-Winterreifen auf großer Rekordfahrt im Yukon Territory

Ab sofort ist der Winterreifen “Fulda Kristall Control HP” doppelter Weltrekordhalter und habe dem Hersteller zufolge damit “endgültig den Beweis angetreten, meisterhaft auf Schnee und Eis zu sein”. In Nordkanada zeigte der Kristall Control HP bei Temperaturen von minus 25 Grad in zwei Disziplinen von “Guinness World Records” sowie zwei weiteren Stunts, dass auf ihn in punkto Bremskraft, Seitenführung und Traktionskontrolle hundertprozentig Verlass sei, so der Hersteller weiter. Beim Rekord “Kürzester Bremsweg eines Fahrzeugs auf Eis” ging es für Fahrer Ferdinand Stuck darum, auf dem gefrorenen Schwatka Lake bei Whitehorse im Yukon-Territorium einen Subaru Impreza von 48 Stundenkilometer auf Null abzubremsen.

Mit dem Fulda Kristall Control HP in der Größe 205/55 R16 91 H wurde der alte Rekord um über acht Meter von 56,2m auf 48,132m unterboten. Das entspricht knapp zwei Wagenlängen, anders ausgedrückt: als der mit Fulda-Reifen ausgestattete Wagen stand, hatte der Rekordvorgänger noch rund 18 km/h auf dem Tacho.

Abgehoben – ein mit Fulda-Reifen bestückter Subaru Forrester beschleunigte die Cessna auf Startgeschwindigkeit

.

Auf der NAIAS viele prestigeträchtige Goodyear-Bereifungen

Auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit glänzt Lokalmatador The Goodyear Tire & Rubber Company mit einem hohen Bereifungsanteil insgesamt bei den ausgestellten Fahrzeugen, aber vor allem auch bei denen, die besondere Aufmerksamkeit finden: So den Chrysler-Pick-up 2013 Ram 1500, der in verschiedenen Größen von 17 bis 22 Zoll sogar exklusiv auf Goodyear-Reifen der Typen Wrangler SilentArmor, Wrangler SR-A sowie Fortera SL steht und von Motorjournalisten zum “North American Truck/Utility of the Year” gewählt worden ist. Ferner sind auf dem “NAIAS Urban Green Vehicle of the Year” Tesla S als Standardbereifung Eagle RS-A2 in der Größe 245/45 R19 montiert. dv.

Schlimmeres verhindert – Berufskraftfahrer wird „Held der Straße“

Goodyear Held der Strasse Januar 2013 Filippo Di Prima 1 tb

Am 7. September 2012 ist der Berufskraftfahrer Filippo Di Prima auf der A6 Richtung Mannheim unterwegs, als ein Pkw in Richtung seines Lkw abgedrängt wird. Der 52-jährige Frankfurter erkennt die gefährliche Situation sofort, weicht auf die Standspur aus und verhindert so Schlimmeres.

Für sein vorbildhaftes Handeln haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Filippo Di Prima nun zum “Held der Straße” des Monats Januar gekürt. Im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion werden das ganze Jahr Menschen ausgezeichnet, die besonnen, mutig und selbstlos andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden bewahrt und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt haben.

.

Sales-Lentz setzt auf Goodyears neue Busreifen

,

Im vergangenen Herbst hatte Goodyear mit dem “Marathon Coach” und dem “Ultra Grip Coach” neue Busreifen vorgestellt. Die haben das luxemburgische Unternehmen Sales-Lentz so überzeugt, dass es gerade 22 neue Busse mit eben diesen Reifenmodellen in Dienst gestellt hat. Im Winter wird an der Hinterachse der Fahrzeuge demnach der “Ultra Grip Coach” montiert sein, während an der Vorderachse der “Ultra Grip WTS” zum Einsatz kommen soll.

Im Sommer wird an der Lenkachse demnach dann zum “Marathon Coach” gewechselt. Sämtliche Busse sollen auf Reifen der Größen 295/80 R22.5 oder 315/80 R22.

5 stehen. Dass sich die Luxemburger für die neuen Goodyear-Modelle entschieden haben, wird damit begründet, dass sich diese Busreifen durch eine hohe Laufleistung auszeichnen. Das Wissen darum hat Sales-Lentz während der Erprobung der neuen Reifen vor ihrer Markteinführung sammeln können, denn das Busunternehmen arbeitete hierbei mit dem Reifenhersteller zusammen.

“Durch die bei den Feldtests gesammelten Erfahrungen wissen wir, dass Goodyears neue ‚Coach’-Reifen mit exzellenten Leistungseigenschaften aufwarten”, bestätigt Jos Derkum, Technischer Direktor bei Sales-Lentz. “Unsere Prioritäten beim Kauf neuer Reifen liegen auf der Sicherheit und dem Preis. Goodyears neue ‚Coach’-Reifen kombinieren beide Charakteristika, insbesondere mit Blick auf die Laufleistung, die wir von ihnen erwarten und mit der wir unsere Betriebskosten senken können, ohne Abstriche bei der Sicherheit unserer Passagiere und Fahrer machen zu müssen”, ergänzt er.

Update in Sachen Goodyear-Geschäftsentwicklung/-Konzernstrategie

Im Rahmen der “Global Auto Industry Conference” der Deutschen Bank Mitte Januar in Detroit (Michigan/USA) will die Goodyear Tire & Rubber Company einen aktuellen Überblick über die Geschäftsentwicklung bzw. ihre Konzernstrategie geben. Dazu ist eine etwa 40-minütige Präsentation durch Darren R.

Wells, Executive Vice President und Chief Financial Officer (CFO) bei dem Reifenhersteller, geplant. Sie soll nach dem 15. Januar als Webcast über die Internetseite http://investor.

goodyear.com ebenso abrufbar sein wie Finanzkennzahlen und weitere Informationen zum Konzern. cm

.

Key-Account-Management Autohaus bei Kumho neu besetzt

Seit dem 1. Januar ist Thorsten Cress neuer Key-Account-Manager Autohaus bei der Kumho Tire Europe GmbH in Offenbach am Main. Er betreut damit ab sofort sämtliche Autohauskunden des koreanischen Reifenherstellers im deutschen Markt und berichtet in dieser Funkion an den neuen Executive Sales Direktor Thomas Schlich, der diese Aufgabe ebenfalls mit Jahresbeginn übernommen hat.

Der 41-jährige Cress soll über langjährige Erfahrung in der Reifenbranche verfügen – zumal der Diplom-Betriebswirt 1999 als Trainee bei der Dunlop GmbH (Hanau) eintrat und im Anschluss daran bei der damaligen Dunlop-Handelstochter Holert Konz als Key-Account-Manager Autohaus arbeitete, bevor er 2005 als Verkaufsleiter für das Autohaus- bzw. Komplettradgeschäft zur Meyer Lissendorf GmbH & Co. KG (Gönnersdorf) wechselte.

Das kälteste Extremsportevent der Welt beginnt im Yukon Territory

FC tb

Die 13. Fulda Challenge beginnt. Morgen reist der Tross der teilnehmenden Athleten, der Mitarbeiter aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern sowie der berichtenden Journalisten von Frankfurt in den hohen Norden Kanadas.

An sechs Veranstaltungstagen müssen die sieben Teams aus vier Ländern insgesamt zehn Events bestehen. Sie befinden sich dabei nicht nur im Kampf gegen ihre Mitbewerber um den Gesamtsieg beim arktischen Zehnkampf, sondern auch gegen ihre eigene Physis und insbesondere gegen die Naturgewalten. Im kanadischen Yukon Territory sind im Winter Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Celsius keine Seltenheit: Die Fulda Challenge – das kälteste Extremsportevent der Welt.

Am kommenden Dienstag dann – nachdem der Fulda-Challenge-Tross insgesamt 1.500 Kilometer auf vereisten kanadischen Straßen zurückgelegt und zahlreiche Abenteuer bestanden hat – findet die Siegerehrung in Whitehorse statt, der Hauptstadt des Yukon Territory. ab

.

Sondermodell des Jeep Wrangler „Rubicon“ auf BFGoodrich

rubicon

Noch vor wenigen Jahren war das eine Goodyear-Domäne: Reifen- und Modellname Wrangler passten aber auch zu gut zueinander. Das ist Geschichte: Seit der Fiat-Konzern bei Chrysler und damit auch bei der Fahrzeugmarke Jeep das Sagen hat, ist das Erstausrüstungsgeschäft mit Reifen kräftig durcheinander gewirbelt worden. Und so montiert Jeep auf dem Sondermodell Wrangler Unlimited Rubicon 10th Anniversary Edition Geländereifen der Michelin-Marke BFGoodrich vom Typ M/T (Mud Terrain T/A) KM2 in 265/70 R17, komplettiert von schwarz lackierten Leichtmetallfelgen.