„Goodyear ist als Servicepartner im Lkw-Bereich überall in Europa schnell zur Stelle“, betont der Hersteller in einer Mitteilung. Die durchschnittliche Dauer für die Behebung einer Lkw-Reifenpanne durch das TruckForce-Service-Netzwerk sei außerdem europaweit nachweislich kurz: Im Durchschnitt vergingen vom Anruf bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Lkw wieder zurück auf der Straße ist, lediglich 138 Minuten – das entspricht in etwa der Dauer eines Fußballspiels mit Verlängerung.
Mit dem „Destination HP“ seiner Marke Firestone stellt Bridgestone ein neues Reifenmodell vor, das für Crossover-Fahrzeuge und kleinere bis mittelgroße SUVs (Sport Utility Vehicles) entwickelt wurde. Schließlich ist es gerade dieses Segment des Reifenmarktes, das in den zurückliegenden Jahren durchgängig steigende Absatzvolumina verbuchen konnte. Davon will sich der Reifenhersteller dank des „Destination HP“ offenbar einen Teil sichern, zumal der Neue mit einer besonders hohen Laufleistung glänzen soll, ohne dass damit Einbußen bei der Sicherheit verbunden wären. Aber das Ganze ist demnach mehr als „nur“ die Einführung eines neuen Produktes, versteht Bridgestone dies doch gleichzeitig als eine Art Startschuss für den Relaunch der Marke Firestone, die man damit im europäischen Markt stärken wolle. Innerhalb des Konzerns ist sie laut Gert Meylemans, Executive Manager Corporate & Brand Communications bei Bridgestone Europe, oberhalb der neuerdings auch in Deutschland wieder breiter (über First Stop) vertriebenen Marke Dayton positioniert, aber selbstverständlich unterhalb von Bridgestone. Mit „gut“ (Dayton), „besser“ (Firestone), „am besten“ (Bridgestone) wird dieser Mehrmarkenansatz von ihm charakterisiert. Dabei drückt sich die Differenzierung zwischen den beiden Marken Bridgestone und Firestone mit Blick allein auf ihre preisliche Positionierung im Markt laut Wilfried Rulands, Leiter Marketing und Kommunikation bei Bridgestone für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz, durch einen irgendwo zwischen zehn und 15 Prozent liegenden Unterschied aus. Freilich ist dies nur eine Seite der Medaille, weil die interne Markendifferenzierung selbstredend nicht nur über den Preis erfolgt. christian.marx@reifenpresse.de
Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) warnt vor sogenannten „Billigreifen“ aus chinesischer und osteuropäischer Produktion. Dieser Aussage zugrunde liegt demnach die Überprüfung der Bremswege, Nässe- und Handlingeigenschaften sechs solcher Reifen – Federal „SS 595“, Goodride „SA05“, Kenda „KR20“, Kormoran „Gamma B2“, Riken „Maystorm 2“, Westlake „SV 308“ – in der Größe 225/45 R17 im Vergleich zu einem Dunlop-Modell als Referenz. Die Ergebnisse, die man mit einem serienmäßigen VW Golf GTI als Testfahrzeug offensichtlich auf dem Goodyear-Dunlop-Prüfgelände in Wittlich ermittelt hat, werden nämlich als „erschreckend“ bezeichnet. Bei einer Vollbremsung auf nasser Fahrbahn aus einer Geschwindigkeit von 100 km/h habe selbst der beste der „Billigreifen“ mit 56,2 Metern einen im Vergleich zum Referenzreifen (49,9 Meter) über sechs Meter längeren Bremsweg gehabt. Der in dieser Disziplin schlechteste Proband sei gar erst nach 61,9 und damit zwölf Metern mehr als das Dunlop-Modell zum Stillstand gekommen. „Dies kann im schlimmsten Fall für den Autofahrer tödlich sein“, heißt es angesichts dessen vonseiten der GTÜ. „Unsere Testergebnisse haben gezeigt, die ‚Billigreifen’ können teilweise lebensgefährlich sein“, sagt Ludger Monz, Prüfingenieur bei der Organisation mit Sitz in Stuttgart. „Nicht weniger erschreckend“ werden in diesem Zusammenhang auch die Restgeschwindigkeiten bei dem Bremsvorgang aus 100 km/h beschrieben: Während das Auto mit der Referenzbereifung nach knapp 50 Metern stehe, würden die Fahrzeuge auf den „Billigreifen“ noch mit bis zu 44 km/h an ihm vorbeirauschen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/GTÜ-Billigreifentest-2014-korrigiert.jpg318500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-06-26 13:13:142014-06-27 10:22:14„Billigreifen“ bei Test abgewatscht: GTÜ spricht gar von Lebensgefahr
Mit dem Aus seiner Rennreifenproduktion in Birmingham (Großbritannien) hat der Goodyear-Dunlop-Konzern seine diesbezügliche Fertigung bekanntlich an den hessischen Standort Hanau verlegt. Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sollen daher bereits Dunlop-Rennreifen „Made in Germany“ zum Einsatz gekommen sein. „Die komplette Ausstattung des BMW-M235i-Racing-Cups beim 24-Stunden-Rennen mit Rennreifen aus Hanauer Produktion ist für uns ein wichtiger Schritt. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/Dunlop-Rennreifen-Made-in-Germany.jpg333500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-06-26 09:55:332014-06-26 09:55:33Bald kommen auch GT3-Rennreifen aus Hanau
Nach der Einführung seiner Lkw-Reifenfamilien „KMax“ und „FuelMax“ startet Goodyear jetzt einen Praxistest, bei dem Transportunternehmen die Möglichkeit geboten wird, sich selbst ein Bild von den Eigenschaften der Reifen zu machen, die dank einer hohen Laufleistung und eines niedrigen Rollwiderstands einen Beitrag zur Senkung der Betriebskosten leisten können sollen. Dazu wird im Zeitraum vom 1. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/Goodyear-Test-the-Max.jpg389500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-06-24 12:52:222014-06-24 12:52:22„Test-the-Max“-Gewinnspiel rund um Goodyear-Lkw-Reifen
Goodyear hat den TÜV Süd mit Messungen des Rollwiderstandes seiner Lenk- und Antriebsachsreifen aus der „FuelMax“-Serie bzw. seines Trailerreifens „Marathon LHT II“ im Vergleich zu den Produkten dreier Hauptmitbewerber beauftragt. Es soll herausgekommen sein, dass die Goodyear-Reifen ihre Konkurrenten bei allen Tests „klar hinter sich“ lassen konnten. Basierend darauf wird für ein durchschnittliches Transportunternehmen die aus dem Rollwiderstandsvorteil gegenüber dem nächstbesten Mitbewerber resultierende mögliche Einsparung von Kraftstoffkosten mit 1.200 Euro pro Jahr und fünfachsigem 40-Tonnen-Lastzug abgeschätzt. Laut Michael Locher, Direktor Marketing Nutzfahrzeugreifen bei Goodyear Dunlop für die Region Deutschland, sind die „FuelMax“-Reifen diejenigen Lkw-Reifen mit dem geringsten Rollwiderstand in der gesamten Goodyear-Palette. „Der Test bestätigt unsere Meinung, dass sie auch die aktuell verbrauchseffizientesten Lkw-Reifen auf dem Markt sind“, meint er. cm
Wie jeden Monat haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) im Rahmen ihrer gleichnamigen Verkehrssicherheitsaktion auch im Juni wieder einen „Held der Straße“ gekürt. Freuen über diesen Titel kann sich Jan Hartmann aus Helmsgrün (bei Bad Lobenstein), verdient hat er ihn sich durch sein vorbildliches Handeln: Denn ohne Zögern ist er einem verunfallten Motorradfahrer zu Hilfe geeilt. Vorschläge für weitere „Helden der Straße“, die durch ihr Verhalten im Straßenverkehr vor Schaden bewahrt oder selbstlos geholfen haben, werden weiterhin entgegengenommen: schriftliche bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort „Held der Straße“, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau, entgegen – telefonisch bzw. per Fax kann unter den Nummern 0221/97666-494 respektive 0221/97666-9324. Weitere Informationen über die gemeinsame Verkehrssicherheitsaktion von Goodyear und AvD finden sich unter www.held-der-strasse.de im Internet. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/Hartmann-Jan.jpg600400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-06-18 13:39:432014-06-18 15:17:21Jan Hartmann von Goodyear/AvD zum „Held der Straße“ des Juni gekürt
Goodyear Dunlop stellte auf der Reifen-Messe in Essen eine Technologie zur Geräuschreduzierung des Reifens vor. Sie „dämpft die Geräuschspitzen der Reifen-Hohlraum-Resonanz im Reifen effektiv und reduziert sie um bis zu elf Dezibel, wodurch der Lärmpegel im Fahrzeuginneren um bis zu vier Dezibel gesenkt werden kann“, so der Hersteller dazu in einer Mitteilung. Das von der […]
Auch auf der diesjährigen Reifen-Messe in Essen war die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH mit einem Gemeinschaftsstand vertreten und stellte dort ihre vier Marken Goodyear, Dunlop, Fulda und Sava vor. Ziel des Auftrittes war es, so der Hersteller, „eine Plattform für den Kundendialog in einer inspirierenden Umgebung zu schaffen“. Dafür präsentierte Goodyear Dunlop auf rund […]
Seit dem 1. April 2014 ist das Kölner Unternehmen 4Fleet Group mit einer Zweigniederlassung in Wien vertreten. Damit sollen die marktspezifischen Besonderheiten bei Kunden- und Handelsstrukturen in Österreich noch stärker berücksichtigt werden können. „Auch nachdem die Goodyear-Dunlop-Gruppe ihr Flottengeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Juli 2013 unter dem Dach der GDHS-Tochtergesellschaft 4Fleet Group […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/06/Fischer-Christian_1_tb.jpg8081200Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2014-06-11 14:05:382014-06-11 14:05:384Fleet Group errichtet Zweigniederlassung in Österreich