Das fünfte Goodyear-Expertenforum in der Dialog-Reihe „Driving Ahead“ hat die Ressourcenschonung für Transportunternehmen thematisiert und dies in betriebswirtschaftlicher und in gesellschaftlicher Hinsicht. Alle Diskussionsteilnehmer am Nürburgring sahen durch die richtige Auswahl und Wartung der Reifen Potenzial zur Einsparung von CO2 und Kraftstoff. Zudem wurde der Reifen selbst als Ressource gesehen, dessen Leben etwa durch Runderneuerung und Nachschneiden verlängert werden kann, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/Goodyear-Expertenforum-klein.jpg402600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2016-08-31 10:57:132016-08-31 16:23:56Goodyear-Expertenforum: Ressourcenschonung für Transportunternehmer wichtiger den je
Goodyear Dunlop ist klarer Marktführer auf dem deutschen Ganzjahresreifenmarkt, den viele Beobachter auf rund sechs Millionen Stück schätzen und dem genauso viele für die kommenden Jahre wenigstens zweistellige Wachstumsraten zutrauen. Auch wenn das Produkt im Reifenhandel stark polarisiert und vielen dort immer noch als „Ding des Teufels“ gilt – eines ist klar: einen Marktanteil von derzeit schon bis zu 15 Prozent kann niemand ignorieren, der sein Unternehmen in die Zukunft führen will. Dabei sind einige Hersteller mitunter seit Jahrzehnten mit herausragenden Produkten im Segment der „Alleskönner“ unterwegs. Im NRZ-Interview erläutert Jürgen Titz, bei Goodyear Dunlop Group Managing Director DACH und damit ‚Herr’ über knapp ein Drittel des deutschen Ganzjahresreifenmarktes, welche Faktoren die Entwicklung des Marktes zukünftig beeinflussen und wie der Konzern sich dabei aufstellt.
Abonnenten können den kompletten Beitrag auch in der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen. Sie sind noch kein NRZ-Leser? Das können Sie hier ändern.
Die Goodyear Tire & Rubber Company gehört zu den unter mehr als 2.400 Nominierten ausgewählten 15 Unternehmen, denen das US-Verteidigungsministerium den diesjährigen „Employer Support Freedom Award” verliehen hat. Mit dieser Auszeichnung werden Firmen geehrt, die sich in ihrer Rolle als Arbeitgeber bei der Unterstützung des Militärs der Vereinigten Staaten verdient gemacht haben. „Die 15 Preisträger haben das Verteidigungsministerium und unser Land stärker gemacht. Heute ist der Einsatz für unser Land und diejenigen, die ihm dienen, wichtiger als jemals zuvor”, so der US-amerikanische Verteidigungsminister Ash Carter Ende August im Pentagon in Washington D.C. anlässlich einer entsprechenden Verleihungszeremonie. Mit Goodyear bekommt übrigens zum ersten Mal überhaupt ein Reifenhersteller diese Auszeichnung. Das Unternehmen hat eigenen Angaben zufolge zwischen 2011 und 2014 schließlich 1.000 Gardisten, Reservisten und Veteranen als Mitarbeiter eingestellt sowie die Streitkräfte während der vergangenen sechs Jahre im Rahmen der alljährlichen „Support-Our-Troops“-Kampagne mit mehr als einer Millionen US-Dollar unterstützt. Goodyear fördere eine Kultur der besonderen Unterstützung von Angehörigen der US-Streitkräfte unabhängig davon, ob sie in der Produktion oder der Verwaltung beschäftigt sowie ob sie der Truppe gedient haben oder noch dienen, heißt es. cm
Der deutsche Ganzjahresreifenmarkt gehört seit Jahren zu den am stärksten wachsenden Teilmärkten. Auch wenn es schwer ist, an konkrete Zahlen zu kommen, steht doch wohl eines fest: Das Marktvolumen in Deutschland liegt aktuell bei 5,9 bis sechs Millionen Reifen (Ersatzmarkt) und hat sich folglich seit 2011 verdreifacht. Gleichzeitig wird dem Markt auch in Zukunft ein […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/Ganzjahresreifen_ohne_tb.jpg619800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-08-29 13:43:092016-08-29 13:43:09Deutscher Ganzjahresreifenmarkt in Bewegung: Goodyear mit Abstand vorn, Verfolgerfeld rückt auf
„Qualitativ hochwertige Ganzjahresreifen zu entwickeln ist aufgrund der enormen Komplexität des Produktes eine der Königsdisziplinen unserer Industrie“, sagt David Anckaert, Direktor Entwicklung bei Goodyear in Deutschland, mit Blick auf Allwetterreifen, die offenbar weiter in der Gunst der Verbraucher zulegen. Produkte des entsprechenden Segmentes, in dem sich der Reifenhersteller mit 30 Jahren an Erfahrung als „Pionier und Innovationsführer“ sieht, könnten nach den Worten von Produktmanager Holger Rehberg nicht zuletzt für Camper eine Option sein, wenn sie mit ihrem Caravan im Winter bei Schnee und Eis unterwegs sind. Zumal man angesichts steigender Wohnwagenneuzulassungszahlen auf das Thema Sicherheit bei den augenscheinlich nicht nur in Deutschland beliebten Freizeitanhängern verweist. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/CIVD-Neuzulassungen-Wohnwagen-2014-2015.jpg590630Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-08-29 12:10:232016-08-29 12:45:36Allwetterreifen laut „Pionier/Innovationsführer“ Goodyear eine Option für Caravans
Als am 4. Juli der Unabhängigkeitstag in den USA gefeiert wurde, hat die Continental Tyre Group – britische Tochter der Continental AG – bekannt gegeben, mit dem auf der Insel ansässigen Unternehmen Bandvulc (B.V. Environmental Ltd.) einen der beiden letzten im dortigen Markt verbliebenen unabhängigen Runderneuerer nennenswerter Bedeutung zu übernehmen. Eine solche Akquisition zieht natürlich zwangsläufig viele strategische und praktische Fragen nach sich. Darüber hinaus wirft der konkrete Zeitpunkt des Deals weniger als zwei Wochen nach dem „Brexit“-Votum der Briten, bei dem sie sich gegen den Verbleib in der EU ausgesprochen haben, die Frage nach danach auf, wie sich das Abstimmungsergebnis auswirken könnte. Die Kollegen unseres englischen Schwestermagazins TYRES & ACCESSORIES haben sich zu alldem einige Gedanken gemacht. chris.anthony@tyrepress.com/cm
So wie 2012 bei dem „The Mean Green“ ist Goodyear aktuell an zwei Geschwindigkeitsrekorden beteiligt, die Volvo Trucks mit einem diesmal „The Iron Knight“ genannten Lkw eingefahren hat. Denn beim Setzen neuer Bestmarken auf der 1.000-Meter-Distanz mit stehendem Start, die nun bei 21,29 Sekunden entsprechend einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 169,09 km/h liegt, und ebenfalls aus dem Stand heraus gefahrenen 500 Metern (13,71 Sekunden bzw. 131,29 km/h) waren an dem Viereinhalbtonner speziell entwickelte Nutzfahrzeugreifen von Goodyear montiert. „Dass mit unseren Reifen neue Weltrekorde aufgestellt werden, unterstreicht ein weiteres Mal unsere Technologieführerschaft in diesem Bereich“, meint Christian Fischer, seit Kurzem Director Marketing Commercial Tires mit Verantwortung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Goodyear. Die Reifen basieren demnach auf den Lkw-Rennreifen, die Goodyear für alle Fahrzeuge bei der Truck-Racing-Europameisterschaft der FIA (Federation Internationale de l’Automobile) liefert, sind auf gängigen Nutzfahrzeugkarkassen der Marke gebaut, verfügen aber über speziell entwickelte Laufflächenmischungen und Profile. cm
Das 2.400 PS starke Fahrzeug erreichte bei seinen Rekordfahrten eine Höchstgeschwindigkeit von 276 km/h
Im April war aus dem Goodyear-Werk in Colmar-Berg Öl in den Fluss Attert gelangt. Eine Untersuchung der Staatsanwaltschaft war eingeleitet worden. Goodyear hat reagiert und insgesamt zwei Millionen Euro investiert, teilt jetzt die Tageszeitung Luxemburger Wort mit. Weiter heißt es: Ein komplett neues Öllager entstehe zurzeit neben der alten Tank Oil Farm, die Rückhaltebecken seien […]
Nachdem sich Wettbewerber Goodyear in Nordamerika bereits seit rund einem Jahr darin übt, als Onlinehändler seine Reifen direkt an Endverbraucher zu verkaufen, hatte zuletzt auch schon der französische Michelin-Konzern offenbar erste Erfahrungen mit einem solchen Ansatz sammeln wollen in seinem Heimatland. Jetzt gehen die Franzosen auf der anderen Seite des Atlantiks einen weiteren Schritt, selbst wenn es in den USA aktuell um die Zweitmarke BFGoodrich geht. Denn Autofahrer sollen sie nun über einen entsprechenden Shop auf der Website www.bfgoodrichtires.com erwerben können. „Das ist eine wichtige Evolution rund um den Prozess des Reifenkaufes“, ist Scott Clark, Chief Operating Officer der Michelin North America Inc., überzeugt. Heutzutage erwarteten Verbraucher einfach, überall und zu jeder Zeit mithilfe jedes beliebigen Computers, Tablets oder Smartphones Reifen kaufen zu können. „Wir haben eng mit dem Handel zusammengearbeitet, um ein E-Commerce-Servicepartnerprogramm zu entwickeln und ein Onlinevertriebsmodell auf die Beine zu stellen, von dem alle Seiten gleichermaßen profitieren: die Verbraucher genauso wie der Handel und unser Unternehmen“, erklärt er. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/Michelin-BFGoodrich-Onlinevertrieb-in-USA.jpg665690Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-08-18 15:14:282016-08-18 15:14:28Michelin startet Onlineverkauf von BFGoodrich-Reifen
Seit der letzten Reifenmesse in Essen sind zwar erst ein paar Monate vergangen, doch umso nachdrücklicher stellt sich nun die Frage nach der Zukunft des in langen Jahren gewachsenen internationalen Branchentreffs. Die Koelnmesse GmbH bietet nach dem Auslaufen der vertraglichen Bindungen zwischen der Messe Essen und dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mit Letzterem als ideellem Partner im Boot ihre Antwortoption in Form der neuen „The Tire Cologne“, die erstmals vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2018 in der Stadt am Rhein stattfinden wird. Die Essener wollen freilich nicht kampflos aufgeben und haben sich nach einigem Terminwirrwarr, wonach die „Reifen 2018“ zunächst eine Woche nach der „Tire Cologne“ und dann plötzlich in exakt der gleichen Woche wie die Messe in Köln geplant war, inzwischen dazu entschlossen, sie parallel bzw. „co-located“ mit der „Automechanika“ und damit im September 2018 in Frankfurt am Main auszurichten. Darüber sowie vor allem natürlich über den aktuellen Stand der Dinge in Sachen der „The Tire Cologne“ hat die NEUE REIFENZEITUNG mit Christoph Werner, Geschäftsbereichsleiter und Mitglied der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, gesprochen. „Eine Alternative zu Köln wird es nach dem Mai 2018 nicht geben“, ist dabei für ihn klar. Zugleich macht er deutlich, dass man bezüglich der Planungen für den neuen Branchentreff am Rhein „voll auf Kurs“ liege mit schon über 100 namhaften Ausstellern an Bord und einem bereits zu rund 40 Prozent verkauften Anteil der vorgesehenen Gesamtausstellungsfläche. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/Werner-Christoph.jpg570600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-08-17 15:52:012018-03-27 16:03:16„Tire-Cologne“-Macher: Eine Alternative zu Köln gibt’s nach Mai 2018 nicht