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Friseurmeisterin aus Sulz ist „Highway Hero“ des Monats Juli

Neufeld Eugenia

Der Aufmerksamkeit und vorbildlichen Initiative von Eugenia Neufeld aus Sulz am Neckar ist es zu verdanken, dass einem Unfallopfer in der Nacht zum 4. Juni dieses Jahres rechtzeitig geholfen werden konnte. Bei ihrer Fahrt auf einer Landstraße bemerkte sie eine unsicher vor ihr fahrende Verkehrsteilnehmerin.

“Die junge Frau fuhr in Schlangenlinien, deshalb habe ich bewusst Abstand gehalten”, erinnert sich die Friseurmeisterin. Als Wagen vor ihr unmittelbar vor einer scharfen Kurve stark beschleunigt, aber auf der sich anschließenden Geraden plötzlich nicht mehr zu sehen ist, wird die 29-Jährige stutzig. “Es konnte doch nicht sein, dass das Auto plötzlich verschwunden war”, erzählt sie, was zu dieser Zeit in ihr vorging.

Deswegen beschließt sie umzukehren und bemerkt in der fraglichen Kurve zunächst einen zerstörten Leitpfosten und dann Staub, der im Graben abseits der Straße aufgewirbelt worden ist – von dem Auto ist aber nichts zu sehen. “An dieser Stelle geht es steil abwärts, erst direkt am Abhang konnte ich die Umrisse des Wracks erkennen. Außerdem hat die Frau vor Schmerzen gestöhnt”, schildert die Ersthelferin das Geschehen.

Da von der Unfallstelle selbst keine unmittelbare Gefahr ausgeht, verständigt sie zunächst die Rettungskräfte. Währenddessen hält eine weitere Verkehrsteilnehmerin am Unglücksort und sichert diesen durch das Aufstellen eines Warndreiecks ab. Und Eugenia Neufeld entschließt sich, den Abhang herunter zu rutschen.

“Das Dach des Autos hat komplett gefehlt, ich konnte nur den Oberkörper der verletzten Frau sehen. Es ist ein Wunder, dass sie überhaupt noch gelebt hat”, berichtet sie. Befreien kann sie das Unfallopfer allerdings nicht, denn das schaffen auch die eintreffenden Einsatzkräfte erst nach 45 Minuten.

Inzwischen soll die Unfallfahrerin aus dem Koma erwacht sein und sich auf dem Weg der Besserung befinden – sicherlich nicht zuletzt dank des Instinkts und des Eingreifens der Sulzerin, denn ohne sie wäre der Unfall vermutlich nicht entdeckt worden. Als Anerkennung für ihren Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Eugenia Neufeld deshalb nun zum “Highway Hero” des Monats Juli gekürt, denn beiden Partner suchen Monat für Monat mutige und selbstlose Helden wie sie: Bewerben kann sich jeder über die Internetseite www.highwayhero.

de, in schriftliche Form bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Highway Hero”, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau oder per Telefon (0221/97666-494) bzw. Fax (0221/97666-9324). Auf den “Highway Hero des Jahres” wartet dann später neben diesem Titel ein von Seat Deutschland zur Verfügung gestellter Ibiza Ecomotive im Gesamtwert von über 18.

6.000-Euro-Spende von Goodyear Dunlop für Fuldaer Pestalozzischule

Laut den Osthessen-News unterstützt die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH den Wiederaufbau der Pestalozzischule in Fulda, die im April durch einen Schwelbrand schwer zerstört worden war, mit einer Spende in Höhe von 6.000 Euro. Zusammen mit dem Betriebsrat habe sich die Werksleitung des Standortes Fulda entschlossen, einen Beitrag zum Wiederaufbau der Schule leisten wollen, heißt es in einer entsprechenden Meldung.

Deswegen seien zahlreiche kleine Prämien für Verbesserungsvorschläge am Standort Fulda gebündelt und durch Goodyear Dunlop zu einem Gesamtbetrag von 6.000 Euro aufgestockt worden. Die Spende wurde demnach kürzlich durch der Fuldaer Produktionsdirektor Peter Day sowie den Betriebsratsvorsitzenden Werner Staniewski an den Leiter der Schule übergeben.

Studenten forschen in Sachen Reifenhandel

Knigge Prof. Dr. Katja

Konsum- und Verhaltenstrends rechtzeitig erkennen, die globalen Beschaffungsmärkte beurteilen und Chancen zur internationalen Expansion konsequent nutzen – das sollen Studierende am Fachbereich Handelsmanagement der Europäischen Fachhochschule in Brühl lernen. Die Aha! Agentur für Handelsmarketing GmbH gibt daher zehn Studenten die Möglichkeit, sich an einer konkreten Praxisaufgabe zu beweisen: Für einen ihrer Kunden – die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) – beschäftigen sich die Studenten ein Semester lang mit dem Reifenhandel, wo sie ihr theoretisch erworbenes Wissen in der Praxis anwenden und neue Wege für den Reifenhandel der Zukunft entwickeln werden. Ziel des Projektes ist es, innovative Ansätze sowohl im Handelsmarketing als auch in der Struktur des Reifenhandels zu finden.

“Wir haben hier eine vollkommen neue Herangehensweise: Studenten, die unbedarft und mit einer sehr neutralen Sicht auf den Reifenhandel an die Aufgabenstellung herangehen – mit einem absoluten Minimum an Briefing. Nur so sind die Nachwuchskräfte von morgen im Geist wirklich frei und können neue Ideen hervorbringen”, erklärt Aha!-Geschäftsführer Dr. Bernd Skorpil die Beweggründe für dieses Projekt.

Die Studenten selbst sind demnach hoch motiviert und stecken bereits mitten in den Projektarbeiten. Sie arbeiten in drei Teams gemeinsam an drei unterschiedlichen Fallstudien zum Thema. “Einige interessante Ansätze habe ich schon gesehen.

Ich freue mich darauf, wie die Gruppen ihre Ideen genau kanalisieren und strukturieren”, so die betreuende Dozentin Prof. Dr. Katja Knigge.

David Morin neuer General Manager bei Goodyear Dunlop Neuseeland

Laut dem neuseeländischen Nachrichtenportal Scoop ist David Morin zum General Manager der Goodyear & Dunlop Tyres (New Zealand) Ltd. ernannt worden. Seine neue Position wird er demnach zum 2.

August antreten. Morin soll über 33 Jahre Erfahrung in der Reifenbranche verfügen, die er in verschiedenen Funktionen innerhalb des Goodyear-Konzerns sammeln konnte. Bis dato fungiert er noch mit Sitz in Shanghai (China) als B2B Director Goodyear Asia Pacific, war zuvor unter anderem aber auch schon sechs Jahre lang President & Managing Director bei Goodyear Philippines.

Riesaer Reifenhalle bietet Platz für 600.000 Reifen

Die Logistikhalle für den Hersteller Goodyear Dunlop, der in Riesa eine Produktionsstätte hat, im dortigen Hafengelände ist fertiggestellt. Die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH habe 13 Millionen Euro investiert, damit Mieter Goodyear bis zu 600.000 Reifen lagern könne, berichtet die Sächsische Zeitung.

Immler: Pannenschutz wiegt Verbraucher in trügerischer Sicherheit

Immler Michael tb

“Seit einigen Jahren gibt es Reifenhersteller, die ihre Reifen mit Dichtmitteln – entweder auf dem Innerliner oder zwischen Innerliner und Zwischengummi unterhalb der Karkasse – versehen. Die Diskussion um Reifen, die mit diesen Dichtmitteln herstellerseitig versehen sind, beginnt mit der Präsentation eines ‚neuen’ Produktes jedes Mal von vorne, ohne dass sich aber die Fakten ändern, die in den Richtlinien zur Beurteilung von Luftreifen und in den Richtlinien zur Reparatur von Luftreifen vorgegeben sind. Hier sind eindeutige Empfehlungen wie folgt ausgesprochen.

Auszug au der ‚Richtlinie für die Beurteilung von Reifenschäden’ (Verkehrsblatt Nr. 05/2001 vom 15. März 2001): ‚Oberflächige Reifenschäden an Luftreifen im Laufflächen- und Seitenbereich, die ausschließlich das Gummi betreffen und bei denen keine Kordfäden des Festigkeitsträgers sichtbar sind, können unter Zugrundlegung von [genannten] Abgrenzungskriterien für die Betriebssicherheit des Reifens als unbedenklich eingestuft werden.

’ ‚Alle Schäden mit weitergehendem Schadensbild als der unter 2.3.1 [siehe oben] aufgeführten Ausdehnungen oder Merkmale sind für den Betrieb des Reifens als sicherheitsrelevante Schäden einzustufen.

Die Verwendung eines Reifens mit sicherheitsrelevanten Schäden ist unzulässig. Hinsichtlich der Möglichkeit zur Reparatur des Reifenschadens entscheidet der Reifenfachbetrieb unter Berücksichtigung der Hinweise des Reifenherstellers (siehe auch Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen).’

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Goodyear Omnitrac MSS II und MSD II mit DuraSeal

Goodyear Duraseal tb

Goodyear hat auf der Bauma 2010 neue Lkw-Reifen für den Mischeinsatz vorgestellt (siehe NEUE REIFENZEITUNG 5/2010). Der Omnitrac MSS II und Omnitrac MSD II wurden speziell für die Bedürfnisse der Bauindustrie entwickelt, sodass Fahrzeuge damit auf und abseits der Straße bestens ausgerüstet sind. Verbesserte Laufleistung und Traktion sowie nochmals erhöhte Durchstoßfestigkeit sind die wichtigsten Vorzüge dieser Reifen.

Goodyear bieten den MSD II sogar als Super-Single in den Größen 385/55 R22.5 und 495/45 R22.5.

“Diese innovativen Größen wurden in Zusammenarbeit mit Mercedes und Renault entwickelt und bieten beträchtliche Gewichtsvorteile. Ab Juli 2010 wird Goodyear die neuen Reifen für den Mischeinsatz auch mit der bewährten DuraSeal-Technologie anbieten”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die DuraSeal-Reifen haben unter der Lauffläche eine zusätzliche Gürtellage, die aus einer gelartigen gelben Gummimischung besteht.

Sobald ein Gegenstand die Lauffläche durchstößt, fließt das Dichtmitteln in die entstandene Öffnung und schließt diese luftdicht ab. Das Gel kann Löcher bis zu einer Größe von sechs Millimeter abdichten – und zwar mehrmals. Wird der Gegenstand herausgezogen, fließt die Gummimischung in den Stichkanal und dichtet diesen sofort ab.

Delisting von Goodyear India fehlgeschlagen

Das geplante Delisting der Goodyear India Ltd., das der US-Mutterkonzern bereits seit Längerem plante und bis Anfang Juni vollziehen wollte, ist fehlgeschlagen. Wie gestern bekannt wurde, hatte der Goodyear-Konzern lediglich 1,14 der sechs Millionen noch öffentlich an der Bombay Stock Exchange (BSE) gehandelten Aktien angeboten bekommen, das Kaufangebot des US-Reifenherstellers hatte also offensichtlich nicht überzeugt.

Laut Börsenregularien in Indien hätten wenigsten 3,69 Millionen der noch öffentlich gehandelten Aktien dem Mutterkonzern angeboten werden müssen, damit dieser ein Squeeze-out der verbleibenden Minderheitsaktionäre hätte betreiben können. Aktuell hält Goodyear demnach immer noch rund 74 Prozent der Aktien an seiner indische Tochtergesellschaft. Ob der US-Konzern einen weiteren Versuch der Komplettübernahmen von Goodyear India starten werde, blieb zunächst unbekannt.

Was bringt noch eine echte Winterreifenpflicht?

Wie wir seit Ende Mai wissen, prüft Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer derzeit eine Verschärfung der Straßenverkehrsordnung hinsichtlich der Ausrüstung von Kraftfahrzeugen, die seit der StVO-Novelle von 2006 an die Wetterverhältnisse anzupassen ist, was insbesondere eine “geeignete Bereifung” meint. Die Überprüfung dieser “situativen Winterreifenpflicht” und die Möglichkeit, eine echte Winterreifenpflicht einzuführen, kommt der Reifenbranche sicher nicht ungelegen, müsste man meinen.

Eine entsprechende Anpassung der Ausrüstungsvorschrift sei etwa ein “wichtiger Schritt für mehr Verkehrssicherheit” und “aus Verbrauchersicht wäre eine klare Regelung wünschenswert”, teilt etwa Goodyear Dunlop Tires Germany aus gegebenem Anlass mit. Allerdings: Spätestens seit gestern wissen wir auch, dass lediglich fünf Prozent der Autofahrer den vergangenen Winter mit Sommerreifen überstanden haben; im Vorjahr waren es noch zehn Prozent ‚Reifensünder’. Es stellt sich daher die Frage, ob ein rechtlich verankerter Wechselzwang, etwa für einen bestimmten Zeitraum, tatsächlich auch die letzten fünf Prozent der hartnäckigen Winterreifenverweigerer in den Handel treibt.

Selbst in einem alpinen Land wie Österreich erreicht die Wechselquote jedes Jahr immer nur “über 90 Prozent”, so der dortige VRÖ, aber nie die vollen 100 Prozent. Auch ohne Zwang hat Deutschland schon das Maximum dessen erreicht, was praktisch möglich ist. Mögliche hohe Erwartungen an eine abermals geänderte StVO werden mit hoher Wahrscheinlichkeit verpuffen.

Pressure Check auf der 23. Alpenrallye Kitzbühel

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Als ältester Sponsor unterstützt Fulda Reifen bereits seit 15 Jahren die Alpenrallye Kitzbühel. Damit während der 23. Ausgabe der hochklassige Oldtimerveranstaltung rund um die Gamsstadt, die vom 26.

Mai bis 29. Mai stattfand, dem einen oder anderen Oldie ‚nicht die Luft ausgeht’, bot die Reifenmarke den Teilnehmern ihren “Pressure Check” an. Die Aktion ermöglicht die Luftdruckkontrolle während der Fahrt und ohne Berührung des Reifenventils.

Auf dem Weg in den Parc Fermé überfuhren die hochwertigen Klassiker die Prüfplatten der Hightech-Anlage. Eine Vielzahl von Sensoren erfassen dabei Gewicht, Aufstandsfläche und die Druckverteilung im Reifen. Anhand dieser Parameter ermittelt der Computer binnen weniger Sekunden den exakten Luftdruck aller vier Reifen – ganz egal ob nun gerade ein Bentley Blower, ein Lamborghini Miura oder eine BMW Isetta die Anlage passierte.