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Personalveränderungen im Goodyear-Dunlop-Konzern

Mit Wirkung zum 1. September treten im Bereich des Vertriebsmanagements Ersatzgeschäft der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH einige Veränderungen in der Führungsorganisation in Kraft. Markus Schultheis (49) – seit 1.

April 2009 Geschäftsbereichsleiter Handel (Director Sales) für Consumer-Reifen der Marke Goodyear – übernimmt die Gesamtverantwortung für das Pricing-Management der Konzernmarken von Goodyear Dunlop in Deutschland. Er folgt auf Moritz Havenstein (38), der zum gleichen Zeitpunkt die Leitung des Kundenservicezentrums (Customer Service & Competence Center) des Reifenherstellers übernimmt. Der bisherige Leiter des Kundendienstzentrums, Mick Füllenbach (40), wechselt in die Position des Managers Supply Chain Operations Germany, wo ihm die Weiterentwicklung des Auftragsmanagements inklusive der Schnittstellen zu anderen Abteilungen sowie die Übernahme von lokalen und regionalen Projekten obliegen.

Neuer Geschäftsbereichsleiter Handel und Director Sales für Goodyear wird Harry Dahl (43), der seit Juni 2006 die markenübergreifende Verantwortung für das Vertriebsmanagement des Autohauskanals innehatte. In seiner neuen Funktion ist er verantwortlich für die operative Führung der Konzernmarke Goodyear sowie die Weiterentwicklung der strategischen Ausrichtung der Marke Goodyear mit Berichtslinie an Frank Titz, Mitglied der Geschäftsführung bei Goodyear Dunlop. Der Geschäftsbereich Autohaus wird zukünftig geführt von Andreas Sapper (37).

Der gelernte Speditionskaufmann hatte nach Abschluss seines Studiums zum Diplom-Betriebswirt an der Berufsakademie Mannheim im Jahr 1998 zunächst verschiedene Managementpositionen unter anderem in der BMW Group sowie der Kirch-Mediengruppe inne, bevor er zum 1. Dezember 2003 in die damalige Goodyear GmbH eintrat. Dort war er zunächst in verschiedenen Führungspositionen im Vertrieb tätig.

Seit 2005 verantwortete Sapper dann als Key-Account-Manager das Autohausgeschäft von Goodyear Dunlop für BMW. Andreas Sapper berichtet ebenfalls an Frank Titz. cm.

“Studio Autohaus” von Goodyear Dunlop startet in die Wintersaison

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Der Geschäftsbereich Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH startet jetzt mit seinem Podcast “Studio Autohaus” in die Wintersaison: Dieser Kommunikationskanal soll vor allem Serviceberater und Reifenmanager der Autohauskunden des Reifenherstellers ansprechen und will passend zum baldigen Start der Umrüstung mit neuen Folgen rund um das Thema Winter und Winterreifen informieren. Ziel der Marketingkampagne ist Unternehmensangaben zufolge der weitere Kompetenzaufbau bei den Reifenberatern im Autohaus. Ab Ende August 2010 wird die neue Serie des Podcasts auf dem unter der Internetadresse www.

service-im-autohaus.de zu erreichende Autohausserviceportal von Goodyear Dunlop zur Verfügung stehen. Alle 14 Tage ist dann eine neue Folge geplant, wobei sich die rund fünf Minuten langen Beiträge jeweils verschiedenen Aspekten des Winterwetters und selbstverständlich den Winterreifen des Konzerns widmen.

Inhalte sind zum Beispiel Winterwetter, Technik, Produkte, Winterreifenpflicht in Europa, Unterschiede von Sommer- und Winterreifen in der kalten Jahreszeit, richtige Reifenlagerung und Winterreifentestergebnisse, die von Experten des Goodyear-Dunlop-Konzerns erklärt werden. Insgesamt sieben Folgen zum Thema Winter – die erste trägt den Titel “Cool durch den Winter” – soll die aktuelle “Aufklärungskampagne” des Reifenherstellers umfassen, nachdem die erste Staffel von “Studio Autohaus” sich mit Sommerreifen beschäftigte und als “voller Erfolg” sowie “sehr gut angenommen” von den Autohauskunden beschrieben wird. cm

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Die Suche nach Timo Scheiders fehlendem Barcode dauert an

Das offizielle DTM-Rennergebnis vom vergangenen Wochenende lässt weiter auf sich warten. Nachdem an Timo Scheiders Audi ein Reifen ohne Barcode entdeckt wurde, dauern die Untersuchungen zum Grund für das Fehlen dieser vorgeschriebenen Reifenkennzeichnung an. Während Exklusivausstatter Dunlop nun nach einer Erklärung dafür sucht, wie sich der Barcode vom Reifen lösen konnte, haben die Rennkommissare ihre Entscheidung zum offiziellen Rennergebnis vertagt.

In den kommenden Tagen werde Dunlop das Ergebnis der Untersuchungen vorliegen haben, kündigt Technikchef Michael Bellmann an. Auf deren Grundlage könnten die Rennkommissare dann ein Urteil treffen. Timo Scheider hatte in Zandvoort den dritten Platz belegt, er könnte allerdings nachträglich disqualifiziert werden.

Timo Scheider fehlt der Barcode auf seinem Dunlop-Reifen

Ein fehlender Barcode auf einem seiner Reifen könnte DTM-Fahrer Timo Scheider nun seine erste Podiumsplatzierung der laufenden Saison kosten. Nach dem gestrigen Rennen im holländischen Zandvoort stellten die Offiziellen fest, dass an einem Reifen auf Scheiders Audi der vorgeschriebene Indentifikationsstrichcode fehlte. Dieser Verstoß gegen das technische Reglement könnte für Scheider und Audi im schlimmsten Fall eine Disqualifikation bedeuten.

Allerdings soll der Reifen zunächst intensiv von Dunlop, dem Exklusivausrüster der DTM, geprüft werden, um festzustellen, wie sich der Barcode lösen konnte. Sollte es sich um einen Materialfehler handeln, sollte Scheider glimpflich davon kommen und vermutlich seinen dritten Platz und die dazugehörigen Punkte behalten. Das Rennen gewann Gerry Paffett vor Paul Di Resta, beide im Mercedes.

Goodyear mit neuem Pressemann in Deutschland

Für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Marke Goodyear ist künftig nicht mehr Carsten Bitzhenner zuständig. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, habe er das in Köln ansässige Unternehmen zum 15. August verlassen.

Goodyear Dunlop legt Karkassenaustauschprogramm CEX auf

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH hat in den vergangenen Jahren ihr Angebot von Lkw-Reifen der Marken Goodyear und Dunlop überarbeitet und biete seither immer leistungsfähigere Reifen an. Aus diesem Grund habe der Hersteller das sogenannte “Casing Exchange Programm” (CEX) für Karkassen der eigenen Marken ersonnen. Mit CEX könne Goodyear Dunlop die Betriebskosten seiner Kunden weiter senken.

Diejenigen, die CEX nutzen, erhalten für ihre alten Karkassen der Marken Goodyear und Dunlop mehr Geld, wenn sie gleichzeitig neue NextTread- oder TreadMax-Reifen bestellen. Durch die höheren Karkassankaufspreise und die Nutzung von NextTread- bzw. TreadMax-Produkten ließen sich mit dem CEX-Programm beim Austausch von vier Goodyear Marathon LHD II in der Größe 315/80 R22.

5 gegenüber dem Kauf von vier Neureifen des gleichen Modells über 500 Euro sparen, so die Berechnung des Herstellers. Der Kunde erhalte somit praktisch einen Reifen kostenlos. Werksrunderneuerte Reifen aus dem Hause Goodyear Dunlop hätten “die gleichen Leistungseigenschaften wie Neureifen”, so der Hersteller abschließend.

Riesaer Logistikhalle offiziell an Goodyear Dunlop übergeben

Nachdem die Logistikhalle im Riesaer Hafen nach neunmonatiger Bauzeit Ende Juni fertiggestellt worden war, hat die Sächsische Binnenhafen Oberelbe GmbH sie nunmehr auch offiziell an Goodyear Dunlop übergeben. Die Logistikhalle, in die 13 Millionen Euro investiert wurden, soll Platz für die Lagerung von bis zu 730.000 Reifen bieten.

Der Reifenhersteller plant nun, die Produktion im Werk Riesa bis 2012 von täglich 14.500 auf 20.000 Reifen zu erhöhen.

Brand im Goodyear-Dunlop-Werk Hanau

Heute kam es um 7:55 Uhr im Werk Hanau der Goodyear Dunlop Tires Germany im Bereich der Reifenendkontrolle zu einem Brand. Dabei wurden drei Werksmitarbeiter in unmittelbarer Nähe der Maschine leicht verletzt. Sie wurden mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vorsorglich zur ärztlichen Beobachtung ins Krankenhaus eingewiesen.

Der Brand entstand in der Absauganlage der Reifenschleifmaschine, hier hatte sich durch Reibungshitze Gummistaub entzündet. Infolge des Brandes kam es kurzfristig zu einer starken Rauchentwicklung. Abschließende Messungen der Feuerwehr Hanau im Umfeld des Werkes ergaben jedoch keine Schadstoffbelastungen in der umgebenden Luft.

Eine Gefahr für die Umwelt oder die Anwohner bestand demnach nicht. Die Feuerwehr in Hanau wurde zeitgleich mit der Werkfeuerwehr alarmiert. Die insgesamt 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hanau und 20 Einsatzkräfte der Werkfeuerwehr konnten den Brand in weniger als 15 Minuten löschen.

Durch den Zwischenfall entstand dem Unternehmen lediglich ein geringer Sachschaden. Weitere Teile der Produktion wurden nicht beeinträchtigt, die Auslieferung von Reifen wurde zu keiner Zeit beeinträchtigt. Der Betriebsablauf in den betroffenen Gebäuden kann nach den erforderlichen Aufräumarbeiten wieder aufgenommen werden.

Dunlop: Optimale Vorbereitung auch für wechselhaftes Wetter

Die DTM macht an diesem Wochenende Station auf dem Nürburgring. Die Piloten der populärsten internationalen Tourenwagenserie bestreiten auf der 3.629 Kilometer langen Kurzanbindung der Grand-Prix-Strecke das fünfte Rennen des Jahres.

Der Kurs zählt zu den weniger aggressiven Strecken im DTM-Kalender. “Der Asphalt ist vor allem auf der Fahrlinie in der Mercedes Arena sehr rau, und weist dort auch ein relativ niedriges Gripniveau auf”, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “Das Streckenlayout jedoch bietet eine homogene Mischung aus schnellen und langsamen Kurven sowie ausreichend Abkühlphasen auf den langen Geraden.

Deshalb sind sowohl eine gute Fahrzeugbalance als auch ein hohes Downforceniveau am Nürburgring sehr wichtig.” Dabei gilt es, die optimale Betriebstemperatur des Reifens nicht zu unter- oder überschreiten, denn beides kann am Nürburgring durchaus vorkommen. Ideal ist eine Temperaturverteilung in der Lauffläche von innen 100 Grad und außen 85 Grad – gemessen an der Box.

Interessant: In den beiden vergangenen Jahren wurden Asphalttemperaturen von 38 Grad bzw. 40 Grad erreicht.

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Goodyear stellt neuen Reifen für Portalhubwagen vor

Goodyear EV 4R 16 00 R25 LR tb

In der Transportbranche zählen in erster Linie Kosten und Zuverlässigkeit, das gilt vor allem für Betreiber von Container- und Güterterminals in Häfen. Dort eingesetzte Portalhubwagen, so genannte “Straddle Carrier”, stellen extrem hohe Ansprüche an die Reifen. Sie müssen vor allem zwei Kriterien erfüllen: maximale Traglast und höchste Verschleißfestigkeit.

Goodyear hat nun mit dem neuen “EV-4R” für Portalhubwagen einen Radialreifen entwickelt, der dem Hersteller zufolge in beiden Kriterien überzeuge. Bei der Entwicklung des neuen EV-4R orientierten sich die Goodyear-Ingenieure vor allem an den Ansprüchen der Betreiber an den Reifen. Im Mittelpunkt standen besonders eine hohe Traglast und eine lange Lebensdauer bzw.

Verschleißfestigkeit. Aus diesem Grund sei eine neue Karkasskonstruktion entwickelt worden, die dem Reifen eine wesentlich höhere Tagfähigkeit und mehr Stabilität verleihe. Selbst bei höheren Geschwindigkeiten garantiere der neue Hafenprofi von Goodyear Straddle Carrier ein Maximum an Stabilität und damit Sicherheit sowie eine hohe Lebensdauer.

Der EV-4R besitzt den Load Index 200, das entspricht einer Tragfähigkeit von 17.500 Kilo (bei 25 km/h) und biete Betreibern somit eine maximale Wirtschaftlichkeit.

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