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„TirePortal“ löst TOS ab

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Online ist das „TirePortal“ der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (GDTG) zwar schon seit dem 1. September vergangenen Jahres, doch erst mit dem Jahreswechsel 2006/2007 hat das neue B2B-Portal – B2B steht für Business to Business – des Reifenherstellers den vormaligen „TireOnlineService“ (TOS) vollständig abgelöst. Der „alte“ TOS – oder besser gesagt dessen gleich drei für die Marken Goodyear, Dunlop und Fulda – wurde nämlich bis Ende Dezember noch parallel betrieben.

Jetzt sind alle Konzernmarken ausschließlich über das „TirePortal“ und damit nur noch ein einziges System bestellbar. Darin sieht Norbert Hecking, Manager Customer Service & Competence Center Germany bei dem Unternehmen, einen der Vorteile der neuen Plattform. „Über die Site lassen sich aber nicht nur Goodyear-, Dunlop- oder Fulda-Reifen ordern, sondern auch die M-Plus-Marken Pneumant, Sava, Debica und Falken“, hebt er hervor.

Weitere Zunahme des B2C-Onlinereifenhandels zu erwarten

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Immer mehr Fahrzeugbesitzer kaufen die Reifen für ihr Auto über das Internet. Wird der Marktanteil dieses Vertriebsweges im deutschen Pkw-Reifenersatzgeschäft vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) für das Jahr 2005 auf etwa zwei Prozent geschätzt, so sieht man insbesondere bei eBay Motors noch weiteres Potenzial für diesen Absatzkanal im Geschäft mit dem Endverbraucher. Christian Koeper, Senior Manager Fahrzeugteile & Zubehör bei eBay, glaubt, dass der Anteil der über das Internet direkt an die Verbraucher verkauften Pkw-Reifen schon im Jahr 2010 zweistellig sein wird. Und mit dieser Meinung steht er offensichtlich nicht alleine da, wie eine Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG unter www.

reifenpresse.de/umfrage ergeben hat. So wie im B2B-Reifengeschäft – B2B steht für Business to Business, also den Handel zwischen Geschäftskunden – Plattformen wie insbesondere Tyre24 oder auch Gettygo zunehmend zu einer festen Größe in der Branche werden, kann man unter anderem eBay oder Delticom als entsprechende Gegenpole im B2C-Geschäft (Business to Consumer) mit dem Endverbraucher sehen.

Jonker wird Produktionsmanager in Fulda, nicht Produktionsdirektor

Wie die NEUE REIFENZEITUNG vonseiten des Goodyear-Dunlop-Konzerns aufmerksam gemacht wurde, wird Eugene Jonker ab 1. Januar die Position als Produktionsmanager im Reifenwerk Fulda übernehmen. Wir hatten ihn in einer Meldung der vergangenen Woche fälschlicherweise als neuen Produktionsdirektor des Werkes bezeichnet.

Eugene Jonker wird Fulda-Produktionsdirektor

Goodyear Dunlop Tyres UK Ltd. hat Ian Taylor – seit 35 Jahren im Goodyear-Konzern – mit Wirkung 1. Januar zum neuen Produktionsdirektor ernannt.

Taylor wird damit nicht mehr – wie seit Juni 2004 – ausschließlich für Fort Dunlop (Birmingham), sondern zusätzlich auch für die Fabrik in Bushbury (Wolverhampton) verantwortlich sein. Der bisherige Produktionsdirektor in Wolverhampton, Eugene Jonker, wird in gleicher Funktion zur Reifenfabrik nach Fulda wechseln..

Distributionspartner Goodyear Dunlop belastet Salvesen-Ergebnis

Der Logistikkonzern Christian Salvesen hat in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres zwar den Umsatz um 7,5 Prozent auf 641 Millionen Euro ausweiten können, musste aber einen Rückgang bei den Gewinnen (vor Steuern) von 12 auf 10,5 Millionen Euro hinnehmen. Die Anlaufkosten für eine Distributionspartnerschaft mit Goodyear Dunlop in Großbritannien haben das Ergebnis belastet..

Gerät Michelin zu Hause unter amerikanischen Druck?

Goodyear Dunlop will sich künftig stärker um den französischen Reifenmarkt kümmern und somit Michelin stärker unter Druck setzen – es gehe darum, zum Marktführer aufzuschließen, der derzeit 45 Prozent des französischen Pkw-Reifenmarktes kontrolliert. Wie es bei Autoactu.com heißt, habe Goodyear Dunlop bereits seinen Marktanteil auf derzeit 23 Prozent ausbauen können und ist somit die Nummer zwei unter den Reifenherstellern in Frankreich, wo jährlich allein auf dem Ersatzmarkt rund 32 Millionen Pkw-Reifen abgesetzt werden (2006).

Dunlop-Werk in Wittlich – klein aber fein

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Gefragt, wie das Wetter übers Jahr in Wittlich ist, geben die Einheimischen gerne die Antwort: „Wir haben in Wittlich genug Sonne für einen guten Wein und genug Regen für gute Kartoffeln.“ Seit Oktober 1971 kommt noch etwas Gutes aus der rheinland-pfälzischen Kreisstadt Wittlich: Reifen der Marke Dunlop. Das Werk ist mit den derzeit 919 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber in der Südeifel.

Obwohl das Dunlop-Werk in Hanau mit seiner 113-jährigen Geschichte der große Indentifikationsspender aller deutschen Dunloper ist, trägt der Standort Wittlich doch Wesentliches zum Unternehmen bei, das seit 1999 unter dem Dach der Goodyear Dunlop Tires Germany geführt wird. Einerseits natürlich die Produktion selbst. Dann aber auch die Bedeutung als Zentrallager für Lkw-Reifen der europäischen Goodyear-Dunlop-Organisation sowie die als Standort der Dunlop-eigenen Teststrecke.

Fragen über Fragen – Dunlop lädt zum Workshop

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Dass „Winterreifen und Sicherheit“ nicht erst zum Thema deklariert werden muss, ist heute angesichts intensiver öffentlicher Diskussionen über die StVO, über Lieferschwierigkeiten der Reifenhersteller und über das Wetter im Allgemeinen eine Selbstverständlichkeit. Die ungeteilte Aufmerksamkeit machte sich nun auch Dunlop im Rahmen des zweiten Workshops zu eben jenem Thema zunutze und hatte auf der hauseigenen Teststrecke in Wittlich nun zahlreiche Journalisten zu Gast, mit denen diskutiert und getestet wurde. Dabei hatte der Reifenhersteller erneut berufene Referenten am Rednerpult und erlaubte somit den Einblick in ein Thema aus verschiedenen Perspektiven.

Goodyear Dunlop rüstet Nutzfahrzeuge der Volvo-Gruppe aus

Die Volvo-Gruppe und Goodyear Dunlop Europa haben einen Kontrakt über die Lieferung von Reifen in die Erstausrüstung geschlossen. Diese Vereinbarung umfasst das gesamte von Volvo in Europa produzierte Lkw- und Bus-Programm einschließlich Renault Trucks. Der neue Geschäftsabschluss dürfte dazu beitragen den Marktanteil von Goodyear Dunlop Europa in der Nutzfahrzeug-Erstausrüstung, der derzeit bei über 30 Prozent liegt, weiter zu erhöhen.

Reifenleasing in Österreich

Die Kooperation von Goodyear Dunlop Tires Austria und sAutoleasing trage Früchte, heißt es im NewsFlash des österreichischen Unternehmens: Die neue Dienstleistung Reifenleasing wurde ins Leben gerufen. Der so genannte Vorteilswert von sAutoleasing – einer Tochtergesellschaft der Erste Bank und Partnerin der Sparkassengruppe – ist eine auf dem österreichischen Markt bislang einzigartige Möglichkeit für Privatpersonen, Reifen von Goodyear und Dunlop zu finanzieren. Das Reifenleasing umfasst die zinslose Teilzahlung von Winter- und Sommerreifen (je ein Satz während der Leasinglaufzeit) der Marken Goodyear und Dunlop.

Dabei werden die Großabnehmerpreise an die Kunden weitergegeben – immerhin kauft sAutoleasing pro Jahr 10.000 Reifen. Zusätzlich werden 24 Monate Reifengarantie auf die Marken Goodyear und Dunlop gewährt.