business

Beiträge

Team und Goodyear Dunlop wollen Zusammenarbeit ausbauen

Insbesondere um eine effizientere Abwicklung des Lkw- und Flottengeschäfts zu ermöglichen, wollen Top Service Team und die Goodyear-Dunlop-Gruppe zukünftig noch enger zusammenarbeiten. Das ist das zentrale Ergebnis eines Treffens zwischen dem Reifenfachhandelsverbund und dem Reifenhersteller. Die Verantwortlichen von Top Service Team hatten sich im Mai in der Unternehmenszentrale in Rösrath unter anderem mit Henry Johnson, Managing Director Lkw-Reifen Europa und Rupert Kohaupt, Leiter Verkauf und Marketing für Lkw-Reifen in Deutschland, zusammengesetzt, um gemeinsam auf strategischer Ebene künftige Ziele und Maßnahmen zu definieren.

Die Zusammenarbeit beider Seiten soll dadurch optimiert und somit noch effizienter gestaltet werden, heißt es. „Weiterhin verbessern wir durch die Zusammenarbeit mit Goodyear Dunlop die Prozesse im Bereich Abwicklung des Flottengeschäfts“, erklärt Team-Geschäftsführer Gerd Stubenvoll. „In Zukunft werden die Prozesse zwischen unseren Gesellschaftern, Goodyear Dunlop und den Flottenkunden in jeder Hinsicht effizienter“, ist er sich sicher.

Hierfür werde man zusammen mit der Goodyear-Dunlop-Gruppe vor allem die zentralen Schnittstellen, die zwischen Verbund und Reifenhersteller bestehen, weiter optimieren. Ende Juni soll mit der Umsetzung der einzelnen Maßnahmen begonnen werden, in sechs Monaten ist ein erneutes Treffen zur Überprüfung geplant..

Dunlop Aircraft Tyres geht an Beteiligungsgesellschaft

Der seit über zwei Jahrzehnten von Dunlop bzw. vom Goodyear-Dunlop-Konzern unabhängige britische Flugzeugreifenhersteller Dunlop Aircraft Tyres Ltd. hat einen neuen Eigentümer.

Wie es dazu in der Birmingham Post aus England heißt, werde die Beteiligungsgesellschaft ABN Amro Capital mit 74,6 Prozent der Anteile die Kontrollmehrheit am Unternehmen übernehmen, vorausgesetzt, die Behörden genehmigen dies, was allerdings bis Juni dieses Jahres erwartet wird. Das Volumen der Transaktion wird auf etwa 40 Millionen Pfund geschätzt (59 Mio. Euro).

Die neuen Eigentümer wollen die geschäftlichen Aktivitäten des Reifenherstellers künftig weiter entwickeln, heißt es weiter, wozu etwa die Errichtung einer zusätzlichen Produktionsstätte zählt. China wird als möglicher Standort dafür gehandelt. Am bisherigen Standort wollten die neuen Eigentümer indes festhalten.

Das Unternehmen produziert seit rund 90 Jahren Reifen und diese vorwiegend für die zivile Luftfahrt. Dunlop Aircraft Tyres ist heute einer von vier Flugzeugreifenhersteller weltweit und beschäftigt 270 Menschen in Birmingham, die jährlich etwa 100.000 Reifen fertigen.

Dunlop Aircraft Tyres habe eine „beträchtliches Potenzial für internationales Wachstum“, so ABN Amro Capital gegenüber der Zeitung, und „wir werden durch die langfristigen Wachstumschancen angezogen“, die der Markt biete. Das Unternehmen habe eine „gut zu verteidigende Position und eine international anerkannte Marke“..

Goodyear Dunlop beim Mitsubishi-„Service Forum“

Vom 21. bis 25. Mai veranstaltete Mitsubishi Motors Deutschland (MMD) im Seminar- und Tagungszentrum der Mitsubishi-Bank im hessischen Flörsheim erstmals die bundesweite Informationsmesse „Service Forum“.

Das zentrale Service-Forum soll die bisherigen regionalen Servicekonferenzen ablösen. Im Mittelpunkt des Tagungsprogramms standen – schreibt kfz-betrieb – Seminare zu Themen wie „Mitsubishi-Ölprogramm“, „Professionelles Reifengeschäft“ und „Geprüfter Automobil-Service-Berater“. Darüber hinaus präsentierten namhafte Aussteller wie Goodyear/Dunlop ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen.

EM-Reifen: Goodyear Dunlop präsentiert sich als Premiumanbieter

38080 10585

Ziel der Goodyear-Dunlop-Messebeteiligung während der Bauma war es, sich als Premiumanbieter von OTR-Reifen für Bau- und Industriemaschinen zu präsentieren. „Wir bieten für die vielfältigen Einsatzzwecke ein großes Portfolio anspruchsvoller Hochleistungsreifen für Industrie- und Baumaschinen an“, erklärt Volker Aßmann, Marketing- und Verkaufsleiter OTR-Reifen bei Goodyear Dunlop. Damit grenze man sich deutlich gegen die – wie Aßmann sagt – angesichts der schlechten Verfügbarkeit von EM-Reifen immer stärker in den Markt drängenden Anbieter aus dem asiatischen Raum ab.

„Die derzeitige angespannte Liefersituation im EM-Segment spielt diesen Anbietern in die Hände, und sie profitieren umso mehr, je länger dieser Zustand noch andauert“, so Aßmann, der sich wünschen würde, auch der Goodyear-Konzern stockte seine Produktionskapazitäten in ähnlicher Weise auf wie es die Wettbewerber Bridgestone und Michelin tun. Zwar könne die neue Konkurrenz aus Fernost momentan qualitativ noch nicht mit den Premiumanbietern mithalten, doch würde sie immer schneller (kopieren) lernen. Die angespannte Liefersituation schade also den etablierten Herstellern, da dadurch der Abstand zu „den anderen“ tendenziell verringert werde.

Hohe EM-Reifennachfrage ein Thema auf der Bauma

38026 10549

Vom 23. bis zum 29. April 2007 öffnete die „Bauma“ in München ihre Pforten.

Bei der letzten Messe für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte vor drei Jahren präsentierten sich gut 2.800 Unternehmen aus aller Welt, und über 400.000 Besucher kamen in die bayrische Landeshauptstadt.

In diesem Jahr wurden diese Zahlen noch einmal deutlich übertroffen. Mit rund 500.000 Besuchern – immerhin ein Plus von etwa 20 Prozent im Vergleich zu 2004 – registrierten die Veranstalter einen neuen Allzeitrekord.

Und auch bezüglich der Ausstellerzahl wurde mit 3.041 Unternehmen, die diesmal ihre Produkte und Leistungen in München präsentierten, eine Steigerung um sieben Prozent im Vergleich zur letzten Veranstaltung im Jahr 2004 erzielt. Diesem schon im Vorfeld erwarteten Wachstum hatte die Messe München mit einer Erweiterung der Hallenfläche auf 180.

000 Quadratmeter (2004: 165.000) sowie der Freifläche auf 360.000 Quadratmeter (2004: 335.

000) Rechnung getragen. Nichtsdestotrotz war die flächenmäßig größte Messe der Welt mit 540.000 Quadratmetern Gesamtausstellungsareal komplett ausgebucht.

Goodyear Dunlop Tires in Hessen „Unternehmen des Monats“

Die Hessische Landesregierung hat die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH als Unternehmen des Monats Mai ausgezeichnet. Der Hanauer Reifenhersteller erhielt den Preis im Rahmen der Kampagne „Engagiertes Unternehmen – Impulse für Hessen“ für das große Engagement der Auszubildenden für den Natur-, Umwelt- und Tierschutz. Diese hatten für den Tierpark „Alte Fasanerie“ in Hanau-Großauheim Unterkünfte für Insekten gebaut und im örtlichen Tierheim Zaunausbesserungen vorgenommen sowie Fenstergitter angefertigt und installiert.

Generaldirektor der Goodyear Dunlop Schweiz gestorben

37881 10478

Flavio Albisetti, Generaldirektor der Goodyear Dunlop Tires Suisse SA, ist am 18. April plötzlich und völlig unerwartet verstorben, er wäre am 4. September dieses Jahres 50 Jahre alt geworden.

Vor seiner Berufung zum Generaldirektor bei Goodyear Dunlop Tires Suisse im April 1999 war Flavio Albisetti in leitender Funktion bei Pirelli in Basel tätig. Bei Goodyear wurde er im Jahr 2000 mit der Verlagerung der Marke Dunlop von Dietlikon zu Goodyear nach Volketswil-Hegnau betraut. Zu den beiden Hauptmarken hatte er die Verantwortung für die Konzernmarken Fulda, Sava, Falken/Ohtsu und private Brands wie ESA/Tecar und weitere.

Mit viel Geschick, Fachkenntnis aber immer mit Respekt baute er auch die Premio-Reifenkette auf heute über 40 Stützpunkte aus. Das 1972 erbaute Gebäude des Goodyear-Hauptsitzes wurde unter seiner Leitung völlig renoviert. Am 1.

Januar 2004 bezog Goodyear Dunlop unter Albisettis Ägide in Bülach ihr neues, zentrales Reifenlager, um die Zusammenarbeit mit dem Camion Transport Wil (CTW) den gesteigerten Kundenbedürfnissen nach einer noch schnelleren und effizienteren Lieferung der breit gefächerten Produktpalette gerecht zu werden.

Albisetti liebte in seiner knapp bemessenen Freizeit sportliche Aktivitäten. So kam der ihn auf dem Fahrrad erlittene Herzstillstand für alle völlig unerwartet und unverständlich.

Seine Freunde und Kollegen schätzten sein offenes, menschliches wie herzliches Wesen. Für viele seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen war er nicht nur Vorgesetzter, sondern auch ein guter Freund. Er hinterlässt Ehefrau und zwei Kinder.

BAUMA: Goodyear Dunlop will neue Technologien/Konzepte zeigen

Die beiden Marken Goodyear und Dunlop wollen sich auf der BAUMA 2007 als Premiumanbieter von OTR-Reifen für Bau- und Industriemaschinen präsentieren. „Wir bieten für die vielfältigen Einsatzzwecke ein großes Portfolio anspruchsvoller Hochleistungsreifen für Industrie- und Baumaschinen an“, sagt Volker Aßmann, Marketing- und Verkaufsleiter OTR-Reifen bei Goodyear Dunlop. „Die BAUMA nutzen wir als Plattform, um einen Ausschnitt unserer neuesten Entwicklungen zu präsentieren“, fügt er hinzu.

Gemeint damit ist unter anderem das „AirGuarD“ genannte Reifendichtmittel von Dunlop, hinter dem sich eine gelartige Gummimischung verbirgt, die als zusätzliche Dichtmittelschicht in die Reifenkarkasse eingebaut ist und Durchstichschäden von bis zu sechs Millimeter abdichten können soll. Darüber hinaus wird es auf dem Messestand des Reifenherstellers in der bayrischen Landeshauptstadt im Form des „PG93U“ einen Reifenprototypen zu sehen geben, mit dem Dunlop neue Wege gehen will, um Kundenbedürfnisse und Kundenwünsche noch stärker in die Produktentwicklung einfließen zu lassen. Denn mithilfe eines Fragebogens wird man die Rückmeldungen der Kunden zu dem Produkt analysieren, um die Erkenntnisse daraus bei der Weiterentwicklung des Reifens zur Serienreife einzubeziehen.

Darüber hinaus werden Goodyears „IT520“ und „IT530“ im Mittelpunkt der Messepräsentation stehen. Die beiden Industrieradialreifen sollen ein außergewöhnliches Leistungsspektrum mit langer Lebensdauer und niedrigen Betriebskosten vereinen..

Kautschukindustrie sieht sich 2007 „auf gutem Weg“

37506 10309

Auch 2006 und damit zum zehnten Mal in Folge konnte die deutsche Kautschukindustrie eine Umsatzsteigerung im Vergleich zum Jahr davor erzielen. Alle im Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.

(WdK) organisierten Unternehmen erzielten 2006 zusammengenommen einen Umsatz von gut 10,9 Milliarden Euro und damit rund 3,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Verband mit einem weiteren Umsatzzuwachs, sieht die Branche aber auch mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Zum Gesamtumsatz von 10,9 Milliarden Euro aller WdK-Mitgliedsunternehmen trugen technische Elastomererzeugnisse etwa 5,1 Milliarden Euro (Inlandsgeschäft: 3,3 Milliarden Euro, Auslandsgeschäft: 1,81 Milliarden Euro) bei, was einem Plus gegenüber 2005 von sechs Prozent entspricht.

Eine geringere Zuwachsrate verzeichneten die Reifenhersteller, die ihren Umsatz um 1,8 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro steigern konnten. Wie bei den technischen Elastomeren, wo das Umsatzplus für das Inlands- und Auslandsgeschäft mit 4,2 bzw. 9,4 Prozent angegeben wird, hat auch im Reifengeschäft der Export mit einem Umsatzplus von 4,3 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro stärker zugelegt als das Inlandsgeschäft, wo zwar 4,4 Milliarden Euro erzielt wurden, diese Zahl jedoch nur ein Prozent über dem Vergleichswert für 2005 liegt.

Kumho Tire Europe stellt Vertrieb und Marketing neu auf

Mit den Managern Michael Zirnzak und Wolf Fuder stellt der koreanische Reifenhersteller Kumho Tires Vertrieb und Marketing in Deutschland neu auf. Ab dem 1. März 2007 soll der Diplom-Kaufmann Zirnzak als neuer Vertriebsleiter der in Offenbach am Main ansässigen Kumho Tire Europe GmbH für den Ausbau des deutschen Geschäftes in den Vertriebskanälen Reifenhandel und Autohaus sorgen.

Wolf Fuder, bereits seit dem 1. Oktober 2006 im Unternehmen, verantworte künftig als Marketingleiter sämtliche Marketingaktivitäten auf dem wichtigen deutschen Markt und wirke zusätzlich an europäischen Marketingprojekten mit, heißt es dazu in einer Veröffentlichung des Herstellers. Ziele seien dabei insbesondere die Steigerung der Markenbekanntheit, die Schärfung des Markenimages sowie die Entwicklung spezieller Marketingprogramme für den Reifenfachhandel.