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BeitrÀge

„Partnerschaftsanalyse“ hilft GDHS bei Optimierung

Die jĂ€hrliche „Partnerschaftsanalyse“ sieht die Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH (GDHS) als Beleg dafĂŒr, dass das Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung in der Zusammenarbeit mit den Handelspartnern auch in der Praxis gelebt wird. Denn dabei geben die Fachhandelspartner ihr Feedback zum Nutzungsgrad der weit ĂŒber 40 GDHS-UnterstĂŒtzungsprogramme, bewerten die Wichtigkeit dieser Systembausteine im alltĂ€glichen GeschĂ€ft sowie ihre Zufriedenheit mit diesen Angeboten. Diese Analyse wird in der Kölner Zentrale ausgewertet, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren und anschließend die Fachabteilungen gegebenenfalls mit der Entwicklung neuer und besserer Konzeptionen zu beauftragen.

Nach der jĂŒngsten Befragung ziehen die Channel-Manager der GDHS eigenen Aussagen zufolge insgesamt ein positives Fazit. So sollen beispielsweise die Premio-Partner den Nutzungsgrad des Trainingskonzeptes mit 95 Prozent bestĂ€tigt haben, das Felgenberatungssystem mit 99 Prozent und die FRI sogar mit 100 Prozent. Sehr positiv habe darĂŒber hinaus der Tuningkatalog abgeschnitten, heißt es aus der Kölner Zentrale.

„Wir freuen uns natĂŒrlich ĂŒber das große Lob, das uns unsere Partner durch ihre Bewertungen ausgesprochen haben“, erklĂ€ren Michael Lutz, Leiter Premio, und Jochen Clahsen, Leiter HMI. „Noch wichtiger fĂŒr uns ist jedoch das Feedback unserer Partner, das wir sehr ernst nehmen. Denn hier bietet sich fĂŒr uns die Chance, noch besser zu werden“, sagen sie.

FĂŒr die GDHS hat sich die REIFEN „in vollem Umfang gelohnt“

Die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) ziehen ein positives Fazit ihrer PrĂ€senz bei der diesjĂ€hrigen Reifenmesse. Auf einem ĂŒber 200 Quadratmeter großen Stand stellte man nicht nur die Handelskonzepte Premio, Quick und HMI (Handelsmarketinginitiative) vor, sondern prĂ€sentierte auch TYSYS, die Freie Reifeneinkaufsinitiative (FRI) sowie die 4 Fleet Group oder außerdem auch das Warenwirtschaftssystem „Tiresoft II“, das Onlineportal www.reifen-fix.

de und den Komplettradkonfigurator. „Dass wir auf der Reifenmesse sĂ€mtliche Register gezogen haben, hat sich fĂŒr uns in vollem Umfang gelohnt“, so GDHS-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Goran Zubanovic. „Immerhin haben rund 80 interessierte HĂ€ndler aus dem Markt das GesprĂ€ch mit uns gesucht.

Wir sind gerade dabei, diese Kontakte zu vertiefen“, ergĂ€nzt er. Besonders wichtig sei der Messeaufrtitt in Essen vor allem fĂŒr die Premio-Expansion in Osteuropa gewesen, da viele auslĂ€ndische Besucher dank einer komplett eingerichteten Werkstatt auf dem FreigelĂ€nde das Konzept vor Ort unmittelbar erleben konnten..

Juristischer Erfolg gegen Reifenplagiateur

Dem Goodyear-Dunlop-Konzern ist es eigenen Angaben zufolge gelungen, sich juristisch erfolgreich gegen ein Unternehmen durchzusetzen, das bestehende Geschmacksmusterrechte fĂŒr ein Produkt der Marke Dunlop verletzt hat. Demnach hat Landgericht Hamburg der europĂ€ischen Organisation des Unternehmens bei einer Klage gegen die in den Niederlanden ansĂ€ssige Firma S&H Tyres recht gegeben, die unter dem Markennamen Zeetex und der Bezeichnung „HP 101“ einen Reifen angeboten hatte, dessen Profil die Ă€ußere Erscheinungsform des Dunlop „SP SportMaxx“ hatte. Die Entscheidung des Gerichts bezieht sich auf Produkte, die von S&H Tyres in den vergangenen zwei Jahren in der EuropĂ€ischen Union verkauft wurden.

Demzufolge erhĂ€lt Goodyear Dunlop eine substanzielle Schadensersatzzahlung und hat Anspruch auf Erstattung sĂ€mtlicher Rechtsverfolgungskosten. Zudem muss S&H zukĂŒnftig die Einfuhr entsprechender Reifen unterlassen. Die Entwicklung neuer Reifenprofile sowohl unter technischen wie auch unter Ă€sthetischen Aspekten beinhaltet laut Goodyear Dunlop umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, die erhebliche Kosten mit sich bringen.

„Um zu verhindern, dass Wettbewerber ungerechtfertigt Nutzen aus diesen Investitionen ziehen und insbesondere um die von uns hergestellten Reifen vor Nachahmung zu schĂŒtzen, streben wir regelmĂ€ĂŸig einen Patentschutz fĂŒr technische Innovationen in unseren Produkten bzw. einen Geschmacksmusterschutz fĂŒr die Ă€ußere Erscheinungsform unserer Produkte an. Dies erfolgt nicht nur in unserem eigenen Interesse, sondern auch und gerade im Interesse unserer Vertriebspartner“, so Dr.

Rainer Landwehr, Vorsitzender der GeschĂ€ftsfĂŒhrung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. Hinzu kĂ€men allerdings noch Aspekte der Produktsicherheit und der Produkthaftung sowie das Interesse der Kunden an sicheren und höchsten QualitĂ€tsstandards entsprechenden Produkten. „Es geht uns bei unseren Schutzmaßnahmen nicht darum, einzelne HĂ€ndler zu schĂ€digen, sondern ausschließlich um den Schutz unserer Marken sowie unserer MĂ€rkte, Vertriebspartner und Kunden vor illegalen und möglicherweise sicherheitsgefĂ€hrdenden Produkten“, erklĂ€rt Landwehr.

Goodyear USA muss Dunlop-Winterreifen zurĂŒckrufen

Insgesamt 5.300 Winterreifen der Dunlop-Typen Winter Sport 3D in der GrĂ¶ĂŸe 225/50 R17 und Winter Sport M3 in der GrĂ¶ĂŸe 275/35 R18 ruft die Goodyear Tire & Rubber Company in den Vereinigten Staaten zurĂŒck. Die betroffenen Reifen sind im Zeitraum 4.

September 2005 bis 17. Mai 2008 hergestellt worden und genĂŒgen laut der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) nicht den Standards gemĂ€ĂŸ FMVSS 109 (Federal Motor Vehicle Safety Standard)..

Goodyear-Investitionen in die Runderneuerung

Goodyear Dunlop hat krÀftig in die hauseigene Werksrunderneuerung im britischen Wolverhampton (eine zweite derartige Fabrik hat das Unternehmen in Frankreich) investiert. In Wolverhampton beschÀftigt Goodyear derzeit ca. 400 Personen, unlÀngst wurden zwei neue Shearographie-Anlagen von SDS Systemtechnik (Calw) angeschafft.

Reifenhandelssoftware: Was darf es denn sein?

Obwohl es wegen des bescheidenen WinterreifengeschĂ€ftes in der zurĂŒckliegenden Saison nicht gerade zum besten um die Investitionsbereitschaft im Reifenfachhandel bestellt ist, bleibt ein Thema dennoch wie gehabt ganz oben auf der Tagesordnung: die „richtige“ EDV-Lösung fĂŒr den Betrieb, mit dem sich die tagtĂ€glich anfallenden Arbeiten möglichst effizient bzw. zeit- und damit kostensparend bewĂ€ltigen lassen. Dabei ist es gar nicht so einfach, die beste Lösung fĂŒr den jeweiligen Betrieb zu identifizieren.

Wobei mit dem Besten nicht automatisch unbedingt das hinsichtlich seiner FunktionalitĂ€t umfangreichste Programm gemeint sein muss, sondern vielmehr dasjenige, das den BedĂŒrfnissen des Anwenders am ehesten gerecht wird. Beispielweise wird ein Einmannbetrieb andere Anforderungen an seine EDV stellen als ein grĂ¶ĂŸerer Filialist, der sĂ€mtliche Lager mit seinem IT-System verwalten will. Solche Klippen umschiffen die meisten IT-Dienstleister heute allerdings mit Lösungen, die sich den vorherrschenden Erfordernissen entsprechend anpassen lassen.

Mehr als 80.000 falsch gekennzeichnete Dunlop-Reifen in den USA

In Nordamerika hat Goodyear angezeigt, dass insgesamt 82.636 Dunlop-Reifen vom Typ SP Sport Signature bis MĂ€rz dieses Jahres gefertigt worden sind, auf deren SeitenwĂ€nden falsche Angaben sind. Die Reifen der GrĂ¶ĂŸen 205/55 R16 91V, 225/55 R16 95V, 205/50 R17 93V, 215/55 R16 93V, P215/55 R17 93V, 205/65 R15 94V und P205/60 R16 91V tragen auf der Seitenwand die Aufschrift „Tread 3 Polyester + 2 Steel“, richtig wĂ€re „Tread 2 Polyester + 2 Steel + 2 Polyester“.

Aufteilung der Goodyear-Investitionen in Deutschland

Gestern hat Goodyear bekannt gegeben, einen dreistelligen Millionenbetrag in vier deutsche Reifenwerke investieren zu wollen. Hier die Aufteilung: 112 Millionen Euro sind fĂŒr die beiden hessischen Reifenfabriken in Hanau und Fulda eingeplant, mit denen die beiden Traditionsstandorte (das Dunlop-Werk Hanau wurde 1893 gegrĂŒndet, das der Fulda Reifen 1946) modernisiert werden sollen. Nicht minder traditionsverhaftet sind die beiden frĂŒheren Pneumant-Werke FĂŒrstenwalde (gegrĂŒndet 1906) und Riesa (gegrĂŒndet 1945), in die 73 Millionen Euro fließen sollen.

200.000 Reifen von Goodyear Dunlop fĂŒr die britische Polizei

Goodyear Dunlop wird in den nĂ€chsten beiden Jahren jeweils mehr als 100.000 Reifen der hauseigenen Marken fĂŒr die Montage an britischen Polizei-Fahrzeugen (Pkw, MotorrĂ€der und Vans) liefern, insgesamt also mehr als 200.000 StĂŒck.

Brand im Goodyear-Dunlop-Werk Hanau schnell gelöscht

In der Nacht vom 4. auf den 5. Mai ist es gegen 1:30 Uhr morgens im Werk Hanau der Goodyear Dunlop Tires Germany zu einem Brand gekommen.

Ausgebrochen ist das Feuer im Bereich zweier KĂŒhltĂŒrme, die schon seit lĂ€ngerer Zeit stillgelegt waren. „Menschen wurden dabei nicht verletzt. Es sind keine gefĂ€hrlichen Stoffe ausgetreten, sodass fĂŒr die Anwohner zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestand“, berichtet das Unternehmen unter Hinweis darauf, dass der Brand dank eines schnellen Einsatzes der Werksfeuerwehr und der Feuerwehr Hanau bereits nach gut eineinhalb Stunden vollstĂ€ndig gelöscht werden konnte.

Insgesamt sollen 80 EinsatzkrĂ€fte bei den Löscharbeiten vor Ort im Einsatz gewesen sein. Aus SicherheitsgrĂŒnden hĂ€tten 60 Mitarbeiter eines an die KĂŒhltĂŒrme angrenzenden Produktionsbereichs kurzzeitig evakuiert werden mĂŒssen, sodass es zu einer Produktionsunterbrechung von rund zwei Stunden kam. Demnach konnte die Produktion gegen 3:30 Uhr wieder vollstĂ€ndig aufgenommen werden.

Zur Brandursache liegen nach Aussagen der ermittelnden Behörden derzeit noch keine eindeutigen Angaben vor. Eine Fehlfunktion von Anlagenteilen wird allerdings ausgeschlossen. Ein wirtschaftlicher Schaden soll durch das Feuer nicht entstanden sein, zumal es sich bei den betroffenen KĂŒhltĂŒrmen ja um stillgelegte Anlagenteile handelte.

Und der durch den Produktionsausfall bedingte Verlust einer geringen Zahl von Reifen – das Werk Hanau produziert tĂ€glich rund 22.000 Einheiten – soll durch zusĂ€tzliche Produktionszeiten ĂŒber das Jahr hinweg kompensiert werden. Aufgrund des Brandes werde es jedenfalls nicht zu LieferengpĂ€ssen kommen, so das Unternehmen.