“Die Krise trifft uns – auch im Werk Fulda”, sagt Gabriele Velte, Sprecherin des Goodyear-Dunlop-Konzerns in Hanau. Weil viele Autohersteller als Reaktion auf die Absatzeinbrüche in diesem Jahr zum Jahresende ihre Produktion stark drosseln und die Nachfrage aus dem Ersatzmarkt ebenfalls weit hinter den Erwartungen zurückbleibt, kürzt der Konzern nun auch in seinem Werk in Fulda die Kapazitäten, schreibt die lokale Fuldaer Zeitung. Über Weihnachten legt das Unternehmen, das sechs Fabriken in Deutschland betreibt, daher eine zwei Wochen lange Betriebsruhe ein.
“Das gab es noch nie, solange ich mich erinnern kann”, sagt Velte. In dem Fuldaer Werk sind 1.400 Mitarbeiter beschäftigt.
In den vergangenen Jahren wurde in der Produktionsstätte über Weihnachten und Neujahr – ausgenommen die eigentlichen Feiertage – durchgearbeitet. In diesem Jahr endet die Produktion bereits am 19. Dezember.
Erst am 5. Januar kommt die Belegschaft aus den angeordneten Weihnachtsferien zurück.
Das Internationale Zentrum für Franchising und Cooperation (F&C) – ein nach eigenen Worten wissenschaftliches und unabhängiges Forschungsinstitut, das sich der Aufgabe verschrieben hat, für Begriffsklarheit, Leistungstransparenz und Qualitätssicherung in kooperativen Unternehmensnetzwerken zu sorgen – hat jüngst zwölf Franchiseunternehmen den “F&C-Award Gold” für das Jahr 2008 verliehen. Damit sollen hervorragende Ergebnisse entsprechender Franchisesysteme bei der F&C-Partnerzufriedenheitsanalyse gewürdigt werden. Die Auszeichnung beurkunde Franchisesystemen eine überdurchschnittlich gute Beziehungsqualität zwischen Franchisegeber und Franchisenehmer, heißt es darüber hinaus.
“Eine hohe Beziehungsqualität stellt die zentrale Voraussetzung für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg eines Franchisesystems dar”, so Dr. Martin Ahlert, Geschäftsführer des Internationalen Zentrums für Franchising und Cooperation, das eigenen Angaben zufolge in den vergangenen Jahren mehr als 6.000 Partner aus 127 Franchisesystemen und Verbundgruppen befragt hat.
Die European Tyre & Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) hat Hankook Tire einstimmig als zwölftes Mitglied aufgenommen. Das Unternehmen tritt der ETRMA offiziell am 1. Januar 2009 bei.
Als Dachverband der europäischen Reifen- und Gummiindustrie vertritt die ETRMA die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Institutionen der europäischen Union und anderen internationalen Organisationen. “Wir freuen uns sehr, in diesen wichtigen europäischen Verband aufgenommen zu werden. Wir betrachten uns als europäisches Unternehmen und sehen uns durch die Aufnahme in die ETRMA in diesem Selbstverständnis bestätigt”, sagt Choi Jin-Wook, Executive Vice-President von Hankook Tire und neuer Europa-Chef.
Wenn am 28. November die Essen Motor Show 2008 ihre Pforten öffnet, dann sind die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) vor Ort wieder mit ihrem Gemeinschaftsstandkonzept vertreten. Mittels eines neuen Messestandes zusammen mit den Muttergesellschaften Goodyear und Dunlop sowie Clarion als weiteren Partner will vor allem auch der Premio-Reifenservice den Besuchern in Essen seine aktuellen Angebote präsentieren.
Schließlich hat man sich gerade auch dem Tuningsegment verschrieben, was sich beispielsweise an dem alljährlich neu aufgelegten Premio-Tuningkatalog mit seinem Überblick über Felgen und Tuningzubehör oder dem GDHS-Felgenberatungssystem mit der Möglichkeit des virtuellen Tunings auf dem Bildschirm ablesen lässt. Diese Bausteine sind demnach für eine bestmögliche Betreuung des am Thema Tuning interessierten Autofahrers konzipiert worden, wobei der Endverbraucher von diesem Konzept insbesondere auch durch die mehr als 550 Partner profitieren soll, die laut GDHS “das größte Tuningnetzwerk in Deutschland für kompetente Beratung und perfekten Werkstattservice” bilden. So werden es dann auch Premio-Partner sein, die als Standpersonal die Besucher der Messe über Reifen, Felgen und Tuningprodukte beraten und ihnen das GDHS-Felgenberatungssystem in seiner neuesten Version an mehreren Terminals präsentieren.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/GY.jpg165200Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-11-18 11:03:002023-05-17 14:06:22Wieder GDHS-Gemeinschaftsstand zur Essen Motor Show 2008
Die Sparte “Farmreifen” von Goodyear Dunlop hat im Oktober einen Workshop zum Thema “Ungewöhnlicher Reifenverschleiß auf Grund falscher Fahrwerksgeometrie” durchgeführt. Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH ist einer der führenden Reifenanbieter im Bereich Landwirtschaftsreifen. Mit den beiden Marken Goodyear im Premiumsegment und Fulda im mittleren Preissegment bietet der Konzern Lösungen für alle Einsatzgebiete und Fahrzeuge an.
Trotz der ausgezeichneten Qualität der Produkte stellen Kunden manchmal eine ungewöhnlich schnelle oder einseitige Abnutzung der Reifen fest. Das Problem wird dann schnell bei den Reifen gesucht, resultiert aber tatsächlich zumeist aus einer fehlerhaften Fahrzeuggeometrie. Der Reifen ist also nur das Symptom einer falschen Einstellung der Maschine.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/GDTGMessung.jpg1529965Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-11-18 08:41:002023-05-17 14:06:25Goodyear Dunlop: Ursachen für außergewöhnlichen Reifenverschleiß auf den Grund gehen
Transportunternehmen stehen heute unter einem enormen Kostendruck, der sich in Zukunft noch weiter verstärken wird. Hohe Spritpreise sind nur ein Aspekt. Auch Mautgebühren, neue Richtlinien bezüglich Lenk- und Ruhepausen, verschärfte Emissionsvorschriften (Euro 5 und Euro 6), höhere Steuern sowie die regelmäßige Schulung von Fahrern schlagen zu Buche.
Diese Kosten an den Endkunden weiterzugeben ist oft nicht möglich – vor allem für kleine und mittelständische Flotten. Ein Weg, die Kosten zu reduzieren, ist ein professionelles Reifenmanagement. Zwar machen Reifen lediglich 1,5 Prozent der Gesamtkosten eines 40-Tonnen-Lkw aus, haben aber Einfluss auf rund 30 Prozent der Gesamtkosten: den Kraftstoff.
Nachdem sich Michelin und Goodyear Dunlop bei der britischen Advertising Standards Authority (ASA), welche die Einhaltung bestimmter Verhaltensregeln von Werbetreibenden überwacht, über Anzeigen ihres Wettbewerbers Continental beschwerte, hat die Continental Tyre Group Ltd. zugesagt, eine in der Kampagne ursprünglich enthaltene Aussage in Zukunft nicht mehr zu verwenden. Stein des Anstoßes war – wie die ASA erst jetzt auf ihrer Website veröffentlicht hat – eine Textzeile, wonach kein Reifen besser bremse als einer von Conti (“Nothing stops better than a Continental tyre”).
Der Hersteller hatte in Zusammenhang mit dieser Aussage auf die Ergebnisse eines entsprechenden, beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Vergleichstest mit Wettbewerbsprodukten verwiesen. Die Ergebnisse der Prüforganisation wurden dabei von der ASA gar nicht bezweifelt, zumal man sich von deren Korrektheit offenbar auch selbst überzeugt hat. Kritisiert wurde allerdings einerseits, dass bei der Conti-Anzeige nur auf eine recht stark verkürzte Zusammenfassung der TÜV-Süd-Testergebnisse verwiesen wurde, sowie andererseits, dass es sich dabei ja auch nur um Tests in einer Reifengröße, auf einem bestimmten Fahrzeugtyp und mit einer begrenzten Auswahl an Wettbewerbsprodukten gehandelt habe.
Jan Matheus – bisher bei der Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH als Gebietsmanager Premio für Nordrhein-Westfalen verantwortlich – übernimmt mit sofortiger Wirkung die Leitung der Handelsmarketinginitiative (HMI). Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen BWL-Studium sowie einem daran anschließenden, abgeschlossenen MBA-Studium an der University of Southern Queensland (Australien) war Matheus zunächst als Verkaufsleiter bei der Lidl Vertriebs-GmbH für die Vertriebsregion Wuppertal/Essen tätig. Bei der GDHS startete der Betriebswirt im November 2006 zunächst als Trainee beim Premio-Reifenservice und wurde im April 2007 zum Premio-Gebietsmanager für die Vertriebsregion Nordrhein-Westfalen ernannt.
In dieser Funktion war er neben der Betreuung der Franchiseunternehmen auch verantwortlich für die Premio-Niederlassungen in Düsseldorf, Schwerte, Oldenburg und Bielefeld. “Die meisten HMI-Betriebe sind auf einem exzellenten Kurs. Diesen Betrieben wollen wir natürlich auch bei ihrer weiteren Entwicklung zur Seite stehen.
Auf der anderen Seite wird es darum gehen, bei einigen Partnern noch brachliegende Erfolgspotenziale zu aktivieren, um auch die Erfolge dieser Betriebe in ihren regionalen Märkten weiter auszubauen. Trotz unserer schlanken Organisation wird es uns mit der Qualitätsoffensive gelingen, das breite Spektrum unserer Systemleistungen besser zu vermitteln. Das ist eine große Herausforderung, auf die ich mir sehr freue”, sagt Matheus.
Bei HMI haben die Partner seinen Worten zufolge einen individuellen, lokalen Auftritt, profitierten aber von zahlreichen GDHS-Unterstützungsleistungen unter anderem in den Bereichen IT und Marketing oder auch dem Zugang zum Flottengeschäft. Zudem hätten sie – je nach strategischer Ausrichtung – auch die Chance, zu den GDHS-Marken Premio oder Quick zu wechseln..
In Form des “OptiGrip” hat Goodyear einen neuen Sommerreifen vorgestellt, der nicht nur im Neuzustand mit guten Leistungen überzeugen, sondern seine Eigenschaften – vor allem mit Blick auf diejenigen, die auf nassen Fahrbahnen wichtig sind – länger konservieren können soll als vergleichbare Produkte des Wettbewerbs. Dafür zeichnet die “SmartWear” getaufte Technologie des Herstellers verantwortlich, die im Wesentlichen aus zwei Komponenten besteht: zum einen aus zusätzlichen, gewissermaßen “nachwachsenden” Profilrillen, die im Neuzustand noch unter der Lauffläche verbogen liegen, und zum anderen eine zweischichtige Laufflächenmischung, deren untere Lage Aussagen des Reifenherstellers zufolge speziell auf optimale Haftung bei Nässe optimiert wurde.
Bei der Entwicklung des “OptiGrip” hat Goodyear einen fünfmal höheren Testaufwand betrieben als bei einem Standardreifen
“Dank ‚SmartWear’ erzielt der ‚OptiGrip’ auch nach 20.000 oder 30.000 Kilometern noch eine außergewöhnlich hohe Leistung”, erklärt Jens Völmicke, PR-Manager für die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika bei Goodyear Dunlop Europe
Im Neuzustand verdecken sich über das 3D-Block-Interlocking-System gegenseitig abstützende kleinere Profilblöcke die darunter liegenden zusätzlichen Profilkanäle
Mit zunehmender Laufleistung – oben im Neuzustand, unten im abgefahrenen – ändert sich das Erscheinungsbild des “OptiGrip”-Profils
Nach 30.000 Kilometern soll der “OptiGrip” auf nasser Fahrbahn mit einem um 20 Prozent kürzeren Bremsweg aufwarten können als seine zwei stärksten Konkurrenten
Walter Reithmaier ist Leiter der Geschäftseinheit Komfort & Fahrdynamik beim TÜV Süd
In Sachen Aquaplaning in Querrichtung attestieren die TÜV-Süd-Messungen dem neuen Goodyear-Reifen ein sechsprozentiges Sicherheitsplus gegenüber dem stärksten mitgetesteten Konkurrenzprodukt
Jean-Paul Bruck, Manager Communications bei Goodyear Dunlop Europe, demonstriert, wie die hinsichtlich Nasshaftung optimierte zweite Laufflächenmischung (blau eingefärbt) mit zunehmender Abnutzung an die Oberfläche kommt
Im Rahmen ihrer diesjährigen Ausbildungsmarktkonferenz hat die Fuldaer Agentur für Arbeit wieder drei Unternehmen für ihr “herausragendes Engagement” in der Ausbildung ausgezeichnet. Wie regionale Medien melden, gingen diese Auszeichnungen an einen örtlichen Friseursalon, einen Verbrauchermarkt sowie an Fulda Reifen und damit an den Goodyear-Dunlop-Konzern. Mit dem “Zertifikat für Nachwuchsförderung” werden demnach Firmen geehrt, die “ein großes Stück zur guten Ausbildungssituation in Fulda und in der Region beigetragen haben”.