Die “Bauma” – internationale Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte – wird bei ihrer nächsten turnusmäßigen Veranstaltung vom 19. bis zum 25. April 2010 weiter wachsen.
Aufgrund einer – wie es vonseiten der Messe München als Veranstalter der Ausstellung heißt – sehr guten Buchungssituation sei der Bau zusätzlicher, temporärer Hallen für die “Bauma 2010” geplant. Damit werde die Gesamtausstellungsfläche der Baumaschinenmesse, bei der in der Vergangenheit meist auch immer Reifenhersteller wie Bridgestone, Goodyear Dunlop oder auch Michelin und andere Anbieter aus der Branche Flagge gezeigt haben, auf einen Rekordwert von insgesamt 555.000 Quadratmeter anwachsen.
Im Elbehafen von Riesa fand gestern die Grundsteinlegung für das neue, 16.000 m² große und 16 Andockstationen umfassende Logistikzentrum der Goodyear Dunlop Tires Germany statt. Bauherr ist die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO), während der Reifenhersteller die moderne Logistikhalle, für die innerhalb der kommenden neun Monate rund 13 Millionen Euro investiert werden, mieten wird.
Voraussichtlich ab Ende April werden in der Halle bis zu 600.000 Reifen aus dem unmittelbar benachbarten Reifenwerk gelagert und für den Transport vorsortiert, schreibt die Sächsische Zeitung. Die Halle inklusive Büro- und Sozialräumen werde die bisherige Lagerstätte im rund zehn Kilometer entfernten Zeithain ersetzen.
Das entlaste die Straße und spare Kosten, sagte Thorsten Kapp, Manager Transport Europe EMEA bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, weiter gegenüber der Zeitung. Jährlich pendelten Lkw bisher bis zu 6.000 Mal zwischen Riesa und Zeithain.
Die Errichtung der Logistikhalle durch die SBO sei ein wesentlicher Schritt zur weiteren Optimierung der logistischen Prozesse von Goodyear Dunlop, heißt es dazu vonseiten des Herstellers. Der Hafen Riesa sei als Standort der Halle optimal, da Goodyear Dunlop so einen kurzen innerbetrieblichen Transport von der Produktion zum Logistiklager realisieren kann. “Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der SBO.
Durch die Errichtung der neuen Halle auf dem Hafengelände als zusätzliches Lager können wir unsere Produktions- und Logistikprozesse weiter verbessern. Das trägt dazu bei, dass wir am Standort Riesa weiterhin Reifen zu wettbewerbsfähigen Kosten herstellen können”, sagt Dr. Christian Paech, Produktionsdirektor der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH im Werk in Riesa.
Der Goodyear-Konzern hat einige als strategisch wichtig bezeichnete Abteilungen aus den einzelnen Marken in der Konzernzentrale in Hanau zusammengeführt. Diese Konzentration solle für die nötigen Freiräume sorgen, um die markenspezifischen Kompetenzen weiter zu stärken, heißt es. Im Zuge dieser Umstrukturierung hat sich auch der Verantwortungsbereich von Christian Hieff, bislang im Wesentlichen verantwortlich für Fulda, verändert: Ab sofort ist er in der Pressearbeit auch Ansprechpartner, wenn es um Reifen von Sava, Debica, Pneumant und Falken geht.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-08-04 09:44:002024-02-04 19:16:22Fulda-Presseverantwortlicher geht nach Hanau
Auch im zweiten Quartal konnte sich die Goodyear Tire & Rubber Co. dem Sog der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise nicht entziehen. Der US-Hersteller musste nun einen Umsatzrückgang von 24,7 Prozent auf 3,943 Milliarden Dollar (2,807 Milliarden Euro) sowie tiefrote Gewinnkennzahlen mit einem Verlust vor Steuern von 271 Millionen Dollar (192,9 Millionen Euro) und einem Nettoverlust von 221 Millionen Dollar (157,3 Millionen Euro) melden.
Im Vergleich zum ersten Quartal beurteilt Robert J. Keegan, Chairman und CEO des drittgrößten Reifenherstellers der Welt, die aktuellen Zahlen allerdings als “respektabel und ermutigend”, habe der Hersteller doch von Januar bis März noch höhere Verluste eingefahren. Beim Quartalsumsatz musste insbesondere eine Region kräftige Einbußen hinnehmen: Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA).
Hier brach der Umsatz im Berichtszeitraum um 31,2 Prozent auf 1,393 Milliarden Dollar (991,7 Millionen Euro) ein. In Nordamerika hingegen ging der Umsatz ‚lediglich’ um 20,8 Prozent auf 1,687 Milliarden Dollar (1,201 Millionen Euro) zurück. Ein Drittel des Verlustes vor Steuern von 271 Millionen Dollar (91 Millionen Dollar) fährt Goodyear indes im operativen Geschäft in Nordamerika ein, während die Region EMEA zu den Verlusten 15 Millionen Dollar beiträgt.
Die anderen Verlustbringer sind Rationalisierungsmaßnahmen (136 Millionen Dollar) und Zinsen (79 Millionen Dollar). Im gesamten Halbjahr hat die Goodyear Tire & Rubber Co. nun einen Verlust vor Steuern in Höhe von 636 Millionen Dollar (452,8 Millionen Euro) und eine Nettoverlust von 554 Millionen Dollar (394,4 Millionen Dollar) eingefahren.
Bei Dunlop in Hanau regt sich gegen die Veränderungen in der Fabrik, der 140 der 1.343 Stellen zum Opfer fallen sollen, Widerstand. Einem Bericht der Frankfurter Rundschau zufolge bezweifelten die Arbeitnehmervertreter “entschieden, dass der avisierte Abbau […] in der Produktion sozialverträglich möglich sei”.
In einer Pressekonferenz am Donnerstag im Hanauer DGB-Haus verlangten der Betriebsrat der Fabrik und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) ein “Bündnis für Arbeit”, um sowohl für das Unternehmen als auch für die Beschäftigten eine akzeptable Perspektive zu entwickeln. “Wir waren überrascht, dass Goodyear plötzlich zu solchen Mitteln greift”, sagte BCE-Bezirksleiter Wolfgang Werner gegenüber der Zeitung. Das Management konfrontiere die Beschäftigten mit einem Konzept, “das wir so nicht billigen können”.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-07-24 13:36:002023-05-16 11:17:26Drohen bei Dunlop in Hanau doch Entlassungen?
In einer Stellungnahme konkretisiert Goodyear Dunlop nun die Pläne für die Restrukturierung des Standortes Hanau, wo in der Reifenfabrik rund 140 Stellen abgebaut werden sollen. Im Mittelpunkt der Veränderungen steht die Umstellung der Produktion von aktuell 21 Schichten auf 18 Schichten pro Woche, es fallen also drei Schichten in der Produktion weg. “Die Einführung des neuen Schichtsystems ist kurzfristig bereits ab Ende August 2009 vorgesehen”, schreibt die Goodyear Dunlop Tires Germany.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-23 11:15:002023-05-17 14:24:14Goodyear Dunlop will in Hanau jede zehnte Stelle streichen (Update)
Bis Mitte des kommenden Jahres sollen im Hanauer Reifenwerk von Goodyear Dunlop Tires Germany 140 der aktuell 1.340 Stellen abgebaut werden. Dies hat die Werksleitung ihren Mitarbeitern heute mitgeteilt.
Das Unternehmen begründet diesen Schritt mit “anhaltenden Absatzschwierigkeiten”, schreibt die Frankfurter Rundschau. “Wir fertigen in Hanau vor allem Breitreifen für Autos der Mittel- und Oberklasse, die nach wie vor wenig gefragt sind”, erläutert Jörg Pohl, Betriebsratsvorsitzender im Reifenwerk, die Situation. “Kleinwagenreifen sind hier aufgrund der hohen Kosten nicht mehr profitabel herzustellen.
” Die Produktion werde in diesem Jahr von 7,4 auf 6,8 Millionen Reifen sinken. Für 2010 seien laut Werksleitung nur noch 5,6 Millionen Stück geplant. Deshalb sollen laut Produktionsdirektor Burghardt Flemming die Schichten verringert werden, “um eine Fertigung zu wettbewerbsfähigen Kosten zu ermöglichen”, so die Zeitung weiter.
Der Betriebsrat wolle die angekündigten Stellenstreichungen am Standort Hanau allerdings so nicht hinnehmen, so Pohl weiter. Er protestiert dagegen, dass die Belegschaft “vor vollendete Tatsachen gestellt” werde und verlangt Verhandlungen über ein gemeinsames Konzept zur Standort- und Beschäftigungssicherung. “Erst müssen Instrumente wie Kurzarbeit ausgeschöpft werden, wie es im Werk Wittlich in der Eifel geschieht”, fordert Pohl.
Goodyear Dunlop beschäftigt deutschlandweit an sieben Standorten 7.400 Mitarbeiter..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-22 15:40:002023-05-17 14:24:17Goodyear Dunlop will in Hanau jede zehnte Stelle streichen
Die Gültigkeit des Manteltarifvertrags zwischen der Goodyear Tire & Rubber Co. und der Gewerkschaft United Steelworkers ist um vier Wochen verlängert worden. Das haben die Tarifparteien nun während der laufenden Verhandlungen zum neuen Tarifvertrag beschlossen.
Vertreter von Goodyear und der Gewerkschaft sitzen seit Anfang Juni am Verhandlungstisch. Der aktuelle dreijährige Manteltarifvertrag für die rund 11.500 gewerkschaftlich organisierten Goodyear-Mitarbeiter läuft am 22.
Juli aus. “Wir sind zuversichtlich, einen Tarifvertrag zustande zu bekommen, der für beide Seiten akzeptabel ist”, so Jim Allen, Goodyears Chefunterhändler während der Verhandlungen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-15 08:57:002023-05-17 14:24:35Goodyear-Tarifvertrag um vier Wochen verlängert
Vor Kurzem kursierten bereits Hinweise darauf, dass Dunlop möglicherweise Reifenausrüster der neuen “Moto2” genannten Motorradrennserie werden könnte, die ab der Saison 2010 mit 600-cm³-Viertaktmaschinen die bisherige 250-cm³-Zweitakterklasse ablöst. Jetzt ist es auch offiziell: Der Reifenhersteller hat mit der Grand-Prix-Kommission bestehend aus Dorna Sports (Inhaber der kommerziellen Vermarktungsrechte), FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme), IRTA (International Road Racing Teams Association) und MSMA (Motorcycle Sport Manufacturers Association) einen entsprechenden, zunächst bis zum Ende der Saison 2012 gültigen Vertrag geschlossen, der Dunlop für drei Jahre zum alleinigen Reifenausrüster der Serie macht. In der neuen Rennklasse wird ausschließlich mit 600-cm³-Honda-Viertaktmotoren gefahren, während die Teams bei der Wahl des Fahrwerks weitgehend freie Hand haben.
Die Räder- und Reifengrößen sind demgegenüber festgelegt: Zum Einsatz kommen Räder der Dimension 3.75 x 17 Zoll vorn und 6.00 x 17 Zoll hinten.
Zahlreiche Teams sollen die Dunlop-Rennreifen bereits auf “Moto2”-Prototypen getestet haben, für den Rest des Jahres stehen jedoch weitere ausführliche Tests auf dem Programm. “Wir freuen uns sehr, dass wir exklusiv die neue ‚Moto2’-Klasse im Motorrad-Grand-Prix ausrüsten dürfen”, sagt Sharon Antonaros, der bei Goodyear Dunlop als Vertriebs- und Marketingdirektor Motorradreifen verantwortlich zeichnet für die Region EMEA (Europe, Middle East, Africa). “Wir blicken auf über 50 Jahre Grand-Prix-Erfahrung zurück und werden auch in Zukunft Racing-Teams mit erstklassigem Material unterstützen.
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-14 08:51:002023-05-17 14:24:36Bestätigung: Dunlop Reifenausrüster der neuen „Moto2“-Rennserie
Die Reifenhandelskooperation Premio der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) sucht wieder das beste “Tuning Car” des Jahres. Zusammen mit den Magazinen Eurotuner, Maximum Tuner und VW/Audi-Tuner wird der Titel “Premio Tuning Car 2009” vergeben – 30 Fahrzeuge aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz kämpfen um den Sieg. Auf der Internetseite www.
premio-tuning.de stehen alle Kandidaten, die von Premio-Partnern aus dem gesamten Bundesgebiet zu dem Wettbewerb angemeldet wurden, zur Wahl und können mit einem bis fünf Punkten – entsprechend dem Urteil von “Taugt gar nichts!” bis hin zu “Einfach spitzenmäßig!” – bewertet werden. Darüber hinaus gibt auch eine fünfköpfige Jury von Premio-Tuning und Eurotuner-Chefredakteur Olivier Fourcade ihr Votum ab, wobei das Ergebnis der Onlineabstimmung und die Meinung der Jury das gleiche Stimmgewicht haben.
Die drei Gewinner der höchstbewerteten Fahrzeuge erhalten ein professionelles Fotoshooting und mehrseitige Berichte in den Magazinen Eurotuner, Maximum Tuner und VW/Audi-Tuner. Außerdem werden die drei Siegerfahrzeuge im Premio-Tuningkatalog 2010 und im Premio-Tuningkalender 2010 abgebildet. Zur Präsentation des neuen Premio-Tuningkatalogs auf der Motor Show Essen sind die Sieger ebenfalls eingeladen: Sie erhalten eine VIP-Tageskarte inklusive einer Übernachtung.