Mit einer Wandelanleihe in Höhe von Höhe von 75 Millionen US-Dollar (gut 50 Millionen Euro) will sich die amerikanische Titan International Inc. frisches Kapital beschaffen. Diese Summe wolle man – so das Unternehmen selbst – für unterschiedlichste Dinge verwenden, wobei in diesem Zusammenhang beispielsweise auf die Tilgung von Schulden verwiesen wird, unter anderem aber auch auf den möglichen Einsatz zur Finanzierung etwaiger zukünftiger Akquisitionen.
Aufgrund der anhaltend schwierigen Marktsituation in Erstausrüstung und Ersatzgeschäft bei Pkw-Reifen hatte die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH im Juli die Reduktion der Produktionskapazitäten am Standort Hanau bekannt gegeben. Die Restrukturierungsmaßnahmen führten zu der Umstellung des 21-Schicht-Betriebes auf 18 Schichten in der Produktion sowie zum Abbau von rund 140 Arbeitsplätzen am Standort Hanau bis Mitte 2010. Jetzt teilt das Unternehmen mit, dass dank intensiver Bemühungen bzw.
in enger und sehr konstruktiver Zusammenarbeit von Personalabteilung und Betriebsrat der damit verbundene Stellenabbau “vollumfänglich sozialverträglich” erfolgen könne. Es seien in den vergangenen Wochen mit vielen Mitarbeitern intensive Gespräche geführt worden, in deren Rahmen die vom Unternehmen angebotenen Modelle zum sozialverträglichen Arbeitsplatzabbau vorgestellt wurden. In der Folge habe sich eine Vielzahl der Mitarbeiter entschlossen, auf freiwilliger Basis einer Vereinbarung zuzustimmen.
Insofern sei das Unternehmen nunmehr in der Lage, bei dem angekündigten Stellenabbau komplett auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten zu können. In Einzelfällen sollen aufgrund des großen Zuspruchs zu den freiwilligen Angeboten des Unternehmens außerdem bereits ausgesprochene betriebsbedingte Kündigungen wieder zurückgenommen worden sein. “Über diese, sowohl für unsere Mitarbeiter wie für unser Unternehmen sehr positive Entwicklung freuen wir uns sehr und danken allen Beteiligten für das intensive Engagement”, so Claude Olinger, Arbeitsdirektor von Goodyear Dunlop in Deutschland und Personalverantwortlicher für sämtliche Werke von Goodyear Dunlop in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika).
“Wir sind stolz, dass es uns gemeinsam mit Goodyear Dunlop gelungen ist, betriebsbedingte Kündigungen im Zuge der notwendigen Restrukturierung am Standort Hanau zu vermeiden und der Stellenabbau nun vollumfänglich sozialverträglich erfolgt. Diese Lösung ist die beste für unsere Mitarbeiter. All diese Maßnahmen stellen sicher, dass der Standort Hanau weiterhin wettbewerbsfähig bleibt”, ergänzt Jörg Pohl, Betriebsratsvorsitzender von Goodyear Dunlop in Hanau, wo der Reifenhersteller rund 2.
200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, von denen derzeit rund 1.000 in der Produktion sowie in angeschlossenen Servicebereichen im 18-Schicht-Betrieb arbeiten..
Aufgrund rechtlicher Umstrukturierungsmaßnahmen innerhalb des deutschen Konzerns Goodyear Dunlop werden die Geschäfte der Goodyear Reifen GmbH, der Dunlop Reifen GmbH, der Fulda Reifen GmbH und der M-Plus Reifen GmbH ab dem 1. Januar 2010 durch die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (GDTG) wahrgenommen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-08 08:47:002023-05-17 14:38:24Reorganisation der deutschen Goodyear Dunlop zum 1. Januar
In den vergangenen Wochen hat sich die öffentliche Diskussion stark auf das EU-Reifenlabel konzentriert. Nun, da die Entscheidung zu dessen Einführung ab 2012 gefallen ist, stellt sich die Frage: Haben vor diesem Hintergrund andere, ähnlich gelagerte Prüfzeichen noch eine Existenzberechtigung? Ein Beispiel ist der Blaue Engel, der auch für den Produkttyp “Reifen” vergeben wird. Aktuell gibt es mit Hankook lediglich einen Hersteller, der für eines seiner Produkte das Umweltzeichen des Umweltbundesamtes.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Blauer_Engel-tb.jpg454450Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-07 09:18:002023-05-17 14:38:27Umweltzeichen „Blauer Engel“ hebt nicht ab
Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH hat in ihrem brandenburgischen Werk Fürstenwalde die Brandschutzmaßnahmen verbessert. Das Unternehmen investierte in ein neues Sprinklernetz in Teilbereichen der Produktion und einen oberirdischen Stahlbetonlöschwasserbehälter. Die Investition erfolgte im Zuge eines neuen Brandschutzkonzeptes, das komplett bis Ende 2012 in Fürstenwalde umgesetzt wird, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Goodyear Dunlop Tires Europe, Middle East and Africa (EMEA) hat einen neuen Kommunikationsdirektor. Bereits zum 1. September hat Tom Delforge den Engländer Chris Aked in dieser Position abgelöst; der Konzern hat dies nun auf Anfrage der NEUE REIFENEZEITUNG bestätigt.
Der gebürtige Belgier Delforge war zuletzt Kommunikations- und PR-Chef bei Coca-Cola und in dieser Funktion verantwortlich für die Nordischen Staaten, Ost- und Südeuropa (Sitz in Griechenland). Davor war Delforge unter anderem auch Sprecher des belgischen Finanzministers. Der neue Kommunikationsdirektor bei Goodyear Dunlop Tires EMEA wird in dieser Funkion an Arthur De Bok, Präsident der Europaregion, sowie an Roger Rydell, Vizepräsident für Global Business Communications, berichten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-11-27 15:40:002023-05-17 14:38:41Neuer Kommunikationsdirektor für Goodyear Dunlop in Europa
Goodyear Dunlop Tires in Europa hat einen neuen Direktor für “Tire Technology Commercial Tires EMEA”. Jürgen Spielmann (54), der bisher diese wichtige Position in der Nutzfahrzeugreifenentwicklung des Goodyear-Dunlop-Konzerns inne hatte, werde sich künftig als Direktor um “Complexity Reduction & Management Reporting EMEA” kümmern, heißt es dazu auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. In dieser Funktion übernimmt er auf europäischer Ebene die Leitung eines funktionsübergreifenden Projektes zur Reduktion von Komplexität über den gesamten Prozess von der Reifenentwicklung, über die Industrialisierung der Produkte bis hin zum Logistik- und Lieferkettenmanagement, erklärt die Goodyear Dunlop Tires Germany weiter.
Spielmanns Nachfolger ist Henk van Tuyl. Der gebürtige Niederländer hat die Aufgabe im “Goodyear Innovation Center” in Luxemburg offiziell bereits zum 1. Oktober übernommen.
“Es ist mein Ziel, das Lkw-Reifengeschäft von Goodyear Dunlop mit neuen, innovativen Produkten, die einen bedeutenden Einfluss auf den Markt haben, weiter auszubauen”, so van Tuyl, der seit mittlerweile 21 Jahren für den US-Reifenhersteller tätig ist. Dabei sollen die Innovationen das gesamte Produkt Lkw-Reifen betreffen: Materialien, Reifenbau, Reifenform und Laufflächendesign. Henk van Tuyl war zuletzt Manager Tire Engineering im Goodyear Innovation Center in Luxemburg.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Spielmann__Juergen-tb.jpg471450Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-11-27 15:20:002023-05-17 14:38:41Goodyear Dunlop stellt Jürgen Spielmann für „wichtiges Projekt“ ab
Annette Grams (40) übernimmt zum 1. Dezember 2009 in der Position als Director Human Resources die Leitung des Personalbereiches der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. Sie folgt damit auf Thomas Schreiber (50), der zukünftig für die Entwicklung strategischer Personalinitiativen im Zuge der Weiterentwicklung der deutschen Unternehmensorganisation verantwortlich zeichnen wird.
Nach Abschluss ihres Studiums der Volks- und Betriebswirtschaftswissenschaften an der University of Wisconsin in den USA und der Justus-Liebig-Universität in Gießen war Grams zunächst für die Hoechst AG in Frankfurt tätig, bevor sie 1997 zur Celanese-Gruppe wechselte, wo sie verschiedene, auch internationale Führungsfunktionen innerhalb des Personalbereiches innehatte – so unter anderem auf den Gebieten der globalen Führungskräfteentwicklung und -gewinnung sowie als europäische Personaldirektorin der Celanese GmbH in Kelsterbach. Zuletzt war sie seit 2008 als Personaldirektorin weltweit für den Geschäftsbereich Acetyl Intermediates (Basischemikalien) tätig. In ihrer neuen Funktion berichtet Annette Grams an Dr.
Die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) sind mit der Onlineplattform unter www.mobile.de, die mit monatlich 55 Millionen Besuchen als reichweitenstärkster Internetfahrzeugmarkt Deutschlands gilt, eine Kooperation eingegangen.
Über den Reiter “Suchen” in der Navigationsleiste auf deren Startseite gelangen Nutzer zum Bereich “Reifen & Felgen”, wo sie eine Verlinkung auf das Reifen-fix-Portal finden. “Mit Mobile.de präsentiert Reifen-fix in einem exklusiven und prominenten Umfeld seine Reifen, Felgen und Kompletträder”, erklärt Carsten Pick, Manager E-Commerce bei der GDHS.
“Durch die zielgruppenspezifische Ansprache profitiert Reifen-fix von Namen und Bekanntheit des Fahrzeugmarktes und der Zuführung von neuen Kunden”, ist er überzeugt. “Mobile.de ist die Nummer eins für den An- und Verkauf von Fahrzeugen.
Unsere Nutzer suchen darüber hinaus gezielt nach Produkten und Informationen aus den Bereichen Versicherung, Finanzierung und dem gesamten Service und Aftermarket. Mit Reifen-fix aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern etabliert sich nun neben Fahrzeugherstellern auch ein hochinteressanter Partner aus der Reifenbranche bei Mobile.de.
Unsere Nutzer profitieren von einem der größten Reifenfachhandelssysteme Deutschlands. Dies ist ein Gewinn für alle Beteiligten”, ergänzt Martin Schurg, Senior-Key-Account-Manager bei Mobile.de.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-17 14:47:002023-05-17 14:35:57Kooperation von GDHS und Mobile.de
Der Erhalt des Joint-Venture-Werkes in Tonawanda/Buffalo (New York, 75 Prozent Goodyear, 25 Prozent Sumitomo Rubber Industries) war erst im Rahmen eines neuen Tarifvertrages im September für die nächsten vier Jahre bei mindestens tausend Mitarbeitern gesichert worden. Jetzt ist gar mit einer Expansion zu rechnen, berichtet die lokale “Niagara Gazette”: Die Ende Oktober bekannt gegebene Schließung des Goodyear-Zulieferer-Werkes in Spartanburg (South Carolina) könne demnach dazu führen, dass die dortige Produktion in eine Konzernfabrik in Georgia und eben nach Tonawanda verlagert wird. In Tonawanda werden aktuell Pkw-, Lkw- und Motorradreifen gefertigt, die Produktionslinie Lkw-Reifen mit ihren ca.