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Zehn aus 31 bei der Vorrunde des AutoBild-Ganzjahresreifentests 2019

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AutoBild Ganzjahresreifentest 2019 neu

Gerade erst sind die Ergebnisse des diesjährigenAutoBild-Winterreifentests erschienen, da legt das Magazin schon mit dem nächsten Produktvergleich nach. Selbst wenn dessen Resultate erst in der kommenden Woche in der Ausgabe 40/2019 des Blattes erscheinen, so ist schon jetzt bekannt, welche Ganzjahresprofile im Format 225/45 R17 sich dann in den üblichen Prüfdisziplinen beweisen müssen. Denn von zunächst eigentlich 31 Kandidaten wurden diejenigen zehn ausgesiebt, die in der Vorrunde auf nasser und trockener Fahrbahn mit dem in Summe kürzesten Bremsweg geglänzt haben. Als „besonders krass“ wird dabei der Bremswegunterschied von immerhin 15,9 Metern zwischen dem besten und dem schlechtesten Reifen auf Nässe (Ausgangsgeschwindigkeit: 100 km/h) bezeichnet. „Von allen Reifen, die in beiden Bremstests zusammen auf einen längeren Bremsweg als 100 Meter kommen, sollte man lieber die Finger lassen“, rät AutoBild auch ohne weitere über die Bremswegmessung hinausgehende detaillierte Prüfung der entsprechenden Profil. christian.marx@reifenpresse.de

Hinweis: In einer früheren Version dieses Betrages war eine der Spalten der Tabelle mit [Bremsweg in Metern] auf „Schnee“ betitelt. Die Werte dort zeigen allerdings den Bremsweg aus 100 km/h auf trockener Fahrbahn, weswegen die Spaltenüberschrift zwischenzeitlich entsprechend korrigiert wurde.

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Transporterreifen enttäuschen auch beim Wintertest der Automobilklubs

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ÖAMTC Winterreifentest 2019

Die gemeinsam testenden europäischen Automobilklubs ADAC, ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touringclub), TCS (Touringclub Schweiz) etc. haben die Ergebnisse ihres aktuellen Produktvergleiches von Winterreifen veröffentlicht. Diesmal im Fokus standen einerseits Profile in der Kleinwagendimension 185/65 R15 T sowie einmal mehr Transporterreifen in 205/65 R16C T. Wie schon beim Sommerreifentest im Frühjahr sollen Letztere dabei wieder nicht überzeugt haben: Vier von 15 geprüften Modellen fielen laut dem ÖAMTC auch hier mit einer Bewertung als „nicht empfehlenswert“ durch, wobei die entsprechende Quote bei den Sommerprofilen mit neun von 16 jedoch noch deutlich schlechter ausgefallen war. Anders die Situation bei den Reifen für Kleinwagen: Den geprüften Profilen in 185/65 R15 T werden jedenfalls „großteils gute Ergebnisse“ bescheinigt. Das gilt insbesondere für die drei ganz vorne liegenden Modelle, doch auch die Testkandidaten, die mit „empfehlenswert“ beurteilt wurden, sollen nur in einzelnen Prüfkategorien „etwas schwächer“ abgeschnitten haben. Gleichwohl gibt es bei den Kleinwagenreifen jedoch ein Modell, das die Tester nur für „bedingt empfehlenswert“ gehalten haben, sowie zwei weitere, die mit einer Bewertung als „nicht empfehlenswert“ vorliebnehmen müssen. cm


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Wo High Performance drauf steht, muss nicht High Performance drin sein

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TÜV Süd UHP Reifentest der Autoilliustrierte

Dass Profile, die als Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Reifen vermarktet werden, nicht automatisch mit Höchstleistungen glänzen müssen, zeigt ein aktueller Test der Schweizer Zeitschrift Autoillustrierte. In Kooperation mit dem TÜV Süd, dessen Sachverständige die Redakteure demnach bei der Durchführung und Auswertung als neutrale Partner unterstützt haben, ließ man dabei auf dem Goodyear-Prüfgelände im südfranzösischen Mireval das Goodride-Modell „SA-07“ in der Dimension 235/35 R19 gegen die ebenso in besagtem Marktsegment positionierten Goodyear-Reifen „Asymmetric 5“ und „SuperSport“ antreten. Ersterer soll in fast allen Disziplinen gegen die beiden anderen Konkurrenten abgefallen sein. Insofern wird daraus gefolgert, dass es sich bei der Bezeichnung UHP um nicht mehr als ein Marketinginstrument handelt. „UHP-Reifen ist nicht gleich UHP-Reifen – Pneus, die mit dieser StöcklBezeichnung verkauft werden, bringen nicht zwingend eine sehr gute Performance mit. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen Reifentests ganz klar“, fasst Berthold Stöckl vom TÜV Süd zusammen. cm

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Selber Hersteller, gleiches Profil, andere Reifenmarke

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Gleiche Trazano Goodride und Westlake Reifen

So wie Michelin im Nutzfahrzeugsegment gleiche Reifenprofile unter drei verschiedenen Markennamen (Riken, Orium, Tigar) anbietet, verfahren freilich auch andere Hersteller. Ein solcher etwa ist die chinesische Zhongce Rubber Group bzw. ZC Rubber. Denn beispielsweise deren „Sport SA37“ genanntes Pkw-Profil – aber auch einige andere ihrer Modelle – finden sich sowohl mit dem Namen Westlake auf […]

Wieder schafft’s ein „Billigreifen“ ins Finale des AutoBild-Sommerreifentests

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AutoBild Vorrunde Sommerreifentest 2019

Vor Jahresfrist hat schon einmal ein sogenannter „Billigreifen“ der Sprung ins Finale eines AutoBild-Sommerreifentests geschafft. Was damals dem Modell „Ecosis“ der Marke Infinity gelang, das sich in der 2018er-Endrunde letztlich dann sogar im Mittelfeld platzieren konnte, macht ihm in diesem Jahr das Kenda-Profil „Emera A1 KR 41“ nach. Denn für seinen diesjährigen Sommerreifentest hat sich das Blatt wieder mehr als 50 Reifen – konkret sind es 53 –vorgenommen und zunächst deren Bremswege im Trockenen sowie auf Nässe bestimmt. Die 20 mit den in Summe kürzesten Bremswegen haben sich für die 2019er-Endrunde qualifiziert, bei der später dann noch Dinge wie unter anderem die Aquaplaningsicherheit, das Handling nass/trocken, der Komfort oder die Kosten über die letztendliche Platzierung entscheiden. In der Vorrunde sind demnach gut 30 Reifen ausgeschieden, während über den Kenda-Reifen hinaus unter den Finalisten wie gewohnt viele der etablierten Marken mit ihren Produkten vertreten sind. Auf der Strecke geblieben sind eine Reihe von – wie AutoBild schreibt – „Billigmarken wie Star Performer, Milestone, Tyfoon und Mazzini“. Als „überraschend schlecht“ wird bei alldem das Abschneiden von Laufenns „S Fit EQ“ und Vikings „ProTech HP“ bezeichnet. „Von Marken, die zu großen Herstellern wie Continental (Viking) und Hankook (Laufenn) gehören, hätten wir mehr erwartet“, so die AutoBild-Reifentester. christian.marx@reifenpresse.de

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Europaweit gefragteste Reifenmarken sollen Michelin, Conti, Goodyear sein

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Jymeo Top 3 Reifenmarken Europa 2018

Die in Nantes (Frankreich) ansässige Firma Jymeo betreibt in zahlreichen Ländern der Welt Reifenpreisvergleichsplattformen, darunter solche mit Namen WelcheReifen nicht zuletzt auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wie schon einmal 2016 hat man sich jetzt die Mühe gemacht, die 2018er Kundenanfragen in 15 verschiedenen Ländern Europas nach der Beliebtheit der verschiedenen Marken aufzugliedern. Demnach […]

Lebenslange Garantie auf Autoreifenonline-Eigen- und -Hausmarken

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Delticom lebenslange Garantie für Autoreifenonline Hausmarken

Für Reifen der über ihren B2B-Kanal Autoreifenonline vertriebenen Eigenmarke Star Performer sowie der beiden Hausmarken Goodride und Nankang bietet die Delticom AG ab sofort eine lebenslange Garantie. Wie es heißt, gebe man Händlern damit „starke Verkaufsargumente“ an die Hand. Denn schließlich könne man am Kauf der Produkte interessierte Verbraucher damit locken, dass sie dann „in […]

Vorrunde im AutoBild-Winterreifentest 2018: die „üblichen Verdächtigen“

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AutoBild Vorrunde Winterreifentest 2018

Nach dem Erscheinen Ganzjahresreifentests von Auto Motor und Sport zieht nun AutoBild nach. Dort veröffentlicht man zwar noch nicht die Ergebnisse seines diesjährigen Winterreifentests, der zum Ende der Woche erscheinen soll. Doch zumindest die Resultate der mittlerweile üblichen Vorausscheidungsrunde werden vorab schon publik gemacht. Schließlich hat sich das Blatt wieder insgesamt rund 50 Modelle (genauer gesagt: 51) vorgenommen in der Dimension 195/65 R15 91H. Von denen werden aber zunächst die 21 mit den längsten Nassbremswegen (aus 80 km/h) aussortiert. Weitere zehn werden im zweiten Durchgang von der Liste gestrichen, wenn die Summe aus Nassbremsweg und dem Bremsweg auf Schnee (aus 50 km/h) zu groß ist. Letztlich bleiben so 20 Finalisten übrig. Allzu große Überraschungen bringt die Qualifikation nicht mit sich, finden sich unter den Endrundteilnehmern doch viele der „üblichen Verdächtigen“. Gleiches gilt in weiten Teilen umgekehrt genauso für die Gescheiterten. christian.marx@reifenpresse.de

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(Low-)Budgetwinterreifen offenbar langsam auf dem Vormarsch

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RSU TyreSystem Chart Marktsegmente

Im Vergleich zu anderen Reifenmärkten wie etwa dem britischen ist der deutsche, was die Nachfrage nach Produkten aus dem sogenannten Premium- oder auch dem Qualitätssegment betrifft, anerkanntermaßen zwar immer noch so etwas wie eine „Insel der Glückseligen“. Doch selbst hierzulande scheinen eher preisgünstigere Angebote aus dem Budget- oder gar Low-Budgetsegment auf dem Vormarsch zu sein. Zumindest mit Blick auf Winter- und Ganzjahresreifen sowie hinsichtlich der diesbezüglich von der RSU GmbH für ihre B2B-Plattform TyreSystem beobachteten und in deren aktuellem Bevorratungsratgeber dargestellten Absatzentwicklung. Haben dabei Reifen(-marken), die der Internetreifengroßhändler dem Premium- oder Qualitätssegment zurechnet, 2017 Anteile verloren, hat umgekehrt die Nachfrage in den beiden untersten (Budget-)Segmenten zufolge zulegen können. christian.marx@reifenpresse.de

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„Katastrophales“ im AutoBild-Allrad-Sommerreifentest – Conti/Hankook die Sieger

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AutoBild Allrad 4x4 Sommerreifentest 2018 1

Zwischen der Vorausscheidung und den Endergebnissen des großen Pkw-Sommerreifentests der Verlagsgruppe ist der AutoBild-Allrad-Produktvergleich von Modellen der Dimension 265/60 R18 110/114 H/V für 4×4-Fahrzeuge erschienen. Acht Probanden hat sich das Magazin dafür vorgenommen. Mit den beiden Ersten bzw. Testsiegern Conti „SportContact 5 SUV“ und Hankook „Ventus ST“ sowie inklusive des knapp hinter diesem Duo folgenden Goodyear „EfficientGrip SUV“ schneiden insgesamt drei von ihnen „vorbildlich“ ab. Die auf der Skala danach eigentlich folgende Beurteilung mit „gut“ verfehlen die sich anschließenden Modelle „Scorpion Verde“ und „Crugen HP91“ aus den Häusern Pirelli respektive Kumho denkbar knapp – wegen der Abwertung aufgrund von leichten Schwächen in einer der als sicherheitsrelevant eingestuften Testdiziplinen. Damit sind sie aber er immer noch meilenweit entfernt vom Letzten des Wettbewerberfeldes. Der vom chinesischen Hersteller Hangzhou Zhongce produzierte „SU318 H/T“ der Marke Goodride fahre – schreibt AutoBild Allrad – „auf trockener Fahrbahn unbefriedigend und bei Nässe schlicht katastrophal“. Vor allem ein gegenüber den Besten des Vergleiches mehr als 20 Meter längerer Nassbremsweg hat den Testern – Dierk Möller, Henning Klipp und Martin Braun – keine andere Wahl gelassen, als dem Modell speziell in dieser Disziplin die Note sechs ins Zeugnis zu schreiben. Ihren Worten zufolge finden sie es „bestürzend (…), dass aus China immer noch derart katastrophal schlechte Reifen kommen können wie der Goodride“. christian.marx@reifenpresse.de