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Bohnenkamp wächst und wächst

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Die Bohnenkamp AG ist heute einer, wenn nicht der führende Vermarkter und Großhändler für Landwirtschaftsreifen in Europa sowie ein Spezialist für EM- und Industriereifen. Gegründet wurde das Unternehmen 1950 von Friedel Bohnenkamp in Osnabrück, wo sich noch heute der Hauptsitz befindet. Derzeit werden an den vier Standorten Osnabrück, Leipzig, Kletzin und Landshut sowie bei den Tochterunternehmen in den Niederlanden (Agriband B.

V.) und in der Slowakei (Bohnenkamp International s.r.

o., die aktuell vor allem den ungarischen Markt erschließt) über 200 Mitarbeiter beschäftigt. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen auch über Vertriebsmitarbeiter in Österreich und Ungarn.

GKN Wheels steht zum Verkauf

Der Technologiekonzern GKN plant offenbar ihr Rädergeschäft für 130 Millionen Pfund zu verkaufen. Wie es dazu Medienberichten zufolge heißt, habe der britische Konzern bereits ein Beraterunternehmen beauftragt, sich um den Verkauf der Sparte zu kümmern, die Räder für Traktoren und Erdbewegungsmaschinen herstellt. Warum GKN den Geschäftsbereich aus seiner Division “Land Systems” verkaufen will, ließ das in der Luftfahrt und im Automobilbau aktive Unternehmen zunächst unkommentiert.

Marktbeobachter meinten indes, der Markt für Off-Highway-Räder sei gesättigt und biete nur geringe Margen. GKN Wheels fertigt in Großbritannien, Dänemark, Italien, den USA und in China. Erst im Sommer hatte GKN das Achsengeschäft von Getrag in Deutschland gekauft.

Getrag verkauft Achsengeschäft an GKN in Großbritannien

Getrag wird das gesamte Achsengeschäft an den global tätigen Technologiekonzern GKN aus Großbritannien verkaufen, wie das Unternehmen mit Sitz im baden-württembergischen Untergruppenbach mitteilt. Gleichzeitig veräußern die Anteilseigner Dana Holding Corp. und Volvo Car Corp.

ihre entsprechenden Anteile an den verkauften Unternehmen. Die betroffene Getrag-Geschäftseinheit ist Systemanbieter im Bereich Allrad- und Hinterradantriebslösungen. Sie besteht aus den Firmen Getrag All Wheel Drive AB mit den europäischen Niederlassungen Köping in Schweden und Köln sowie der Getrag Corporation mit zwei nordamerikanischen Standorten.

Der Abschluss der Transaktion wird bis Ende September erwartet, vorbehaltlich der üblichen Bedingungen und der Zustimmung der Aufsichtsbehörden. Durch die Firmenübernahme steigt GKN zum Marktführer in diesem Segment auf. ab.

Joint Venture der Continental und GKN Driveline übernimmt Grundfos NoNOx

Die Emitec Gesellschaft für Emissionstechnologie, ein Joint Venture von Continental und GKN Driveline, hat mit Wirkung zum 15. September 2010 das dänische Unternehmen Grundfos NoNOx übernommen, einen der weltweit führenden Hersteller von Dosiersystemen für SCR-Anlagen. “Die Selective Catalytic Reduction (SCR) ist das erfolgversprechendste Verfahren, den Anteil von Stickoxiden im Abgas wie vom Gesetzgeber gefordert  zu senken und dabei möglichst verbrauchsarme Motoren zu entwickeln”, so Prof.

Dr. Peter Gutzmer, Leiter des Geschäftsbereiches Engine Systems, Division Powertrain Continental. dv.

GKN hat Interesse an Airbus-Werken

Der britische Konzern GKN plc, zu dessen Portfolio auch die Sparte GKN Wheels gehört, ist einer von fünf Interessenten für die Airbuswerke, die ausgegliedert werden sollen. GKN Wheels stellt in Fabriken in Großbritannien (Telford), Italien (Carpenedolo), Dänemark (Lunderskov, bekannt als Nagbol), den USA (Armstrong/Iowa) und seit dem letzten Jahr auch in China (Linzhou City) Stahlräder überwiegend für den Off-The-Road-Einsatz (OTR) her, allerdings herrscht derzeit ein Mangel dieser Räder jedenfalls für den Einsatz bei Landwirtschaftsreifen..

GKN-Wettbewerb: Beste freie Werkstätten

In Dortmund wurden am vergangenen Wochenende die Gewinner des 11. GKN-Wettbewerbs „Werkstatt des Jahres“ ausgezeichnet. In dem Wettbewerb, der erstmals 1996 ausgelobt wurde, stellten sich 2006 über 200 freie Werkstätten mit und ohne Anbindung an ein Werkstattsystem in einem über mehrere Wochen laufenden Auswahlverfahren dem strengen Urteil einer qualifizierten Fachjury.

Die wählte in diesem Jahr wieder neun freie Werkstätten in drei unterschiedlichen Kategorien zu den besten freien Werkstätten Deutschlands. Wie in jedem Jahr wurden die endgültigen Platzierungen der neun Finalisten Ende November 2006 bei vor Ort-Besuchen ermittelt, die die Fachjury auf eine Reise quer durch Deutschland führte. Dabei schnitten Betriebe aus Systemangeboten der ATR-Gruppe in diesem Jahr besonders erfolgreich ab, berichtet Auto Service Praxis.

In der Kategorie 1 (bis fünf Mitarbeiter) siegte der Kfz-Meisterbetrieb Friedrich in Aldingen, der zum Werkstattsystem AC AutoCheck gehört. Sieger in der Kategorie drei (über zwölf Mitarbeiter) wurde der Betrieb der Firma van Loh aus Bremen-Vegesack, der Partner des Werkstattsystems Meisterhaft ist. In der Kategorie 2 (sechs bis zwölf Mitarbeiter) siegte die 1a autoservice-Werkstatt Südkirchen aus Nordkirchen.