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Giti Tire in Großbritannien erhält ISO-9001-Zertifizierung

Giti Tire (UK) Ltd. ist nun nach ISO-9001:2008 zertifiziert worden. Wie die britische Tochter des chinesischen Reifenherstellers dazu mitteilt, sei dies Ausdruck des hohen Engagements in Bezug auf Kundenservice und Qualitätsmanagement bei der Vermarktung von Lkw- und Busreifen in Großbritannien.

Durchgeführt wurde die Zertifizierung durch das unabhängige Institut “The British Assessment Bureau” (BAB). “Diese Anerkennung zeigt, dass wir in der Lage sind, ein Qualitätsprodukt vom Angebot bis hin zur Auslieferung anzubieten”, kommentierte Richard Lyons, Geschäftsführer von Giti Tire (UK)..

Giti geht an die Börse

Wie Reuters berichtet, plant der größte chinesische Reifenhersteller Giti Tire den Börsengang. Im Rahmen eines Initial Public Offering (IPO) sollen im Verlaufe der nächsten Wochen Aktien an der Börse Hongkong platziert werden, die um die 400 Millionen bis 500 Millionen Hongkong-Dollar (um die 40 Millionen Euro) einbringen sollen. Giti hatte bereits in den Jahren 2004 und 2008 jeweils angekündigte IPOs abgeblasen, der neuerliche Versuch erfolgt unter der Regie von BofA Merrill Lynch und Credit Suisse.

6.700 Besucher und 110 Aussteller kommen zur „Reifen China“

Reifen China 3 tb

Die “Reifen China” empfing in diesem Jahr 6.693 Besucher zur dritten Messe dieser Art in Shanghai. Etwas mehr als 900 dieser Besucher stammte dabei nicht aus China, was einem Anteil von knapp 14 Prozent entspricht.

Die 110 Aussteller kamen dabei ebenfalls hauptsächlich aus dem Land mit den größten Produktionskapazitäten für Reifen weltweit: China. Zusätzlich zu etlichen namhaften Reifenherstellern aus China bzw. deren chinesische Tochtergesellschaften fanden in diesem Jahr mehr und mehr Hersteller von Runderneuerungsmaterialien und Werkstattteilen ihren Weg auf die Reifen China.

Neben dem obligatorischen Besuch der Messestände boten die Veranstalter in diesem Jahr ebenfalls wieder ein Rahmenprogramm mit Seminaren an. Parallel zur Reifenmesse, die gemeinsam von der Messe Essen GmbH und der China United Rubber (Group) Corp. ausgerichtet wird, fand erneut die “Rubber Tech China” in den Hallen des Shanghai New International Expo Centers (SNIEC) statt.

Vizepräsident Delorio verlässt Giti Tire (USA)

Vic Delorio, Vice President bei Giti Tire (USA) Ltd., hat seinen Posten geräumt, um sich “anderen Aufgaben” zuzuwenden, wie es dazu in US-Medien heißt. Delorio – seit 28 Jahren in der Reifenbranche – ist seit der Gründung der US-Tochter des chinesischen Reifenherstellers 2005 für Giti Tire tätig.

“Wir sind für Vics Unterstützung für Giti dankbar”, kommentierte Hervé Richert, President von Giti Tire. Delorio sei eine Schlüsselperson bei der Etablierung der Marken GT Radial, Runway und Primewell in Nordamerika gewesen..

Giti-Tochter wird Mitglied der Singapurer Warenbörse

Die für den Einkauf zuständige Tochtergesellschaft des chinesischen Reifenherstellers Giti Tire ist nun Mitglied der “Singapore Commodity Exchange” (SICOM). Das Unternehmen “Giti Resources” mit Sitz in Singapur ist insbesondere für den Einkauf der wichtigsten Rohstoffe wie etwa Kautschuk etc. für die Fabriken des Konzerns zuständig.

Als SICOM-Mitglied kann Giti Tire nun noch intensiver von den Angeboten der Singapurer Warenbörse profitieren. Die Holdinggesellschaft der Giti-Unternehmensgruppe ist ebenfalls in Singapur ansässig..

Giti Tire übernimmt GT-Radial-Lkw-Reifenvertrieb von Gundlach

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Giti Tire übernimmt die Vermarktung seiner Lkw-Reifen in Deutschland künftig selbst. Während die zentrale Konzernmarke GT Radial von Reifen Gundlach in den vergangenen 15 Jahren – bei Lkw-Reifen in den vergangenen fünf Jahren – “sehr erfolgreich auf dem hiesigen Markt eingeführt und aufgebaut” wurde, erläutert Michael Andre auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG, übernehme der Großhändler aus dem Westerwald künftig nur noch die Aufgabe eines “Logistikdienstleisters für das Lager- und Lieferwesen”. Es sei das erklärte Ziel der im August neugegründeten Gesellschaft “Giti Tire Deutschland GmbH” mit Sitz in Bonn, deren Geschäftsführer Andre ist, insbesondere die Flotten im Land “mit einer eigenen Präsenz und eigenen Leuten an uns zu binden”.

Im Mittelpunkt dieses neuen Vermarktungskonzepts stehe dabei der Ausbau von Service und technischer Beratung für Kunden im Reifenfachhandel und bei den Fuhrparks im Lkw-Sektor. Die klassische Vermarktung von Lkw-Reifen der Marke GT Radial über den Großhandel habe man dabei nicht mehr als die “passende Herangehensweise” empfunden. Die Übernahme des Lkw-Reifenvertriebs von Reifen Gundlach sei hingegen keine Vorlage für entsprechende Veränderungen auch beim Pkw-Reienvertrieb.

“Beide Unternehmen arbeiten weiterhin eng zusammen. Die Reifen Gundlach GmbH mit Sitz in Raubach im Westerwald wird auch weiterhin exklusiv und eigenverantwortlich die Pkw-Reifen der Marke GT Radial vertreiben”, heißt es dazu in einer gemeinsamen Stellungnahme..

Helmut Haak ist wieder da

Reifensystem.at ist ein B2B-Handelsportal für Reifen und Felgen in Österreich. Zum Verkaufsleiter Großhandel hat die ReifenSystem GdbR, die im deutschen Kaiserslautern ihren Sitz hat, Helmut Haak ernannt.

Große Reifenhersteller wenden sich von SEMA-Show ab

Gegenüber dem vergangenen Jahr wollen offenbar immer weniger Reifenhersteller die SEMA-Show in Las Vegas (3.-6. November) als Aussteller nutzen.

Medienberichten zufolge hätten der Specialty Equipment Manufacturers Association (SEMA) für dieses Jahr die Hersteller Continental, Goodyear Dunlop, Giti Tire, Federal, Toyo, Yokohama und andere abgesagt, die noch im vergangenen Jahr Aussteller waren. Auch Kumho und Michelin werden in diesem Jahr erneut fehlen. Bridgestone selbst hat die SEMA-Show seit Jahren nicht für einen Auftritt genutzt.

Dem Veranstalter der Messe zufolge erklärten viele Hersteller ihre aktuelle Entscheidung mit den finanziellen Zwängen im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise. Ausstellen wollen allerdings weiterhin Cooper, Falken, Hankook, Maxxis, Nexen und Pirelli..

“Rhein in Flammen Golf Cup” für die Gundlach-Stiftung ausgetragen

RiF

Bereits zum siebten Mal wurde am ersten Augustwochenende auf dem Gelände des Golfclub Rhein-Wied der “Rhein in Flammen”-Cup gespielt. Dieses Turnier hat im Neuwieder Club Tradition und wird gesponsert von Reifen Gundlach, dem Grossisten, der seit drei Jahren soziale Verantwortung für Kinder aus finanzschwachen Familien übernimmt. Seinerzeit hatte die Geschäftsleitung die Gundlach-Stiftung gegründet, die dieses mal Nutznießer eines Sonderspieles werden sollte, das in den Rahmen des offiziellen und vorgabewirksamen Turnieres integriert wurde.

Hersteller zuversichtlich, dass Obama Strafsteuer für China-Reifen ablehnt

Nachdem eine neunköpfige Delegation chinesischer Reifenhersteller etwa eine Woche lang Lobbyarbeit in den USA betrieben hat, um mögliche Strafzölle gegen Reifenimporte aus dem Reich der Mitte in die Vereinigten Staaten zu verhindern, gibt man sich nunmehr offenbar zuversichtlich, dass US-Präsident Barack Obama eine entsprechende ihm zur Entscheidung vorliegende Petition nicht unterzeichnen wird. “Mehr und mehr Interessengruppen sprechen sich gegen den Vorschlag aus”, gibt die Zeitung China Daily in diesem Zusammenhang die von Shen Weijia, Executive Director bei Giti Tire China, bei der jüngsten USA-Reise gesammelten Eindrücke wieder. Insofern sei der Trip in die Staaten diesmal “fruchtbar” gewesen, wie Weijia gesagt haben soll.

Eine etwaige Strafsteuer für China-Reifen werde von den Gegnern der Petition als schädlich für die Verbraucher sowie belastend für die Handelsbeziehungen beider Länder gesehen. Bis spätestens 17. September muss Obama nun entscheiden, wobei man es in China nunmehr anscheinend für “sehr wahrscheinlich” hält, dass der US-Präsident nicht seine Unterschrift unter die von der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) bzw.