Helmut Haak ist wieder da
Reifensystem.at ist ein B2B-Handelsportal für Reifen und Felgen in Österreich. Zum Verkaufsleiter Großhandel hat die ReifenSystem GdbR, die im deutschen Kaiserslautern ihren Sitz hat, Helmut Haak ernannt.
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Reifensystem.at ist ein B2B-Handelsportal für Reifen und Felgen in Österreich. Zum Verkaufsleiter Großhandel hat die ReifenSystem GdbR, die im deutschen Kaiserslautern ihren Sitz hat, Helmut Haak ernannt.
Gegenüber dem vergangenen Jahr wollen offenbar immer weniger Reifenhersteller die SEMA-Show in Las Vegas (3.-6. November) als Aussteller nutzen.
Medienberichten zufolge hätten der Specialty Equipment Manufacturers Association (SEMA) für dieses Jahr die Hersteller Continental, Goodyear Dunlop, Giti Tire, Federal, Toyo, Yokohama und andere abgesagt, die noch im vergangenen Jahr Aussteller waren. Auch Kumho und Michelin werden in diesem Jahr erneut fehlen. Bridgestone selbst hat die SEMA-Show seit Jahren nicht für einen Auftritt genutzt.
Dem Veranstalter der Messe zufolge erklärten viele Hersteller ihre aktuelle Entscheidung mit den finanziellen Zwängen im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise. Ausstellen wollen allerdings weiterhin Cooper, Falken, Hankook, Maxxis, Nexen und Pirelli..
Bereits zum siebten Mal wurde am ersten Augustwochenende auf dem Gelände des Golfclub Rhein-Wied der “Rhein in Flammen”-Cup gespielt. Dieses Turnier hat im Neuwieder Club Tradition und wird gesponsert von Reifen Gundlach, dem Grossisten, der seit drei Jahren soziale Verantwortung für Kinder aus finanzschwachen Familien übernimmt. Seinerzeit hatte die Geschäftsleitung die Gundlach-Stiftung gegründet, die dieses mal Nutznießer eines Sonderspieles werden sollte, das in den Rahmen des offiziellen und vorgabewirksamen Turnieres integriert wurde.
Nachdem eine neunköpfige Delegation chinesischer Reifenhersteller etwa eine Woche lang Lobbyarbeit in den USA betrieben hat, um mögliche Strafzölle gegen Reifenimporte aus dem Reich der Mitte in die Vereinigten Staaten zu verhindern, gibt man sich nunmehr offenbar zuversichtlich, dass US-Präsident Barack Obama eine entsprechende ihm zur Entscheidung vorliegende Petition nicht unterzeichnen wird. “Mehr und mehr Interessengruppen sprechen sich gegen den Vorschlag aus”, gibt die Zeitung China Daily in diesem Zusammenhang die von Shen Weijia, Executive Director bei Giti Tire China, bei der jüngsten USA-Reise gesammelten Eindrücke wieder. Insofern sei der Trip in die Staaten diesmal “fruchtbar” gewesen, wie Weijia gesagt haben soll.
Eine etwaige Strafsteuer für China-Reifen werde von den Gegnern der Petition als schädlich für die Verbraucher sowie belastend für die Handelsbeziehungen beider Länder gesehen. Bis spätestens 17. September muss Obama nun entscheiden, wobei man es in China nunmehr anscheinend für “sehr wahrscheinlich” hält, dass der US-Präsident nicht seine Unterschrift unter die von der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) bzw.
In einem weiteren Versuch, mögliche Strafzölle gegen chinesische Reifenimporte in den USA abzuwenden, hat sich nun ein hochrangig besetzte Delegation aus China auf den Weg in die Vereinigten Staaten gemacht. “Der Plan [Strafzölle einzuführen], sollte Obama letztendlich zustimmen, wird unsere Geschäfte gefährden, aber sich nicht ihrer Sache dienen”, sagte Shen Weijia, Executive Director von Giti Tire in China, bevor er sich mit anderen Branchenvertretern an die Lobbyarbeit in den USA machte. “Wir werden unsere Kraftanstrengungen nicht einstellen, ehe sie solche Maßnahmen aufgeben”, wird Ge Gurong, Deputy Manager von Hangzhou Zhongce, in der staatlichen China Daily zitiert.
Während die Produktion in China fertigender Reifenhersteller trotz Krise vergleichsweise stabil bleibt, gingen die Exporte der chinesischen und ausländischen Hersteller in den vergangenen Monaten deutlich zurück. Wie China Research & Intelligence (SHCRI) nun schreibt, wurden von Januar bis April in China rund 185,6 Millionen Reifen für Kraftfahrzeuge inklusive Motorräder gefertigt, was einer leichten Steigerung von 0,2 Prozent gegenüber demselben Vorjahreszeitraum entspricht. In dieser Zeit wurden unterdessen 81,31 Millionen dieser Reifen im Wert von zwei Milliarden US-Dollar exportiert, was einem Absatz- und Umsatzrückgang beim Export in Höhe von 23,3 bzw.
21 Prozent entspricht. 67,5 Millionen der aus China exportierten Reifen wurden dabei direkt vom Hersteller exportiert, der Rest durch Großhändler (13 Millionen Reifen) oder mit exportierten Fahrzeugen..
Nachdem der indonesische Reifenhersteller Gajah Tunggal vor einigen Wochen seine Geschäftszahlen für 2008 veröffentlicht hatte und die chinesische Giti-Tire-Gruppe nun auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG ihre wichtigsten Jahreskennzahlen bekanntgegeben hat, wird eines deutlich: Die GT-Gruppe ist mittlerweile in der Top-10 der weltweiten Reifenindustrie angekommen. Mit einem Konzernumsatz in Höhe von umgerechnet 1,91 Milliarden Euro haben Giti Tire und Gajah Tunggal binnen eines Jahres Cooper und Toyo hinter sich gelassen. Demnach rangiert die GT-Gruppe heute sogar auf Platz neun der Liste der größten Reifenhersteller der Welt.
Die International Trade Commission der Vereinigten Staaten wird Präsident Barrack Obama wohl doch nicht die Auferlegung von Einfuhrbeschränkungen für chinesische Pkw-Reifen empfehlen. Stattdessen lautet der Vorschlag nun auf Strafzölle. Die Kommission stimmt 4:2 für die Einführung von jährlich sinkenden Strafzöllen, die im ersten Jahr bei 55 Prozent liegen sollen, im zweiten Jahr bei 45 Prozent und dann im dritten Jahr bei 35 Prozent.
Diese Strafzölle sollen zusätzlich zum bereits durch die USA erhobenen Zoll von vier Prozent fällig werden. “Unserer Meinung nach können die Zölle eine wirksames Mittel gegen die Marktzerrüttung sei, die wir festgestellt haben”, heißt es dazu vonseiten der ITC. Präsident Obama hat nun das Letztentscheidungsrecht zur Petition, die am 20.
April von den United Steelworkers eingereicht wurden; Obama hat bis September Zeit. Ursprüngliches Ziel der Gewerkschaft war es, die Einfuhren auf das Niveau von 2005 zu beschränken, was lediglich 55 Prozent der aktuellen Importe aus China bedeutet hätte..
Anlässlich der Anhörung vor der US-amerikanischen International Trade Commission (ITC) tauschten gestern noch einmal Gewerkschafts- und Industrievertreter die Argumente für und wider eine Deckelung von Reifenimporten aus China aus. Die Gewerkschaft United Steelworkers (USW) hatte eine Petition an US-Präsident Barrack Obama gestellt, die zunehmenden und als bedrohend für Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten empfundenen Importe aus China zu beschränken und auf ein Maß von vor vier Jahren zurückzuführen. Im vergangenen Jahr wurden in den USA 46 Millionen Reifen aus chinesischer Produktion für rund 1,7 Milliarden US-Dollar verkauft; seit 2004 seien somit die Importe um 215 Prozent angestiegen, was – so argumentieren die Gewerkschaftsvertreter vor der ITC – bereits wenigstens 5.
100 Arbeitsplätze in US-amerikanischen Reifenfabriken vernichtet habe. Die Forderung der USW ist eine Beschränkung auf zunächst 21 Millionen importierte Reifen aus China. Vertreter führender chinesischer Reifenhersteller hingegen konterten vor der ITC.
Für Giti Tire in Europa hat sich in den vergangenen Monaten einiges entwickelt. Und es wird sich in naher Zukunft noch mehr entwickeln, sodass die europäische Tochtergesellschaft des führenden chinesischen Reifenherstellers Ende des kommenden Jahres nicht nur mit einem veränderten Team und umfassenden Test- und Entwicklungskapazitäten in Europa und China aufwarten, sondern auch ein komplett erneuertes und auf europäische Bedürfnisse abgestimmtes Pkw-Reifenprogramm anbieten kann. Hinzu kommt: Giti Tire will in China sobald wie möglich mit den zum ersten eigenen Testgelände beginnen.