Medienberichten zufolge will Giti Tire mit seiner 1993 eingeweihten Reifenfabrik im chinesischen Hefei (Shandong-Provinz) umziehen und reagiert damit auf lokale Probleme in Bezug auf Geruchsemissionen und auf entsprechende neue Umweltgesetzgebungen. Baubeginn für die neue Fabrik könnte 2021 sein und die Inbetriebnahme dann zwei Jahre später. Wo genau man bauen will, stehe noch nicht fest. Giti […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/01/Giti-Hefei-China_tb.jpg450600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2019-01-23 12:26:302019-01-23 12:26:31Giti Tire will mit Hefei-Reifenfabrik umziehen
Hatte man bisher geglaubt, Hankook Tire könnte den Zuschlag beim indonesischen Reifenhersteller PT Multistrada Arah Sarana TBK bekommen, so kommt nun offenbar doch alles anders. Wie es dazu jetzt aus Clermont-Ferrand heißt, habe Michelin einen Vertrag zur Übernahme von 80 Prozent des Aktienkapitals des zweitgrößten Herstellers des südostasiatischen Inselstaates geschlossen. Michelin erhalte mit der Übernahme von Multistrada, unter anderem Hersteller der Reifenmarke Achilles, nicht nur Zugriff auf lokale Produktionskapazitäten von immerhin über 20 Millionen Reifen jährlich. Von der Übernahme in Indonesien solle auch der europäische Markt profitieren. Was ist geplant?
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/01/Multistrada_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2019-01-23 10:43:022019-01-23 10:43:08Michelin – nicht Hankook – kauft Multistrada, und auch Europa profitiert
Das Geschäft in Europa hat für Giti Tire in den vergangenen Monaten zahlreiche Veränderungen mit sich gebracht. Ob personell, in Bezug auf seine Vertriebspartner und gerade auch in Bezug auf sein Vertriebskonzept hat sich der Hersteller mit Hauptsitz in Singapur und Fabriken in China, Indonesien und den USA weitestgehend neu aufgestellt. Im Gespräch mit der […]
Giti Tire und der Rennstall WS Racing aus Trierweiler gehen in der Motorsportsaison 2019 mit einem reinen Frauenteam an den Start – von der Teamchefin, über die Fahrerinnen bis hin zu den Mechatronikerinnen. Gefahren wird in einem Golf GTI TCR. Name des Projektes ist „Girls only – Ready to rock the Green Hell”. Die Geschäftsführer […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/12/Giti-Tire-klein-.jpg400600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2018-12-02 10:23:162018-12-02 10:23:16Giti Tire sponsert reines Frauenteam „Girls only – Ready to rock the Green Hell”
Rund um Giti-Reifen für die kalte Jahreszeit hat die RSU GmbH auf ihren B2B-Shop TyreSystem eine Beigabeaktion gestartet. Bis zum 25. November bekommen Handelskunden für je acht über die Großhandelsplattform georderte Winterreifen der Marke ein Filmer-Schneekettenpaar des Typs „Super-Gripp“ kostenlos zu ihrer Bestellung dazu. „Bei einer Summe von 16 Reifen erhält der Kunde zwei Paar […]
Die Ergebnisse ihres jüngsten Winterreifenvergleichstests wertet die Autozeitung als Beleg dafür, dass „viel Geld in Forschung und Entwicklung“ zu stecken sich irgendwie schon in den Resultaten der Produkte der „teureren Hersteller“ widerspiegelt. Aber lässt sich die Formel „teurer Reifen gleich guter Reifen“ tatsächlich verallgemeinern? „Im Prinzip ja, aber …“, würde Radio Eriwan diese Frage beantworten, schon weil man so niemals falsch liegen kann. Das Ganze lässt sich aber schon ein wenig konkreter formulieren, wie eine Analyse der diesjährigen Pkw- und SUV-Reifentests durch die NEUE REIFENZEITUNG zeigt. Der höhere Preis für Reifen einer bestimmten Marke ist demnach einerseits durchaus ein hinreichendes Indiz dafür, dass die entsprechenden Produkte bessere Leistungen zeigen können als vergleichbare Wettbewerbsfabrikate einer günstigeren. Doch andererseits verhält es sich nicht notwendigerweise immer so. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/11/Preispositionierung-Pkw-Reifen-mit-Rand.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-11-05 12:38:372023-03-29 14:28:14Hinreichend, nicht notwendig – Was es mit „teurer=guter Reifen“ auf sich hat
Bei vielen Reifentests hat es sich eingebürgert, dass Modelle mitunter abgewertet werden, wenn sie in für besonders relevant gehaltenen Teildisziplinen zu große Schwächen zeigen. Der ADAC und seine Partnerklubs halten es beispielsweise so und auch die AutoBild-Gruppe. Ähnliches praktiziert jetzt außerdem die Motorpresse Stuttgart bei einem ihrer diesjährigen Winterreifentests: dem von Promobil. „Erwischt“ hat es dabei Nokians „WR C3“ wegen zu großer Defizite bei Nässe. „Erreicht ein Reifen in einer der sicherheitsrelevanten Disziplinen (Schnee, Nass, trocken) weniger als sechs Punkte (‚nicht empfehlenswert‘), wird er in der Gesamtnote um einen vollen Punkt abgewertet“, wird erklärt, warum besagter Reifen im Gesamtdurchschnitt anstelle von rechnerisch 7,6 nur mit 6,6 Punkten ins Ziel kommt. Da kann der finnischer Reifenhersteller nur von Glück sagen, dass die Motorpresse Gleiches noch nicht bei dem im selben Verlag erscheinenden Magazin Sportauto anwendet: Zumal Nokians „WR A4“ bei dessen jüngstem Test von Winterreifen für sportliche Pkw bei Nässe noch deutlich weniger als sechs Punkte bei Nässe einfahren konnte und bei entsprechender Logik nicht als „noch empfehlenswert“, sondern als „bedingt empfehlenswert“ hätte gewertet werden dürfen. Wie dem auch sei: Testsieger bei Promobil ist mit einigem Abstand Contis „VanContact Winter“, wobei dem Blatt augenscheinlich das insgesamt „relativ niedrige Leistungsniveau“ des Wettbewerberfeldes Sorge bereitet. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Nachdem wir gestern bereits über das Stühlerücken bei Giti Tire in Europa berichtet hatten, hat es in den vergangenen Wochen ebenfalls auf internationaler Ebene beim Hersteller mit Konzernsitz in Singapur eine Neu- bzw. Wiederbesetzung gegeben: Hervé Richert steht wieder in den Diensten von Giti Tire. Richert stand bereits zwischen 2008 und 2015 in den Diensten […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/10/Richert_tb.jpg300400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2018-10-18 13:00:372018-10-18 13:00:37Hervé Richert ist zurück bei Giti Tire
Giti Tire strukturiert seine Vertriebs- und Marketingaktivitäten in Europa neu, was einhergeht mit personellen Veränderungen bei dem Reifenhersteller. Um Zuge dessen übernimmt Torsten Gehrmann (47) – Senior Managing Director Europe bei dem Unternehmen – mit sofortiger Wirkung auch den Vertrieb und die Marketingleitung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) sowie die Länder Italien und Spanien, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/10/Gehrmann-Torsten.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-10-17 10:36:102018-10-17 20:18:06Stühlerücken bei Giti – Klein sowie della Cuna und Bianchin gehen
Das große Thema, das auf der Tire Cologne zahllose Unterhaltungen und Diskussionen bestimmt hat, ist das der Antidumpingzölle gegen chinesische Lkw-Reifenimporte. Während auf der Global Retreading Conference (GRC) der Messe die ‚Sektstimmung‘ nach der Veröffentlichung der EU-Verordnung Anfang Mai förmlich zu spüren war, machten zahlreiche Importeure und Hersteller mit Produktionsstätten in China aus ihrer ‚Katerstimmung‘ keinen Hehl. Unternehmen auf beiden Seiten der Frontlinie hoffen jetzt einerseits auf baldige klare Verhältnisse, wenn man schon den zunehmenden internationalen Protektionismus nicht verhindern könne. Und andererseits hoffen sie darauf, dass die bis Anfang November erwartete endgültige Entscheidung der EU-Kommission zu Antidumping- und möglichen zusätzlichen Antisubventionszöllen in ihrem jeweiligen Sinne ausfallen möge. Eins ist aber bereits jetzt wohl klar: Lkw-Reifen werden knapp in den kommenden Monaten, Nachfrageströme verschieben sich, die Preise ziehen beträchtlich an und der Verbraucher trägt am Ende die Konsequenzen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/09/Manufactured-in-China_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2018-09-10 10:17:212018-09-10 10:17:21EU-Zölle verunsichern große Teile des Reifenmarktes – Knappheiten und Kosten