Vor gut einem halben Jahrzehnt hatte die bis dato ziemlich unbekannte belgische Firma Punch (Sint-Martens-Latem) den Zuschlag für eine Übernahme des renommierten, aber insolventen Leichtmetallräderherstellers BBS erhalten, das Abenteuer jedoch nach zwei Jahren bereits wieder ad acta legen müssen. Jetzt macht Punch erneut Schlagzeilen in der Automobilbranche und übernimmt von General Motors dessen 1967 gebaute Getriebefabrik im französischen Straßburg für den symbolischen Preis von einem Euro. Bestandteil der Übernahme sind Investitionen von Punch in Höhe von zehn Millionen Euro in das Werk, das 8-Gang-Automatgetriebe für ZF Friedrichshafen herstellt, für die wiederum General Motors ein Großabnehmer bleibt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-01-07 12:41:002013-01-07 12:41:00Ehemalige BBS-Eigner kommen bei GM-Werk zum Zuge
Die Schaeffler-Werke in Lahr und Elfershausen sind von General Motors mit dem “Supplier Quality Excellence Award 2012” ausgezeichnet worden. Mit diesem Preis würdigt General Motors Lieferanten, die sich anhand von sehr strengen Qualitätskriterien innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten qualifiziert haben. Ausgezeichnet werden gezielt einzelne Produktionsstandorte und nicht ein Unternehmen.
Der US-Autokonzern General Motors kooperiert mit dem National Tire Research Center (Halifax County/Virginia) bei der Entwicklung neuer Reifentechnologien – so weiter rollwiderstandsoptimierter Reifen –, mit denen es möglich sein soll, Treibstoff einzusparen. Das Institut verfügt über ein “Flat-Trac LTRe”, mit dem es möglich sein soll, reale Fahrmanöver auf der Straße bis zu 200 mph zu simulieren. Außerdem befindet sich dort das Southern Virginia Vehicle Motion, das die Reifentestdaten auswerten kann.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-11-29 08:57:002012-11-29 08:57:00General Motors kooperiert mit Institut bei neuen Reifentechnologien
Völlig überraschend war beim Poker um den insolventen Leichtmetallräderhersteller BBS im Jahre 2007 die hierzulande ziemlich unbekannte belgische Punch International NV (Sint-Martens-Latem) zum Zuge gekommen. Zwar kennt man Punch inzwischen besser, retten konnten die Belgier BBS nicht: Nach nicht einmal zwei Jahren waren alle Hoffnungen in die neuen Eigner verflogen. Die machen jetzt erneut Schlagzeilen, weil sie gemeinsam mit dem Zulieferer ZF Friedrichshafen Interesse an einem Getriebewerk im französischen Straßburg zeigen, das General Motors veräußern will.
Wohl hauptsächlich für den nordamerikanischen Markt, wo sich sogenannte Pick-ups einer großen Beliebtheit erfreuen, hat Martins Industries (Farnham, Quebec/Kanada) einen Reifentransportkäfig für Fahrzeuge eben dieser Art entwickelt. Er soll für alle Modelle passen, die über eine acht Fuß (gut 2,4 Meter) messende Ladefläche verfügen – als Beispiele werden gängige Fahrzeuge der Marken Ford, GMC, Chevy und Dodge genannt – und den sicheren Transport von bis zu 100 17-Zoll-Reifen ermöglichen. cm
Laut einem Bericht der Automobilwoche schließt Irmscher nicht nur sein einziges deutsches Werk in Remshalden (bei Stuttgart), sondern prüft darüber hinaus, außerdem auch seinen am selben Standort residierenden Hauptsitz ins Ausland zu verlegen. “Wir überlegen, wo wir die Zentrale der Firmengruppe künftig ansiedeln. Dazu ist noch keine Entscheidung gefallen.
Sicher ist aber, dass wir den Standort Remshalden zum 31. Mai 2013 ordentlich schließen”, wird Geschäftsführer Günther Irmscher in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert. Für die Aufgabe der Produktion in Deutschland werden die als “schwierig” bezeichneten letzten drei Jahre genannt sowie der Umstand, dass “auch keine Besserung in Sicht” sei.
Betroffen von der Schließung sind dem Automobilwoche-Bericht zufolge 64 der insgesamt 150 Irmscher-Mitarbeiter. Für sie soll eine – wie es weiter heißt – “möglichst sozialverträgliche Lösung gefunden werden”. Die Entscheidung, ob und gegebenenfalls wohin die Zentrale des Tuners verlegt wird, der über weitere Standorte in Spanien, Portugal, Italien, der Schweiz und Großbritannien verfüge und jedes Jahr rund 5.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-11-21 13:09:002012-11-21 13:09:00Kehrt Irmscher Deutschland den Rücken?
Maxion Wheels (Northville/Michigan, ein Unternehmen des brasilianischen Konzerns Iochpe Maxion) hat für die Produktionsstätte in Manresa (Spanien) den Supplier Quality Excellence Award der General Motors Corporation für den Zeitraum vom 1. Juli 2011 bis zum 30. Juni 2012 erhalten.
Wie Autohaus Online unter Berufung auf die Ergebnisse einer aktuellen Studie von Ernst & Young berichtet, muss sich die europäische Automobilindustrie auf “harte Einschnitte” hineinstellen. In diesem Zusammenhang ist angefangen bei Kurzarbeit über Stellenstreichungen bis hin zu möglichen Werkschließungen die Rede. Begründet wird dieser eher pessimistische Ausblick mit einer rückläufigen Nachfrage nach Pkw in Europa, wobei die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft offenbar davon ausgeht, dass sich diese Absatzkrise in den kommenden Monaten noch weiter verschärfen dürfte.
Denn laut R.L. Polk sollen die weltweiten Pkw-Neuzulassungen 2012 zwar um rund sieben Prozent auf 70,7 Millionen Fahrzeuge zulegen, doch für Westeuropa wird ein Minus von mehr als acht Prozent von den 12,8 Millionen neuen Pkw 2011 auf 11,7 Einheiten prognostiziert.
Mit der Eröffnung eines neuen Werkes für Fahrwerkskomponenten in der Pune-Region und der Verdopplung der Werksfläche für die Fertigung von Filtersystemen in Bangalore will Sogefi – Fahrzeugteilehersteller der CIR Group – seine Präsenz in Indien ausbauen. In Chakan hat die Unternehmensgruppe über die Gesellschaft Allevard IAI, an der man 58 Prozent der Anteile hält und die restlichen dem indische Partner Imperial Auto zuzurechnen sind, ein Werk von 12.000 Quadratmetern Fläche eingeweiht, wo Stabilisatoren und Torsionsfedern für Fahrwerkssysteme von Pkw und Nutzfahrzeugen produziert werden.
Zu Beginn werden von dem Standort aus demnach die Unternehmen Tata, Mahindra, Fiat und Piaggio beliefert. In naher Zukunft ist jedoch geplant, die indischen Werke und jene im asiatisch-pazifischen Raum anderer globaler Sogefi-Kunden zu beliefern, darunter General Motors, Renault-Nissan und Ford. Gleichzeitig hat die Unternehmensgruppe die Kapazität des Werkes für Filtersysteme in der Bangalore-Region verdoppelt.
Dies ist Ergebnis eines Joint Ventures mit dem lokalen Partner MNR (40 Prozent Beteiligung), über das man 2008 den Schritt in den indischen Markt gewagt hatte. Für das vergangene Jahr wird der in Indien erzielte Umsatzanteil bereits mit 1,2 Prozent des Gesamtvolumens der Gruppe beziffert. In den kommenden fünf Jahren soll dieser Anteil auf mindestens fünf Prozent klettern.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-07-05 12:36:002012-07-05 12:36:00Teilehersteller Sogefi investiert in indische Werke
Prestigeträchtige Freigabe: Goodyears UHP-Reifentyp Eagle F1 Supercar G:2 (steht für die zweite Generation) wurde in den Vereinigten Staaten von General Motors als Erstausrüstung für den neuen Chevrolet Camaro ZL1 ausgewählt. Montiert werden an der Vorderachse der automobilen Ikone 285/35 ZR20 und an der Hinterachse 305/35 ZR20. dv.