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OE-Erfolge für Amcast

Leichtmetallräderhersteller Amcast (Dayton/Ohio, Muttergesellschaft des italienischen Herstellers Speedline), hat zwei größere Erstausrüstungsaufträge von General Motors erhalten. Amcast liefert Räder für Chevrolet Malibu und Cavalier des Modelljahrganges 2002..

Bremsengeschäft von Continental in China soll gestärkt werden

Continental Teves schließt vorbehaltlich der Genehmigung durch die chinesischen Behörden mit der Shanghai Automotive Brake Company (SABC) ein Joint Venture, um dem chinesischen Markt komplette Bremssysteme aus einer Hand anbieten zu können. SABC fertigt bereits heute als Lizenznehmer von Continental Teves Bremsenteile für Volkswagen und General Motors..

Titel „Zulieferer des Jahres“ wieder an Bridgestone/Firestone USA

Gute Nachrichten für die Bridgestone/Firestone Inc. in Nordamerika: General Motors hat den Reifenhersteller wieder einmal als seinen der „Zulieferer des Jahres“ ausgezeichnet, womit der Fahrzeughersteller die Qualität und die Leistung der von dem Unternehmen gelieferten Reifen honorieren will..

Ersatz der Lichtmaschine vor dem Serieneinsatz

Die Continental AG hat 1997 erstmalig das Projekt ISAD (Integrierter Starter-Alternator-Dämpfer) vorgestellt, das langfristig Funktionen von Bauteilen wie Anlasser oder Lichtmaschine ersetzen soll. Ab 2004 soll das von Continental inzwischen weiterentwickeltes System in einem Hybrid-Pickup von General Motors in Serie verbaut werden. Unter anderem wird der Motor bei Stillstand ausgeschaltet, insgesamt (das System spart auch Gewicht) werden Treibstoffkostenersparnisse von bis zu 15 Prozent erwartet.

Pannensichere Reifen stehen hoch in der Verbrauchergunst

Nach einer Untersuchung der amerikanischen Verbraucherschutzorganisation J.D. Power and Associates würden nahezu sieben von acht befragten Autofahrern pannensichere Reifen als Ausstattung ihres Fahrzeuges gegenüber weniger sicherheitsrelevantem Zubehör präferieren.

Langfristvertrag von GM für Superior-Felgen

Superior Industries International hat von der General Motors Corp. einen Langfristvertrag zur Belieferung von Pkw-Aluminiumfelgen für diverse Fahrzeug-Modellreihen erhalten. Louis L.

Zweifel an Ford verstärken sich

Die US-Zeitschrift Time Magazine schrieb in ihrer Ausgabe vom 30.5. unter Berufung auf offizielle Unterlagen sowie internen Schriftverkehr des Automobilherstellers Ford, diesem seien die Rollover-Probleme des Explorer schon seit der Einführung dieses Modells sehr wohl bekannt gewesen.

So hätten bereits 1989 grundsätzlich vier Möglichkeiten bestanden, die hohe Zahl so genannter Rollovers vermeiden zu können, doch das Management habe von diesen Möglichkeiten erst jetzt, bei dem gerade auf den Markt gekommenen neuen Explorer Gebrauch gemacht. Ford behauptet aber weiter, dass es mit Goodyear-Reifen zu weniger Ausfällen gekommen sei, während Firestone zum wiederholten Mal feststellt, dass die Ausfälle von Firestone-Reifen auf dem Explorer um ein Vielfaches über denen liegt, die auf dem Ford-Ranger vorkommen, obwohl es sich um dasselbe Produkt handelt. Und auch General Motors kommt dem Reifenhersteller zu Hilfe mit der Aussage, die Sicherheit der Firestone-Reifen auf GM-Fahrzeugen sei als „exzellent“ zu bezeichnen.

Allianz zur Entwicklung von Reifendruck-Kontrollsystemen

Die Lear Corporation (Southfield, Michigan/USA) und die Beru AG (Ludwigsburg) haben ein Übereinkommen geschlossen, gemeinsam Reifendruck-Kontrollsysteme für die internationalen Automobilmärkte zu entwickeln. Ziel der strategischen Partnerschaft ist es, gemeinsam Reifendruck-Kontrollsysteme zu entwickeln, die die elektronische Architekur der schlüssellosen Pkw-Türschließanlage (RKES = Remote Keyless Entry System) zur Informationsübertragung nutzen..

Keine allzu große Freude für Reifenhersteller

Obwohl die großen Reifenkonzerne von den Schwierigkeiten der Bridgestone/Firestone in Amerika profitieren, kommt weder Freude noch Schadenfreude auf. Mit großer Sorge wird gesehen, dass Ford-Chef Nasser offensichtlich alle Mittel recht sind, von eigenen Problemen abzulenken. General Motors hat inzwischen erklärt, mit Bridgestone/Firestone keine Probleme zu haben.

Fahrzeughersteller Nissan und GM wollen Firestone-OE-Anteil reduzieren

General Motors (GM) montiert Firestone-Reifen zurzeit bei 14 Modellen als Erstausrüstung, bei einigen soll ab dem Sommer auf andere Marken des Bridgestone-Konzerns ausgewichen werden. Und auch Nissan will den 2002 in den USA auf den Markt kommenden „Altima“ ebenfalls nicht mehr auf Firestone-Reifen aus den Werken rollen lassen, obwohl beide Hersteller ausdrücklich betonen, dass die bislang eingesetzten Reifen nichts mit den von Ford zurückgerufenen Pneus zu tun haben. „Wir wollen jedoch unseren Kunden ein sicheres Gefühl geben“, kommentiert Terry Rhadigan von GM.