TRW Automotive hat für dieses Jahr schon Aufträge für Fahrzeug-Stabilitätssysteme (Vehicle Stability Control – kurz VSC) im Gesamtwert von mehr als einer Milliarde Euro erhalten. Das VSC kommt in diesem Jahr bei vier europäischen Plattformen und bei der ganzen Sparte an Sport Utility Vehicles (SUVs) von General Motors in Nordamerika zum Einsatz..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-06-14 00:00:002023-05-16 12:15:02Großaufträge für Fahrzeug-Stabilitätssysteme für TRW
Auf jetzt 15 Millionen US-$ will Bridgestone/Firestone in Südafrika, wo das Unternehmen an zwei Standorten Reifen produziert, die bereits geplanten Investitionen verdreifachen. Damit sollen sowohl der heimische Marktanteil als auch die Exporte erhöht werden. Der Reifenhersteller erwartet ferner, seine Erstausrüstungspräsenz bei den heimischen Automobilproduzenten Ford, General Motors, Toyota und BMW steigern zu können.
Einige Bankanalysten spekulieren derzeit dahingehend, dass Continental die Erstausrüstungsaufträge, auf die Michelin erst gerade in diesen Tagen freiwillig verzichtete, von General Motors Europe und damit auch von Fiat bekommen könnte. Es dürfte sich dabei um ein Auftragsvolumen von rund 100 Millionen Euro jährlich handeln. Michelin hat offensichtlich genug Nachfrage im profitablen Bereich der Hochleistungsreifen und ist an Erstausrüstungsaufträgen mit unattraktiven Margen nicht interessiert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-06-05 00:00:002023-05-16 12:15:07Profitiert Continental vom Michelin-Verzicht bei GM-Europa?
Michelin wird, sobald derzeit noch bis Juli laufende Aufträge abgewickelt sind, zunächst keinen neuen Liefervertrag mit General Motors abschließen. Allein in Europa, hier ist auch Fiat einbezogen, dürfte es sich um einen Umsatzausfall in der Größenordnung von bis zu 100 Millionen Euro handeln. Zuvor hatte Michelin bereits auf Erstausrüstungsaufträge für Kleinwagen und Modelle der Mittelklasse von Renault und Peugeot verzichtet und sich konsequent auf den Bereich der Hochleistungsreifen konzentriert.
Hier erfährt das Unternehmen inzwischen eine solche starke Nachfrage, dass es auf Erstausrüstungsaufträge, die nur minimale Erträge ermöglichen, relativ leicht verzichten kann. Der Verzicht auf Aufträge von Automobilherstellern belastete das Verhältnis des Reifenherstellers zu den Kunden Renault und Peugeot nicht und auch mit General Motors will Michelin durchaus im Geschäft bleiben. Allerdings geht es den Franzosen um Umsatzqualitäten statt purer Steigerung von Absatzzahlen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-06-01 00:00:002023-05-16 12:15:09Michelin verzichtet auf neue Aufträge von General Motors
Bridgestone/Firestone, die US-Tochtergesellschaft des japanischen Bridgestone-Konzerns, hat nach einer Meldung der japanischen Tageszeitung Nihon Keizai vom Automobilgiganten General Motors einen Großauftrag zur Lieferung von etwa 2,5 Millionen Reifen jährlich erhalten. Die ersten Lieferungen sollen noch im April erfolgen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-04-07 00:00:002023-05-16 12:08:42Großauftrag von General Motors für Bridgestone in den USA
General Motors wird 1,9 Millionen Kleinwagen wegen fehlerhafter Zündungen zurückrufen und auch Chrysler hat mitgeteilt, insgesamt 0,65 Millionen Fahrzeuge wegen fehlerhafter Sicherheitsgurte zurückzurufen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-04-04 00:00:002023-05-16 12:08:44Auch Rückrufe von General Motors und Chrysler
Beworben hatten sich knapp 14.000, doch nur 30 Auserwählten blieb es am Ende vorbehalten, das Fahrabenteuer ihres Lebens zu bestreiten: Zehn Tage mit dem Roadbook durch Australien – auf Sand, Schotter und Asphalt, durchs Outback, entlang der majestätischen Küstenlinie der Great Ocean Road, über die Snowy Mountains bis hin zum spektakulären Finish an der Oper der Millionenmetropole Sydney. Zwischen Start und Ziel hatten die Dunlop Driver fast 4.
000 Kilometer zurückzulegen sowie anspruchsvolle, mit Motorsportelementen versehene Fahrprüfungen auf zwei und vier Rädern zu absolvieren. Der Reifenhersteller will die Zielgruppe der „sportlich affinen Autofahrer/innen“ über den Dunlop Drivers Cup an das Thema Fahrsicherheit heranführen und gleichzeitig über den Einfluss von Reifen auf die Fahrsicherheit aufklären.Der nächste Dunlop Drivers Cup soll im Februar 2003 in Malaysia ausgefahren werden – erstmalig mit internationaler Beteiligung.
Italien, Österreich, Schweiz, die Niederlande, die Tschechische Republik sowie Australien und die USA sind als feste Partner bereits mit im Boot. Hinter der Beteiligung Frankreichs, Polens und Ungarns steht derzeit noch ein Fragezeichen. „Im Endeffekt könnte die Zahl der Teams auf 20 bis 25 anwachsen“, so Dieter Seibert, Direktor Advertising Europe bei Dunlop.
Als offizieller Partner der Fahrzeugindustrie steht General Motors derzeit hoch im Kurs.Doch die mittelfristigen konzeptionellen Überlegungen Seiberts reichen noch weiter: So strebt er für die Zukunft eine engere Kooperation mit den Erstausrüstungskunden auf Seiten der Automobilhersteller an. Des Weiteren könnten bei zukünftigen Veranstaltungen neben den realen auch „virtuelle Rennerlebnisse“ am Computer eine größere Rolle spielen.
„Eine weitere Überlegung von uns geht dahin, den Drivers Cup stärker mit dem Themenkomplex Reifen- und Fahrzeugentwicklung zu verknüpfen, z. B. durch Besichtigungen von Produktionsstätten, Entwicklungszentren oder die Nutzung von firmeneigenen Testgeländen.
Volkswagen legte einen guten Jahresabschluss vor und trotzdem wurde zeitgleich die Aktie von Merrill Lynch nur als „neutral“ eingestuft. Die HypoVereinsbank sieht DaimlerChrysler-Aktien jetzt als „Kauf.“ Erst kürzlich hatte es für den Verlauf des Jahres 2002 eine verklausulierte „Gewinnwarnung“ gegeben.
Auf der gestrigen Bilanzpressekonferenz erlebten Teilnehmer zwar einen wie gewohnt dynamisch auftretenden Daimler-Chef, doch kann nichts darüber hinweg täuschen, dass die hoch fliegenden Pläne (so die vor drei Jahren als „Hochzeit im Himmel“ bezeichnete Übernahme von Chrysler) bis dato grandios gescheitert sind. Der Verfechter von Shareholder Value hat seine Aktionäre bis jetzt maßlos enttäuscht. Analysten von UBS Warburg empfehlen somit lieber Aktien von General Motors als „Kauf“ und raten sowohl von Ford- als auch von DCX-Aktien ab.
Sie meinen, GM sei von der nun erreichten Kostenstruktur her in der Lage, sich die zur Ankurbelung der Verkäufe in USA für notwendig erachteten hohen „Incentives“ tatsächlich leisten zu können, während die ebenfalls dazu gezwungenen Konkurrenten Ford und Chrysler sich genau das nicht leisten könnten. Erst kürzlich habe DCX-Chef Schrempp in Verkennung des Wettbewerbsvorteils von GM Incentives als „verrückt“ bezeichnet..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-02-21 00:00:002023-05-16 12:09:26Uneinigkeit bei der Bewertung von Automobilaktien
Nach Analysten-Einschätzung wird der Bridgestone-Konzern in 2002 seinen Reingewinn auf über 500 Millionen Euro katapultieren nach 152,3 Millionen in 2001. Die endgültige Überwindung des Firestone-Debakels, die Wiederherstellung normaler Beziehungen zu Ford, ein wachsender Anteil im Geschäft mit General Motors sowie der schwache Yen werden als Faktoren für die außerordentliche Gewinnzunahme genannt..
Wegen Funktionsstörungen an den Bremsen hat General Motors in USA einen Rückruf seiner 2000/2001 gebauten Modelle Chevrolet Blazer, GMC Jimmy sowie Oldsmobile Bravada angekündigt. Zu Unfällen wegen dieser Funktionsstörungen sei es bisher noch nicht gekommen..