Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer Ausgabe vom 7. Januar berichtet, ist der amerikanische Automarkt im vergangenen Jahr weitgehend stabil geblieben. Nach Informationen des Blattes sank der Gesamtabsatz neuer Fahrzeuge im Vergleich mit 2002 um ein Prozent auf rund 16,7 Millionen Einheiten.
Damit sei der Rückgang deutlich niedriger ausgefallen als noch vor Jahresfrist erwartet. Angesichts dessen würden sich die meisten Automanager auf der derzeit in Detroit stattfindenden Autoshow zuversichtlich geben, dass das Volumen in diesem Jahr wieder die Marke von 17 Millionen Fahrzeugen überspringen könnte. Im gleichen Bericht zitiert die FAZ Zahlen des Marktforschungsinstitutes Autodata, wonach die amerikanischen Hersteller General Motors, Ford und Chysler 2003 weiter Markanteile eingebüßt haben und zusammen nunmehr nur noch auf einen Wert von 60,2 Prozent (2002: 61,7 Prozent) kommen.
Automobilhersteller Holden, australische Marke von General Motors, hat Bridgestone zu einem „Supplier of the Year 2003“ ernannt. Kriterien, um diesen Award zu erlangen, sind Qualität, Service, Technologie und der Preis..
Mit gedämpftem Optimismus geht die deutsche Automobilindustrie ins neue Jahr. Wie der Branchenverband VDA meldet, erwarte man einen moderaten Zuwachs bei den Neuzulassungen von rund drei Prozent auf 3,35 Millionen Fahrzeuge, nachdem während der vergangenen vier Jahre die Absätze stagniert bzw. geschrumpft waren.
„2004 wird ein Jahr der Trendwende sein“, erklärte VDA-Präsident Bernd Gottschalk der Frankfurter Allgemeinen. „Es wird ein besseres, aber kein durchgehend gutes Autojahr sein.“.
Seit Jahren war Goodyear der Haus-und-Hof-Lieferant für die Corvette von General Motors, auch im Motorsport. Jetzt fanden bereits die ersten Testrunden der Corvette auf Michelin-Reifen statt: Michelin Nordamerika wird das Corvette Racing Team mit Slicks vom Typ Pilot Sport bei den neun Rennen der in den USA sehr populären American Le Mans Series (ALMS) ausstatten und überdies auch die Reifen zur Verfügung stellen, wenn die Corvette beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans in Frankreich an den Start geht..
Der Anbieter von Reifendruck-Kontrollsystemen (RDKS) SmarTire weitet seine Bemühungen in der Erstausrüstung aus und hat jetzt durch seinen Vertriebspartner Autron in Australien eine Belieferungsvereinbarung mit der Holden Special Vehicles (HSV) getroffen, die die Ausrüstung mit RDKS als Standard beinhaltet. HSV bezieht Oberklassemodelle direkt von der Holden Ltd., einer General Motors-Tochtergesellschaft, und tunt diese zu exklusiven Luxusautos.
Goodyear India liefert künftig die Erstausrüstungsreifen für die im Lande verkauften Skoda Octavia und General Motors Optra sowie für die beiden Modelle Telco City Rover (exklusiv) und Telcoline 4×2, die beide in den Export gehen. Goodyear weist ferner darauf hin, Exklusivausrüster für die E-Klasse von Mercedes zu sein, die in Poona montiert wird..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-10-29 00:00:002023-05-17 08:44:28Erstausrüstungserfolge für Goodyear in Indien
Über 80 Prozent seines Umsatzes macht der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries (Van Nuys, Kalifornien) bereits mit seinen beiden großen Erstausrüstungskunden Ford und General Motors. Dieser hohe Anteil könnte sich sogar noch erhöhen, denn Superior hat jetzt die Belieferung für das prestigeträchtige Modell Chevrolet Malibu (redesigned für den Modelljahrgang 2004) aufgenommen, ein völlig neuer Auftrag..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-10-24 00:00:002023-05-17 08:44:35OE-Aluräder von Superior für Chevrolet Malibu
Wegen großer Absatzschwierigkeiten wollen Ford, GM und Chrysler auf dem US-Markt Arbeitsplätze in größerem Umfang abbauen. Bei Ford steht 3000 Belegschaftsmitgliedern die Kündigung ins Haus, während bei DCX „Tausende von Jobs“ eliminiert werden. General Motors hat noch keine konkreten Zahlen benannt.
Das Wall Street Journal sieht 50.000 Jobs in den kommenden drei Jahren in Gefahr..
General Motors muss rund 780.000 Fahrzeuge in Nordamerika, davon 90.000 in Kanada, wegen defekter Schalter für die Warnblinkanlagen zurückrufen.
Es handelt sich um die Modelle Chevrolet Malibu, Oldsmobile Alero und Pontiac Grand Am, die zwischen dem 1. Februar 2000 und dem 1. Mai 2001 produziert wurden.
Vor etwa drei Jahren hatte General Motors knapp zwanzig Prozent an der Automobilsparte des Fiat-Konzerns übernommen und nicht nur das Recht, sondern sogar die Verpflichtung zur Übernahme der restlichen 80 Prozent übernommen, wenn Fiat denn zwischen 2004 und 2009 verkaufen wolle. Jetzt wird den Amerikanern das Risiko zu groß, in den Strudel der defizitären Fiat-Autosparte hineingezogen zu werden, und sie bezweifeln die Rechtmäßigkeit der entsprechenden Vertragspassagen. Beide Seiten suchen schon nach einem tragfähigen Kompromiss, denn zu viele Projekte (vor allem die Zusammenarbeit bei Einkauf und Entwicklung) entwickeln sich positiv und wären bei einem offenen Konflikt gefährdet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-08-12 00:00:002023-05-17 08:30:44GM will Fiat nicht mehr