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Fahrwerkkomponenten von ZF an GM in Australien

ZF gewann einen Auftrag für Fahrwerkkomponenten für ein neues Fahrzeug von General Motors. Diese werden in einem neuen Werk in Adelaide (Australien) gefertigt. Nach der Grundsteinlegung 2004 kann ab Mitte dieses Jahres die Produktion aufgenommen werden.

Traditionelle SUVs verlieren an Boden in USA

In den Vereinigten Staaten haben SUVs, die auf Autos basieren (Crossover-Modelle oder CUVs), gegenüber den ursprünglichen SUVs weiter an Boden gewonnen. Einem Bericht von UBS zufolge seien sie einfacher zu fahren, genauso nützlich wie ihre traditionellen Geschwister und hätten einen geringeren Benzinverbrauch, so dass der traditionelle amerikanische „Truck“ langsam ins Hintertreffen gerät. Darunter litten insbesondere die „Big-3“ der amerikanischen Autoindustrie (General Motors, Ford, DaimlerChrysler), die von dem aktuellen Trend nur wenig profitieren konnten.

Innerhalb eines Jahres, so UBS, habe der Marktanteil der CUVs, der so genannten Car Utility Vehicles, um 1,6 Prozent zugenommen. Alleine die großen Pick-up-Trucks konnten noch leicht hinzugewinnen (+0,7 %)..

Hummer wegen Radverlustes unter Beobachtung

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat eine Voruntersuchung des von General Motors gebauten Hummer H2 der Modelljahrgänge 2003 und 2004 eingeleitet. Drei Verbraucher hatten berichtet, bei ganz gewöhnlicher Fahrt habe sich plötzlich ein Vorderrad gelöst..

Cadillac und Corvette mit Problemen an der Radaufhängung

General Motors ruft wegen möglicher Defekte an den vorderen Radaufhängungen die Modelle Cadillac CTS, SRX und XLR sowie Chevrolet Corvette aus dem Modelljahr 2004 zur Überprüfung in die Werkstätten. Auf Grund eines Materialfehlers könne sich eine Verschraubung lösen, wodurch sich auch die Verbindung des im unteren Querlenker sitzenden Kugelgelenks vom Achsschenkel trennen könnte. Das wiederum hätte zur Folge, dass Führung sowie Bremsleistung des betreffenden Rades verloren gehen können.

Schrader-Reifendruckkontrollsysteme für Mercedes

Schrader Electronics Ltd. – ein Unternehmen der Tomkins Industrial & Automotive Division – wird ab 2006 Fahrzeuge der Marke Mercedes mit Reifendruckkontrollsystemen ausrüsten. Ein entsprechender Vertrag ist jetzt unterzeichnet worden.

„Damit wird unsere Position als führender Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen weiter gestärkt, und es zeigt auch, welches Vertrauen uns die Automobilindustrie in Bezug auf anspruchsvolle Technologien entgegenbringt“, sagt Stephen McClelland, Geschäftsführer der Schrader Electronics Ltd. (Belfast/Nordirland). Das Unternehmen ist nach eigenen Aussagen Zulieferer bei den meisten europäischen, japanischen und amerikanischen Fahrzeugherstellern wie beispielsweise Renault, Peugeot, Nissan, Ford, GM und DaimlerChrysler.

KPMG: Wachstum bei Autoverkaufszahlen in China lässt nach

Die Zahl der verkauften Pkw ist in China im ersten Halbjahr 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 32 Prozent gestiegen, doch hat sich das Wachstum deutlich verlangsamt. So war die Pkw-Verkaufszahl vom 1. Halbjahr 2002 zum 1.

Halbjahr 2003 noch um 70 Prozent gewachsen. Gründe für die Kaufzurückhaltung sind vermutlich der anhaltende Preiskampf auf dem chinesischen Markt, der Kunden auf weiter sinkende Preise hoffen lässt, sowie neue restriktivere Vorschriften für die Vergabe von Krediten für Autokäufe. Das hat eine Analyse von KPMG ergeben, die heute anlässlich des Automobilsalons in Paris vorgestellt wurde.

112 Fahrzeuge am Start zur diesjährigen „Challenge Bibendum“

Vom 12. bis 14. Oktober 2004 findet die Michelin „Challenge Bibendum“ erstmals in China statt – Schauplatz dieses Wettbewerbs für umweltverträgliche Kraftfahrzeuge wird Shanghai sein.

Mit der Wahl des Austragungsortes will der Reifenhersteller einen unter anderem auch einen Beitrag zur Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität auf dem – so wörtlich – „wichtigsten Zukunftsmarkt für die Automobilindustrie“ leisten. Insgesamt werden im kommenden Monat 112 Fahrzeuge in neun Kategorien an den Start gehen, darunter erstmals auch Zweiräder. Sie repräsentieren insgesamt neun Antriebssysteme und Kraftstoffe: Elektroantrieb (24 Fahrzeuge), Hybridtechnologie (12), Solarenergie (1), Brennstoffzellenantrieb (19), Erdgas- (3) und Flüssiggassysteme (21), Biodiesel- (5) sowie Diesel- (23) und Benzinmotoren (4).

General Motors zeichnet ContiTech aus

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Dritte Auszeichnung für die ContiTech Vibration Control GmbH: Die General Motors Corp. vergab nach 1998 und 1999 an das Unternehmen erneut den Titel „Supplier of the Year“ (Zulieferer des Jahres). Die Auszeichnung für Spitzenleistung bei Qualität, Service, Technologie und Preis überreichte Manfred Schönleber, bei der Adam Opel AG verantwortlich für die Qualität der Zulieferer (Executive Director SQ and R), gestern im ContiTech-Werk Hannover-Stöcken.

GM bezieht Llkw-Reifen von Maxxis

Nach einjähringen Verhandlungen hat der amerikansche Autobauer General Motors Corp. nun einen Erstausrüstungsvertrag über Llkw-Reifen mit Maxxis International USA abgeschlossen. Die Lieferung der 16 Zoll-Reifen soll im dritten Quartal 2006 beginnen.

Delphi gibt Zahlen des zweiten Quartals bekannt

Die Delphi Corporation hat die Unternehmenskennzahlen für das zweite Quartal 2004 vorgelegt. Demnach ist der Umsatz des Automobilzulieferers gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um sechs Prozent auf 7,5 Milliarden US-Dollar gestiegen. Verantwortlich dafür werden vor allem gute Geschäfte mit Kunden außerhalb der ehemaligen Konzernmutter General Motors gemacht.

In diesem Bereich wuchs der Umsatz den Angaben zufolge um 23 Prozent. Beim Nettoergebnis nach GAAP legte Delphi ebenfalls zu und erreicht nun 131 Millionen US-Dollar – der Vergleichswert liegt hier bei 88 Millionen US-Dollar. Die Gründe für den Anstieg sieht das Unternehmen einerseits in dem Umsatzwachstum, andererseits aber auch in „wiederum verbesserten Kostenstrukturen“, wie es heißt.

„Die konsequente Erweiterung unseres Kundenportfolios hat unsere Umsätze mit Nicht-GM-Kunden auf ein neues Rekordhoch von 45 Prozent der Quartalsumsätze geführt“, erklärte J.T. Battenberg III.