Hayes Lemmerz konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr zwar Umsatz und EBIT steigern, dennoch gehen Analysten von UBS davon aus, dass die Margen des weltweit größten Herstellers von Felgen weiterhin eher schwach bleiben. Bereits im vergangenen Jahr war die EBITDA-Marge im Vergleich zu 2003 auf 5,7 Prozent gesunken. Dafür könne man nicht allein die höheren Stahlpreise verantwortlich machen.
Mit dem heute bezogenen neuen Entwicklungszentrum am Standort Markdorf (Bodensee) will Continental Temic dem wachsenden Markt und den Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs im Segment Automobilkomfortelektronik Rechnung tragen. „Der Elektronikanteil im Fahrzeug wird bis 2015 jährlich um zehn Prozent wachsen“, sagte Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Division Automotive Systems und Mitglied des Vorstands der Continental AG, anlässlich der offiziellen Eröffnung des Gebäudes.
„Auf dem europäischen Markt sind wir bereits bei Sitz- und Fensterhebersteuerungen Marktführer. Unser technologisches Know-how, die hohe Qualität unserer Produkte und marktgerechte Preise bieten gute Chancen, uns künftig auch auf dem asiatischen und dem US-amerikanischen Markt noch besser zu positionieren. Deshalb haben wir unsere Aktivitäten auf diesem Gebiet ausgebaut.
“ Durch ein besonderes architektonisches Konzept des neuen 11.000 Quadratmeter großen Entwicklungszentrums sollen die Bedürfnisse der Entwicklungsbereiche nach schneller Kommunikation und dem Informationsaustausch zwischen allen Ebenen unterstützt werden. Zudem biete das Gebäude den entsprechenden Raum für die laut Conti in den letzten Jahren auf rund 280 gestiegene Zahl an Mitarbeitern des Komfortbereichs.
(Akron/Tire Review) Der herstellerunabhängige Reifengroßhändler American Tire Distributors (ATD) wird künftig die rund 3.700 Autohändler der General Motors-Marken (Chevrolet, Buick, Pontiac, Saturn, Hummer, Saab und GMC Truck) in den Vereinigten Staaten mit Reifen beliefern. ATD verfügt über 71 Distributionzentren landesweit, soll zur bevorzugten Quelle für Ersatzmarktreifen der Autohändler werden und strebt ähnliche Vereinbarungen auch mit anderen Automarken an.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-03-30 00:00:002023-05-17 10:02:35GM sagt den US-Händlern, wo sie Reifen beziehen können
Beim angeschlagenen Autobauer General Motors wird derzeit darüber nachgedacht, mittelfristig eine der schwächeren Marken vom Markt zu nehmen, sollten sich erwartete Absatzzahlen weiterhin nicht einstellen. Wie Automotive News berichtet, kämen dafür Buick oder Pontiac infrage. Beide Fahrzeugmarken gelten als „angeschlagen“, nachdem über Jahre nur wenig investiert wurde.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-03-24 00:00:002023-05-17 10:02:38Nimmt General Motors Marken vom Markt?
Die zu General Motors gehörende Marke Pontiac wird den Roadster Solstice des Modelljahrganges 2006, der zum Ende des Sommers in den Markt kommen soll, auf Goodyear-Reifen vom Typ Eagle RS-A der Größe P245/45 R18 stellen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-03-24 00:00:002023-05-17 10:02:40Neuer Pontiac-Sportwagen wird von Goodyear bereift
Auf der ur-amerikanischen Automarke Cadillac montiert General Motors ab Modelljahrgang 2006 auch die Marke Bridgestone: Auf dem auf der Chicago Auto Show gezeigten Modell DTS werden Reifen vom Typ Turanza EL400 in der Dimension P245/50 R18 99H montiert, die Reifen werden bei Bridgestone Firestone North American Tire hergestellt. Weitere Erstausrüstungsgeschäfte zwischen General Motors und Bridgestone würden folgen, so Bridgestones OE-Manager Michael Martini. Der Reifenhersteller beschäftigt in der Region Nashville fast 3.
Tire Review greift einen Bericht der Detroit News auf, in dem die katastrophale Lage vieler Automobilzulieferer in den Vereinigten Staaten beschrieben wird. Produktionskürzungen von General Motors und Ford, schnell steigende Rohstoffpreise und Marktanteilskämpfe der US-Autohersteller haben für ein krisenhaftes Szenario bei den Zulieferern gesorgt, von denen Gewinnwarnungen und Konkursmeldungen in nie gekannter Größenordnung zu hören sind. Klagen selbst von be- und sehr anerkannten Adressen wie BBi Enterprises, American Axle & Manufacturing sowie Lear Corp.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-03-11 00:00:002023-05-17 10:03:11US-Zulieferer unter Druck wie nie zuvor
Lediglich eine Woche, nachdem General Motors die Schließung seiner Fabrik in Lansing, Michigan, angekündigt hat, will nun auch der angeschlagene Zulieferer Delphi Corp. eine Anlage in der Nähe zum GM-Standort im Mai aufgeben. Von der Schließung sind gut 100 Mitarbeiter betroffen, die Instrumententafeln für Delphi montieren.
Vor zehn Jahren brachte Bosch als erster Anbieter das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) in Serie. Anfangs ausschließlich Sonderausstattung in Oberklasse-Pkw, ist das aktive Sicherheitssystem in Deutschland mittlerweile in den meisten Neufahrzeugen bis hin zur Kompaktklasse Standard. Das System hilft dem Fahrer, in kritischen Situationen in der gewünschten Spur zu bleiben.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/29229_5937.jpg108150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-02-16 00:00:002023-05-16 11:13:41Zehn Jahre ESP von Bosch
Der Michelin-Konzern will gemeinsam mit sechs anderen internationalen Großunternehmen (Shell, Ford, General Motors, Honda, Renault und Toyota) in einer großen Sicherheitsaktion in den Entwicklungsländern dafür sorgen, dass die Anzahl der Verkehrstoten verringert wird. In den nächsten 15 Jahren werde sich die Anzahl von Toten im Straßenverkehr um 65 Prozent erhöhen, wenn der aktuelle Trend anhalte, warnt die WHO (World Health Organisation). Das Projekt wird mit zehn Millionen Dollar Kosten veranschlagt, ist auf fünf Jahre angelegt und eingebettet in eine so genannte „Global Road Safety Partnership“.