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Deutsche Autohersteller erfolgreich im US-Markt

Wie Autohaus Online meldet, war der November für die deutschen Automobilhersteller ein guter Monat auf dem US-Markt. Vor dem Hintergrund eines im Berichtsmonat um 6,8 Prozent auf 1,17 Millionen Autos zugegangenen Gesamtabsatzes aller in- und ausländischen Anbieter – Pkw legten demzufolge geringfügig zu, während Geländewagen/Pick-ups wegen der hohen Treibstoffpreise „deutliche Rückschläge“ hinnehmen mussten – sollen Audi und Porsche Rekordabsätze erzielt haben. Nur DaimlerChrysler habe im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Rückgang beim Verkauf um drei Prozent auf 178.

182 Fahrzeuge (Mercedes-Benz USA: 18.284, Chrysler Group: 159.898) gemeldet.

Mit 26.844 Fahrzeugen konnte die BMW-Gruppe demgegenüber elf Prozent mehr Autos absetzen als im Vorjahresmonat. Die 18.

046 in den USA verkauften Autos der Marke Volkswagen entsprechen dem Bericht zufolge einem Zuwachs um 4,8 Prozent, während die Tochtermarke Audi sogar um 15 Prozent auf 7.909 Autos zulegen konnte. Porsche habe sogar das beste November-Ergebnis in Nordamerika in der Geschichte des Unternehmens gemeldet: Insgesamt seien 2.

794 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert worden, 9,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. „General Motors verkaufte im November nur noch 281.288 Autos, elf Prozent weniger als in der entsprechenden Vorjahreszeit.

Bei Ford fiel der Absatz unter Einschluss von Volvo, Jaguar und Land Rover um 15 Prozent auf 201.711 Stück“, berichtet der Onlinedienst..

Rasant wachsender Autoteilemarkt in China erwartet

Die Zahl der in China zugelassenen Fahrzeuge wird sich nach sieben Jahren kontinuierlichen Wachstums von heute elf Millionen bis 2008 auf 24 Millionen voraussichtlich mehr als verdoppeln. Die älteren Fahrzeuge der ersten Generation müssen aufgrund ihrer Laufleistung nun vermehrt Werkstätten aufsuchen. „Branchenkenner erwarten deshalb, dass sich der Umsatz mit Ersatz- und Zubehörteilen bis 2008 um durchschnittlich 17,6 Prozent pro Jahr erhöht“, heißt es daher in einer Analyse der Unternehmensberatung KPMG, die auf Basis aktueller Marktdaten und von Gesprächen mit führenden Branchenvertretern erstellt wurde.

Drittes Quartal bringt Umsatzrückgang für Delphi

Die Delphi Corporation hat jetzt ihre Zahlen zum dritten Quartal des Geschäftsjahres 2005 veröffentlicht, wonach der Umsatz des Unternehmens im Vergleich zum dritten Quartal 2004 um etwa 360.000 Millionen US-Dollar auf nunmehr 6,28 Milliarden US-Dollar gesunken ist. Beim Umsatz mit Kunden außerhalb des ehemaligen Mutterkonzerns General Motors (GM) hat man demzufolge allerdings um sechs Prozent auf 3,33 Milliarden US-Dollar zulegen können.

Dieser Anstieg wurde allerdings überkompensiert von dem 16-prozentigen Umsatzrückgang im Geschäft mit dem Fahrzeughersteller. Der Nettoverlust gemäß GAAP-Bilanzierung betrug 788 Millionen US-Dollar gegenüber einem Nettoverlust von 119 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2004. „Der beträchtliche Verlust in diesem Quartal belegt nur die dringende Notwendigkeit, unsere Arbeitskostenprobleme in den USA in den Griff zu bekommen“, kommentierte Robert S.

Bridgestone empfiehlt Haltbarkeitsdatum

(Akron/Tire Review) Bridgestone/Firestone North American Tire (BFNAT) empfiehlt in den Vereinigten Staaten nun eine maximale Nutzungsdauer für Pkw-Reifen, also ein Haltbarkeitsdatum ab Herstellung, von zehn Jahren. Dies stellt eine Abkehr von ursprünglichen Forderungen der Industrie dar, wonach lediglich das Herstellungsdatum auf der Seitenwand verewigt werden soll. BFNAT hatte dies in einem technischen Bulletin an Händler formuliert und weist darauf hin, dass jüngst auch die Japan Automotive Tire Manufacturers Association (JATMA) eine entsprechende Empfehlung abgegeben hatte.

Bisher hatten sich US-Reifenhersteller stets geweigert, ein Verfallsdatum anzugeben, da es ihrer Meinung nach keinen wissenschaftlichen Beweis für die vermeintlich negativen Auswirkung des Reifenalters auf die Qualität eines Reifens gebe; laut Bridgestone könne aber auch das Gegenteil nicht bewiesen werden. Zu Beginn des Jahres hatten Ford und DaimlerChrysler in den USA empfohlen, Reifen auszutauschen, die älter als sechs Jahre sind. General Motors hingegen stellte sich auf die Seite der Reifenhersteller und behauptete, Wartung und Pflege seien ausschlaggebend, nicht das Reifenalter.

Kommt Goodyear auf dem Umweg GM zurück in die Formel 1?

Der adrivo Sportservice beruft sich auf einen Bericht des „Winston-Salem Journal“ (der sich wiederum auf „Top-Level-Quellen“ innerhalb des GM-Konzerns bezieht), ein Formel-1-Einstieg von Goodyear könne gemeinsam mit General Motors erfolgen. Einerseits sei General Motors im Hinblick auf einen F1-Einstieg zwar nicht gerade „begeistert“, der ehemalige Reifenmonopolist Goodyear soll jedoch andererseits auf alle Fälle Interesse an der Rolle des neuen Einheitsreifenherstellers hegen..

Saab und Berner kooperieren

Nach Opel sei nun Saab das zweite Unternehmen von General Motors, das mit Berner eine Kooperation im Kleinteilesektor eingeht, teilt Autohaus online mit. Künftig werde der schwedische Autobauer seinen Servicepartnern die Zusammenarbeit mit der Künzelsauer Unternehmensgruppe empfehlen. Unterstützung solle vor allem in der Beschaffung und Lagerhaltung der Kleinteile geboten werden.

GM-Aufträge für Continental Automotive Systems

Continental Automotive Systems hat gleich sechs Erstausrüstungsaufträge vom US-amerikanischen Autohersteller General Motors (GM) erhalten. Liefern soll das Unternehmen unter anderem sein Elektronisches Stabilitätsprogramm für einige neue Modellgenerationen des Autoproduzenten, der ESP unter dem Namen „StabiliTrak“ in seinen Fahrzeugen anbietet, sowie beispielsweise auch ABS für den 2006er Pontiac Solstice. „Continental ist stolz, neue General-Motors-Modelle mit seinen Systemen ausrüsten zu können.

GM ruft SUVs wegen blockierender Bremsen zurück

Der US-Autobauer General Motors muss in Nordamerika 800.000 Fahrzeuge wegen Problemen an den Bremsen in die Werkstätten zurückrufen. Bei den Pickup-Trucks und SUVs könnten die Bremsen unerwartet blockieren, teilte die US-Verkehrsicherheitsbehörde NHTSA mit.

Weiterer Erstausrüstungsschritt für Hankook in den USA

(Akron/Tire Review) Der koreanische Reifenhersteller Hankook ist bei der Erweiterung seiner Kundenbasis in der Erstausrüstung wieder einen Schritt vorangekommen und hat mit Lieferungen ab 2006 für den Saturn Ion (optional) jetzt auch bei General Motors einen Fuß in der Tür. Hankook wird den Reifentyp H725A in der Größe P205/55 R16H liefern und erwartet, dass dadurch das Geschäftsvolumen für Erstausrüstungslieferungen in Übersee auf über hundert Millionen Euro jährlich wächst, was laut Hankook zehn Prozent der Gesamtexporte nach Übersee entspricht..

Mercedes sucht weiter nach Cordes-Nachfolger

Wie das Handelsblatt meldet, gebe es derzeit Spekulationen über die Neubesetzung der Spitzenpositionen bei der Mercedes Car Group. Der Zeitung zufolge werde Carl-Peter Forster, Chef von General Motors Europe, für diesen Posten gehandelt. Aber auch Wolfgang Reitzle, CEO bei Linde (war früher bei BMW), ist im Gespräch.

Es scheint aber, dass keiner der beiden großes Interesse daran haben, Nachfolger Eckhard Cordes’ bei Mercedes zu werden. Beide lassen entsprechende Meldungen umgehend über Spiegel Online dementieren..