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Verlässt Conti-Aktie stabilen Aufwärtstrend?

Nach Ansicht der Experten von „Geldanlage-Report“ sollten Anleger bei der Aktie von Continental Teilverkäufe in Betracht ziehen, heißt es bei Aktiencheck.de. Bei den 30 DAX-Werten falle aktuell vor allem Continental auf – und zwar negativ.

Die Aktie habe in den vergangenen Tagen zu den schwächsten DAX-Werten gehört und sei gerade dabei, ihren mehrjährigen, äußerst stabilen Aufwärtstrend zu verlassen. Interessant sei dabei, heißt es weiter, dass auch hier der Kursverlauf der tatsächlichen operativen Entwicklung voraus laufen könnte. Von Unternehmensseite würden eigentlich weiter gute Nachrichten kommen, die Aktie falle aber trotzdem.

Das mag auf den ersten Blick unverständlich sein, aber die Probleme bei Unternehmen müssten nicht unbedingt hausgemacht, sondern könnten beispielsweise auch aus dem Branchenumfeld stammen, schreibt das Medium weiter. Sonderlich weit suchen müsse man bei Continental gar nicht: Gemunkelt werde etwa, dass die mögliche Fusion des strauchelnden Autoriesen General Motors mit Renault und Nissan für einen erhöhten Preisdruck für Conti sorgen könnte..

Miss Yokohama 2006 gesucht

Auch in diesem Jahr will die Yokohama (Suisse) SA wieder eine schöne Schweizerin zur Miss Yokohama küren, welche dann die japanische Reifenmarke bei Automessen, Tuningveranstaltungen und dergleichen repräsentieren soll. 50 Kandidatinnen werden im August zu einem Casting eingeladen. Betreut und vorbereitet werden die Anwärterinnen durch Evelyne Lauber, die bereits etliche Models für den Laufsteg trainiert hat.

Voraussetzung für eine Bewerbung ist, dass die Kandidatinnen älter sind als 18 Jahre sind, spätestens in diesem Sommer eine abgeschlossene Ausbildung vorweisen können, einen Führerschein besitzen und Freude an Autos haben. Neben dem Job als Markenbotschafterin winken der Siegerin weitere Preise: ein Modelvertrag mit fm/Projects und ein Fotoshooting in Dubai. Außerdem stellt General Motors Schweiz der neuen Miss für ihr Amtsjahr kostenlos ein Chevrolet Lacetti 1800 CDX – ausgerüstet mit Yokohama-Reifen und Rial-Felgen – zur Verfügung.

Interessierte junge Frauen können sich bewerben bei fm/Projects, Vorstadt 4, 3380 Wangen an der Aare, info@fmprojects.ch, Telefon +41/32/6219291, oder bei der Yokohama (Suisse) SA, La Maladaire 16, 1562 Corcelles/Payerne, info@yokohama.ch, Telefon +41/26/6624003.

Neuzulassungen im Juni rückläufig – Halbjahr positiv

Der Europäische Automobilherstellerverband ACEA hat für Juni einen Rückgang bei den Pkw-Neuzulassungen von 4,1 Prozent in Europa errechnet. Insgesamt wurden 1.489.

561 Pkw in den betreffenden EU- und EFTA-Staaten neu zugelassen. Auf das erste Halbjahr gerechnet ergibt sich allerdings einen leichte Zunahme um 1,3 Prozent. Darin sieht der Verband die nach wie vor unsicheren Marktbedingungen bestätigt.

Die Neuzulassungen in Deutschland gingen im Juni um 4,6 Prozent auf 323.776 zurück, während diese Kennziffer für die erste Jahreshälfte eine Zunahme von 1,4 Prozent aufweist. Außer Frankreich (+0,2 %) haben alle fünf großen europäischen Automobilmärkte im Juni rückläufige Neuzulassungen registriert.

Unter den Fahrzeugherstellern konnten sich einzig Fiat (+10,1 %) und Toyota (+8,3 %) nennenswert vom Negativtrend im Juni absetzen. Große Verlierer unter den Volumenherstellern sind hauptsächlich Renault (-12,5 %) und General Motors (-8,3 %), wobei dieses Ergebnis mit einem deutlichen Plus bei den Saab-Neuzulassungen (+24,2 %) die schlechten Opel- (-9 %) und Chevrolet-Zahlen (-15,2 %) relativieren..

GM-Aktionär Capital Research erhöht Michelin-Anteil

Der General-Motors-Aktionär Capital Research hat seinen Anteil am französischen Reifenhersteller Michelin auf mehr als zehn Prozent erhöht. Die US-Fondsgesellschaft stockte ihre Beteiligung von 6,46 auf 10,06 Prozent auf, wie sie der französischen Börsenaufsicht AMF am Freitag schrieb. Capital Research strebt nach eigenen Angaben aber nicht an, die Cie Generale des Etablissements Michelin zu kontrollieren.

Capital Research ist ein Minderheitsaktionär des weltgrößten Autobauers General Motors. GM berät derzeit über eine Allianz mit den Autobauern Renault und Nissan Motor beraten, die GM-Aktionär Kirk Kerkorian vorgeschlagen hat. Capital Research wollte nicht sagen, ob sich der Vermögensverwalter den Plänen des US-Milliadärs Kerkorian anschließen wird.

Wird neuer Autogigant auf die OE-Preisbremse treten?

Der mögliche Zusammenschluss der Autokonzerne General Motors und Renault/Nissan könnte zu wachsendem Preisdruck beim Autozulieferer Continental führen, heißt es bei Finanzen.net. „Eine Fusion brächte uns die Chance, höhere Stückzahlen zu liefern.

Nexen schaltet einen Gang hoch

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Bezüglich des Standdesigns und der eigenen Präsentation im Rahmen der Reifenmesse in Essen hat der südkoreanische Reifenhersteller Nexen keine Kosten gescheut. Beides ein Hinweis darauf, dass man gewillt ist, das eigene Image bzw. die Wahrnehmung des Unternehmens auf ein höheres Niveau anzuheben.

Bei der REIFEN wartete der Hersteller aber nicht nur mit einem Messestand beachtlicher Größe auf, sondern bemerkenswert war ebenfalls dessen Standort in Halle 3 und damit gewissermaßen in „Schlagdistanz“ zu den in der Branche etablierten Premiumherstellern. Zu sehen gab es vor Ort einerseits einen Nexen-bereiften Ferrari 430 Spider, was man als Indiz dafür werten könnte, dass die Koreaner nach Höherem streben, sowie andererseits außerdem noch gleich vier neue Profile: den ab September in 37 Größen (13-17 Zoll, 65er-50er Querschnitt) erhältlichen „CP641“ und den „N6000“, der den „N3000“ ablösen wird, sowie in Form eines asymmetrischen Sommerreifens und eines für das Ultra-High-Performance-Segment gedachten Winterreifens auch zwei noch namenlose Pneus.

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Bridgestone zum elften Mal „Zulieferer des Jahres” bei GM

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Seit 1992 würdigt der Fahrzeughersteller General Motors (GM) mit der Auszeichnung „Zulieferer des Jahres” die Arbeit seiner Partner, wobei die jeweiligen Gewinner von einem internationalen Expertenteam aus den Unternehmensbereichen Einkauf, Technik, Herstellung und Logistik ausgewählt werden. Entscheidungskriterien der Jury sind die Leistungen der Zulieferer hinsichtlich Qualität, Service, Technologie und Preisgestaltung. In diesem Jahr wurden weltweit 85 Zulieferer ausgezeichnet, darunter zum elften Mal in Folge Reifenhersteller Bridgestone, der den Fahrzeughersteller auf den Gebieten Reifen und Service zu überzeugen wusste.

Delphi Corp. verdoppelt Verluste in einem Monat

Der seit vergangenen Oktober unter Gläubigerschutz nach Chapter 11 stehende amerikanische Automobilzulieferer Delphi Corp. hat seinen operativen Verlust im April gegenüber März noch einmal verdoppelt. Während der weltweit zweitgrößte Automobilzulieferer (hinter Bosch) im März einen Verlust von 93 Millionen Dollar hinnehmen musste, waren dies im April bereits 181 Millionen Dollar.

Im April gingen die Umsätze, die der Zulieferer mit seinem größten Kunden General Motors macht, um 25 Prozent auf noch 761 Millionen Dollar zurück (März: 1 Mrd. Dollar). Seit November hatte Delphi mit General Motors im Durchschnitt einen monatlichen Umsatz von 872 Millionen Dollar erzielt.

Continental sieht seine OE-Lieferungen nicht in Gefahr

Nach jahrelangem Streit wird Michelin ab dem kommenden Jahr wieder Reifen an Opel und die anderen General-Motors-Tochtergesellschaften in Europa liefern. Dennoch sieht sich der derzeit größte GM-Zulieferer Continental, der bei der Trennung zwischen GM und Michelin einen Großteil der Lieferungen übernehmen konnte, nicht in der Klemme. Die drohe vor allem kleineren Lieferanten, so das Handelsblatt.

„Für uns hat das keine unmittelbaren Konsequenzen“, kommentierte ein Conti-Sprecher, „wir sind mit GM gut im Geschäft“. Laut Brancheninformationen werden vor allem kleinere Lieferanten Anteile an Michelin abgeben müssen, heißt es weiter..

Michelin beliefert Opel wieder mit Reifen

Reifenhersteller Michelin wird ab dem kommenden Jahr wieder Reifen für die Autos der europäischen GM-Tochtergesellschaften Opel, Vauxhall und Saab liefern. Damit legen beide Konzern einen seit 2002 schwelenden Streit bei. Bereits in diesem Jahr sollen die Lieferungen in kleinem Umfang beginnen, wie die Frankfurter Allgemeine schreibt.

In 2008 dann solle wieder ein großes Volumen erreicht werden, dann nämlich läuft der neue Opel Vectra vom Band. Die Reifen werden vorwiegend aus Bad Kreuznach kommen. Im Sommer 2002 hatte sich Edouard Michelin mit dem GM-Vorsitzenden Rick Wagoner über die Preise zerstritten.

Man habe grundsätzlich unterschiedliche Geschäftsinteressen verfolgt, hieß es. Michelin wollte seine Reifen als Hochleistungsprodukt zu entsprechenden Preise etablieren, GM hingegen blickte auf die geringsten Kosten und forderte stets Nachlässe..