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US-Komplettradmontage an neugegründete Firma verkauft

Die neugegründete EnovaPremier (Louisville/Kentucky) hat den Spezialisten für die Komplettradmontage T&WA, an dem Goodyear eine Minderheitsbeteiligung hielt, komplett übernommen. Mehrheitsgesellschafter der EnovaPremier ist der vormalige Vizepräsident von Procter & Gamble Edwin Rigaud, zugleich CEO und Präsident des Unternehmens. Die Transaktion umfasst Montagestätten in Paris (Kentucky), Montgomery (Alabama), Charlotte (Michigan) und Princeton (Indiana).

Michelin mit „Durchbruch“ auf neuer Corvette

Michelin wird die neue Corvette ZR1 mit Reifen ausrüsten. Wie es dazu heißt, werde der französische Konzern den Pilot Sport PS2 ZP, also einen Notlaufreifen, in den Größen 285/30 R19 vorn und 335/25 R20 hinten liefern. Die Reifen werden in den USA gefertigt und sollen ab 2009 montiert werden.

Diese Erstausrüstungsfreigabe ist Michelins erste für den Supersportwagen von General Motors. Im Bereich Motorsport arbeiten beide Unternehmen bereits seit 2004 zusammen. Die Ausrüstung der neuen Corvette bezeichnete Tom Chubb, Vizepräsident Sales & Marketing der Division Michelin Automotive Industry, als „historischen Durchbruch“.

Maxxis Serienreifen für den Peugeot 207

Der taiwanesische Reifenhersteller Cheng Shin beliefert mit seiner Marke Maxxis in Nordamerika bereits Ford und General Motors (nach eigenen Angaben sechs Millionen Reifen jährlich) und hat unlängst begonnen, 2.150 Reifen täglich an die Peugeot-Werke Poissy (Frankreich) und Trnava (Slowakei) zu liefern. Die insgesamt 500.

000 Reifen werden auf dem Modell 207 montiert. Ermöglicht wurde das Abkommen durch ein Technikzentrum, das Maxxis seit drei Jahren in den Niederlanden unterhält..

Stabiler Umsatz bei Delphi – Nettoverlust reduziert

Die Delphi Corporation hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von sieben Milliarden US-Dollar erzielen können. Für die gleichen drei Monate des Vorjahres steht derselbe Betrag in den Büchern. Insofern ist der Umsatz also stabil geblieben, wobei das Unternehmen sagt, dass man den Nettoverlust auf 821 Millionen US-Dollar (2.

Quartal 2006: 2,3 Milliarden US-Dollar) habe reduzieren können. Der Umsatz mit Kunden außerhalb des General-Motors-Konzerns wird für das zweite Quartal 2007 mit 4,1 Milliarden US-Dollar bzw. 59 Prozent des Gesamtumsatzes beziffert.

Im Vergleich dazu seien es im zweiten Quartal 2006 noch 3,9 Milliarden respektive 56 Prozent des Gesamtumsatzes gewesen. Bezogen auf die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres berichtet Delphi jedoch einen leichten Umsatzrückgang von 14,0 Milliarden US-Dollar im ersten Halbjahr 2006 auf nunmehr 13,7 Milliarden US-Dollar. Der Nettoverlust hat sich allerdings auch bei der Halbjahresbetrachtung verringert: Von 2,6 Milliarden US-Dollar für die ersten sechs Monate 2006 auf 1,4 Milliarden für den gleichen Zeitraum dieses Jahres.

US-Autobauer haben „letzte Gelegenheit“

Bei den nun beginnenden Gesprächen zwischen den drei größten amerikanischen Autobauern Chrysler, General Motors und Ford und der Autogewerkschaft UAW gehe es um das Überleben der Branche, kommentieren Medien die beginnenden Tarifverhandlungen. Für die hohen Verluste schreibenden „Big Three“ aus Detroit sei es nach Einschätzung von Analysten die letzte Gelegenheit, einen Weg aus der Krise zu finden, die sich durch immer weiter fallende Margen und Marktanteile in den USA manifestieren. Im Zentrum der Verhandlungen dürften die hohen Kosten für die Krankenversicherung der Beschäftigten und Pensionäre stehen.

Chrysler, Ford und General Motors (GM) drängen auf Konzessionen der Autogewerkschaft, um wieder Anschluss an die ausländische Konkurrenz zu finden. Die Unternehmen hoffen, dass sie die UAW zu einem Modell bewegen könnte, dem die Stahlarbeiter-Gewerkschaft beim Reifenhersteller Goodyear zugestimmt hat. Danach würden die Autohersteller sich ihrer finanziellen Verpflichtungen für die Krankenversicherung durch eine Einmalzahlung in einen Treuhandfonds entledigen.

Continental übernimmt Trommelbremsenhersteller AP

Die Continental AG will für die Division Automotive Systems den Hersteller Automotive Products Italia (SV) S.r.l.

(AP) von der australischen Pacifica Group Limited erwerben. Der Kauf steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die zuständigen Kartellbehörden. Das 1984 gegründete Unternehmen AP fertigt Trommel- und Feststellbremsen für Pkw und Nutzfahrzeuge, beschäftigt rund 500 Mitarbeiter und soll dank seiner Ausrichtung auf die Serienfertigung in großen Stückzahlen sowie seines weltweiten Kundensupports das Produktportfolio von Continental Automotive Systems im Bereich preisgünstige Fahrzeuge stärken.

Die Italiener, mit denen Conti 1997 bereits eine technische und vertriebliche Kooperationsvereinbarung geschlossen hatte, erzielten im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von rund 79 Millionen Euro. Die eine Fläche 17.000 Quadratmetern umfassende Produktionsanlage in Cairo Montenotte in der norditalienischen Provinz Savona fertigte 2006 ca.

Von GM zu Trelleborg

Roger Johansson (41), bislang bei General Motors Europa für die Geschäftseinheit Powertrain verantwortlich, wird neuer Präsident der Trelleborg-Sparte Automotive. Bislang hatte diese Position der Trelleborg-Präsident und -CEO Peter Nilsson in Personalunion inne. Trelleborg Automotive hat in 2006 etwa eine Milliarde Euro umgesetzt, beschäftigt ca.

9.500 Personen und hat Fabriken in 16 Ländern..

Wann wird in den USA ohne Bleigewichte auswuchtet?

(Akron/Tire Review) Nachdem in Europa und Japan das Auswuchten von Rädern mittels Bleigewichten bereits verboten ist, glauben Experten, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis auch der US-amerikanische Markt diesem Beispiel folgt. Mit General Motors ist bereits ein erster US-Autohersteller auf den Zug aufgesprungen und liefert nicht nur seine nach Europa und Japan exportierten Fahrzeuge „bleifrei“ aus, sondern zunehmend auch solche für den heimischen Markt. Wie zu hören ist, will Ford „in wenigen Monaten“ ebenfalls die Räder seiner Autos generell mit Alternativen zu Bleigewichten auswuchten, und DaimlerChrysler wird gleichfalls nachgesagt, diesem Beispiel alsbald folgen zu wollen.

Lithium-Ionen-Batterien aus dem Hause Continental

General Motors hat zwei Aufträge zur Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien vergeben, um die sich 13 Kandidaten beworben hatten. Sie sollen in dem elektrischen Antriebssystem „E-Flex“ des Konzeptautos „Chevy Volt“ eingesetzt werden, sowohl in dessen Range-Extender-Variante mit Benzinmotor als auch in einer Variante mit Wasserstoff-Brennstoffzellen. Die beiden ausgewählten Unternehmen sind die Compact Power Inc.

Bridgestone bei GM erneut „Zulieferer des Jahres“

Auch im Jahr 2007 hat General Motors (GM) der Bridgestone Corporation und sämtlichen, weltweit vertretenen Tochtergesellschaften, darunter auch Bridgestone Europa, die begehrte Auszeichnung „Zulieferer des Jahres“ verliehen. Die nunmehr fünfzehnte, jährlich vergebene Auszeichnung für die „Besten der Besten“ wurde kürzlich in Orlando, Florida, überreicht. Den Preis erhalten alljährlich Zuliefererunternehmen, die sich im Vorjahr weltweit durch hervorragende Leistungen sowohl hinsichtlich Qualität als auch Dienstleistungen ausgezeichneten.