General Motors hat für sein neues Elektroauto Chevy Volt, das als großer Hoffnungsträger gesehen wird, den Auftrag für die entscheidende Technologie – also die Batterie des Fahrzeugs – nicht nach Deutschland vergeben. Hier hatte sich die Continental AG um den Auftrag bemüht und galt sogar als Wunschkandidat, muss nun allerdings LG aus Korea den Vortritt bei “einem der wichtigsten Batterieaufträge der Autoindustrie” (Handelsblatt) lassen. Die Continental hatte erst kürzlich in Nürnberg mit der Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batterien für Autos begonnen.
Pro Jahr könnten in Nürnberg bis zu 15.000 Batterien hergestellt werden. Das Batteriegeschäft gilt als wichtiges Wachstumssegment in der Automobilbranche.
Continental habe sich zusammen mit dem US-Unternehmen A123Systems um den Auftrag beworben. A123Systems hätte die Zellen geliefert, Conti die Elektronik..
Er soll zum Überleben des großen Automobilherstellers General Motors beitragen und den Konzern in eine neue und vor allem zeitgerechte Phase führen: das Elektroauto Chevy Volt. Der Zukunftsträger der US-Ikone wird dabei auf besonders leichtgewichtigen Aluminiumschmiederädern von Alcoa Automotive Wheels stehen. Nach Angaben von Alcoa sollen die geschmiedeten Räder für den emissionsfreien Chevy Volt zwanzig Prozent leichter sein als entsprechende gegossene Aluminiumräder.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-12-23 11:54:002023-05-17 14:11:58Der Chevy Volt wird auf Alcoa-Schmiedefelgen stehen
Wenn der größte Automobilhersteller General Motors in Nordamerika seine Fahrzeugproduktion um etwa ein Drittel zurückfährt – etwa 250.000 geplante Autos sollen im ersten Quartal 2009 nicht gebaut werden –, dann hat dies gravierende Auswirkungen auch auf die Zulieferer. Im Pkw-Reifenwerk Fayetteville (North Carolina), dem zweitgrößten des Goodyear-Konzerns in Nordamerika, hoffen die etwa 3.
000 Arbeiter, dass nach der bereits anberaumten Schließung vom 24.12. bis zum 2.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-12-15 11:28:002023-05-17 14:04:43Werksschließungen von GM haben erste Folgen für die Zulieferer
Das Rettungspaket für die marode US-amerikanische Automobilindustrie ist von den Republikanern im US-Senat gestoppt worden. Die Zukunft der vom Bankrott bedrohten Konzerne GM und Chrysler ist nun völlig ungewiss. Trotz stundenlangen Feilschens scheiterte der 14-Milliarden-Dollar-Rettungsplan für die Autogiganten im US-Senat.
“Es ist aus", sagte der Mehrheitsführer der Demokraten, Harry Reid. Bis zur Zusammenkunft des neuen Senats im kommenden Jahr werde es “keine weiteren Arbeiten" an dem Rettungsplan geben, schreibt Der Spiegel. Die Autobauer bedauerten das Scheitern: “Wir sind zutiefst enttäuscht, dass heute im Senat trotz beidseitiger Bemühungen keine Einigung gefunden werden konnte", sagte GM-Sprecher Tony Cervone.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-12-12 11:02:002023-05-17 14:04:48Rettungsplan scheitert – Stehen US-Autobauer vor dem Aus?
Die Continental AG stehe informierten Kreisen zufolge vor einem massiven Stellenabbau in den USA. “Da wird es ordentlich scheppern”, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Mittwoch gegenüber Reuters. Der Konzern ist mit den in die Krise geratenen Autobauern GM, Ford und Chrysler stark im Geschäft.
In Europa seien hingegen bislang keine größeren Einschnitte zu erwarten, sagte ein anderer Insider der Agentur zufolge. “Ob Stellenstreichungen vermieden werden können, ist derzeit noch unklar”, so ein Firmensprecher. In Nordamerika beschäftigt Conti rund 25.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-12-11 12:12:002023-05-17 14:04:52Insider sieht Conti vor „massivem Stellenabbau“ in USA
Das Center of Automotive der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) Bergisch Gladbach hat vor dem Hintergrund aktueller Markt- und Finanzkennzahlen für das laufende und kommende Geschäftsjahr Prognosen zur Performance der globalen Automobilkonzerne erarbeitet. Ein Teilergebnis der Studie lautet dabei, dass der durch die Finanzkrise ausgelöste wirtschaftliche Abschwung in den Triade-Märkten USA/Kanada, Westeuropa und Japan nicht nur in diesem Jahr zu einem Rückgang des Absatzes um rund zehn Prozent führen wird, sondern darüber hinaus wird für 2009 ein weiteres Nachlassen der Nachfrage nach Neuwagen um noch einmal mindestens fünf Prozent prognostiziert. Auch in den Wachstumsmärkten – namentlich den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) – werde sich das Absatzwachstum merklich verlangsamen bzw.
zum Stillstand kommen, heißt es weiter. “Die dramatischen Marktveränderungen werden im Verbund mit der Finanzkrise den bereits laufenden grundlegenden Strukturwandel der Automobilbranche erheblich verstärken. Dabei wird es in den kommenden Jahren auch zu einer Neuordnung der globalen Automobilhersteller kommen”, so das Center of Automotive der FHDW Bergisch Gladbach.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/FHDW.jpg326400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-12-04 10:48:002023-05-17 14:05:10Strukturwandel in der Automobilbranche prognostiziert
Die Krise der internationalen Finanzmärkte hat die Welt-Gruppe zum Anlass genommen, um etwa 50 deutsche und internationale Wirtschaftsführer zu einem Wirtschaftsgipfel über die Ursachen und mögliche Lösungen für die jüngsten Turbulenzen zu diskutieren. Als Redner der Veranstaltung im Berliner Axel-Springer-Haus wurden unter anderem René Obermann (Deutsche Telekom), Carl-Peter Forster (GM/Opel), Wolfgang Mayrhuber (Lufthansa), Martin Winterkorn (VW) oder Marco Tronchetti Provera (Pirelli) eingeladen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-10-15 00:00:002023-05-17 11:24:24Tronchetti Provera beim Wirtschaftsgipfel der Welt-Gruppe
Der italienische Reifenhersteller Pirelli will 15 Millionen US-Dollar in sein Reifenwerk in Rome (Georgia/USA) investieren, um die dortige Produktionskapazität an Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen zu erhöhen. Derzeit sind an dem Standort vier MIRS-Produktionslinien in Betrieb, eine fünfte soll nun noch hinzukommen. Als Grund für den Ausbau der Kapazitäten in dem Werk hat das Unternehmen einen höheren Absatz an Pirelli-Reifen bzw.
Während in manchen Zeitungen der Umstand, dass Continental nunmehr nach Goldman Sachs und JP Morgan auch die Deutsche Bank als Berater rund um die möglicherweise drohende Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe engagiert hat, als Stärkung der Abwehr der Hannoveraner gewertet wird, sehen andere Blätter – wie beispielsweise das Handelsblatt – darin so etwas wie erste „Verkaufsvorbereitungen“ des DAX-Konzerns. Vielleicht macht Letzteres eventuell sogar mehr Sinn, zumindest dann, wenn man die Meinung von Uwe Loos teilt. Loos führte den Schweinfurter Wälzlagerhersteller FAG Kugelfischer, bis dieser von Schaeffler geschluckt wurde, und gibt einem Widerstand Contis offenbar nur wenig Chancen.
„Es ist eine Frage der Zeit, wann das Management kippt“, hat Loos gegenüber der Welt am Sonntag zu Protokoll gegeben. Außerdem – so ist von anderer Stelle zu hören – habe die Schaeffler-Gruppe längst die notwendigen Mittel für die Conti-Übernahme zusammen. Sechs Finanzinstitute hätten das Milliardendarlehen bereits „komplett garantiert“ wie beispielsweise die Wiener Zeitung von mehreren mit dem Vorgang vertrauten Bankern in London erfahren haben will.
Eine „schnelle und friedliche“ Entscheidung in dem Übernahmekampf scheint dabei übrigens auch im Sinne von General Motors zu sein. Denn Carl-Peter Forster, Europachef des Automobilherstellers, hat gegenüber der Wirtschaftswoche ebenso wie zuvor mehr oder weniger auch schon VW-Chef Winterkorn die Befürchtung geäußert, dass ansonsten die gesamte Branche Schaden nehmen könne. „Ich würde es aus Kundensicht mit großer Sorge betrachten, wenn es zu einer monatelangen Abwehrschlacht käme, unter der beide Unternehmen leiden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-07-28 00:00:002023-05-17 11:21:22Kann Conti die Übernahme durch Schaeffler noch abwehren?
Continental Sime Tyre PJ Sdn. Bhd. (Malaysia) ist seit Neuestem gemäß ISO/TS 16949 zertifiziert.
Damit werde die Erfüllung der Standards gemäß des internationalen Qualitätsmanagementsystems für die Automobilindustrie dokumentiert, sagt das Unternehmen. Dies sei vor allem im Zusammenhang mit Erstausrüstungsaufträgen von Kunden wie Ford, General Motors, Toyota etc. von Bedeutung.
Von der Zertifizierung soll insofern die geschäftliche Entwicklung profitieren, da mit ihr die hohe Qualität des Standortes sowie die Effizienz des dort installierten Qualitätssystems bestätigt werde. „Das ganze Team bei Continental Sime Tyre hat am Erreichen dieses Zieles mitgearbeitet und ist mit der erfolgreichen Zertifizierung für ihre Bemühungen belohnt worden. Allerdings wollen wir uns auf diesen Lorbeeren nun nicht etwa ausruhen, sondern uns weiterhin tagtäglich um Verbesserungen bemühen”, so der an dem Standort mit dem Qualitätsmanagement beauftragte Mark Scott.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/43591_133101.jpg215150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-07-24 00:00:002023-05-17 11:21:29ISO/TS-16949-Zertifizierung für Continental Sime Tyre