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Reifen Gundlach und Giti Tire verlängern Exklusivpartnerschaft

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Reifen Gundlach hat seinen Vertrag als Exklusivimporteur der Marke “GT Radial” für Deutschland jetzt um weitere fünf Jahre verlängert. Wie Gundlach-Geschäftsführer Gebhard Jansen auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG sagt, ginge von der erneuten Vertragsverlängerung eine “gewisse Euphorie und Motivation” unter den Partnern in Deutschland, China, Indonesien und Singapur aus. Wie Jansen betont, wolle man künftig “mit GT Radial noch näher am Kunden sein” und gemeinsam mit diesen und dem Hersteller in Asien die “sportlich ausgelegten Wachstumsziele” erreichen.

“Zudem bezieht der Hersteller Giti Tire eindeutig Stellung zu Reifen Gundlach für die Bearbeitung des deutschen Marktes”, ergänzt Jansen mit Blick auf gelegentlich geäußerte Fragen, ob der Hersteller mit seinen eigenen Organisationen in Europa nicht den Vertrieb der Pkw-Reifen übernehmen könnte. Dies sei ein wichtiges und gutes Signal an die GT-Radial-Kunden im Land.

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Reifen Gundlach feiert doppelten Geburtstag mit Sommerspektakel

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Hubschrauberrotoren zerschnitten lautstark die Luft über dem Festzelt, Kinder und Erwachsene versuchten, sich beim Schnuppertauchen oder auf einem gigantischen Surf-Simulator. Gleich vier Musikformationen sorgten für Unterhaltung und die “echte Maus” aus der gleichnamigen WDR-Sendung zog Kinder knuddelnd ihre Runden auf dem Festplatz der Reifen Gundlach Gmbh in Dürrholz. “Da habt ihr Euch echt was einfallen lassen für die Region.

Wirklich toll, was ihr immer bei euren Events auf die Beine stellt für die Leute”, bringt es ein Festbesucher des Reifen-Gundlach-Aktionstages den Punkt. Anlass für das Sommerspektakel auf dem Gelände des Logistikzentrums bei Reifen Gundlach war die fünfjährige Tätigkeit in der Betriebsstätte sowie das fünfjährige Bestehen der Gundlach-Stiftung. Diese kümmert sich mit integrativen Maßnahmen um Kinder aus Familien der Region in der Verbandsgemeinde Puderbach, denen es finanziell nicht gut geht.

Stiftungsvorsitzender Wolfgang Runkel zum Selbstverständnis der Instiution: “Wir arbeiten dicht mit der Jugendpflege zusammen, die uns maßgeblich unterstützt. In deren Aktivitäten binden wir Kinder ein oder organisieren auch gemeinsame Events mit mit finanziell angemessen ausgestatteten Familien. So durchbrechen wir soziale Grenzen.

Bei Reifen Gundlach zeichnen sich weitere Investitionen ab

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Dem deutschen Reifenhandel geht es heute gut, daran gibt es keinen Zweifel. Einen wesentlichen Anteil daran, dass die Lieferkette reibungslos, bedarfsorientiert und schnell funktioniert, und das durch die verschiedenen Ebenen des Reifenmarktes, hat der Großhandel. Gerade in den vergangenen Jahren hat der Reifengroßhandel in ganz Europa durch Investitionen in Lagerkapazitäten und EDV-gestützte Prozessoptimierungen immer mehr dafür gesorgt, dass dem Reifenhandel ein verlässlicher Partner zur Seite steht, der auch bei Klein- und Kleinstmengen gerne und markenübergreifend liefert.

Ein Unternehmen, dass sich in den vergangenen Jahren in der Top-Liga der Reifengroßhändler fest etabliert hat und das heute bereits einen Umsatz in Höhe von 130 Millionen Euro verbuchan kann, ist Reifen Gundlach. Die Westerwälder feiern Ende August nicht nur das fünfjährige Jubiläum ihres neuen Logistikzentrums, eine weitere Großinvestition könnte alsbald folgen.

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Giti Tire übernimmt GT-Radial-Lkw-Reifenvertrieb von Gundlach

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Giti Tire übernimmt die Vermarktung seiner Lkw-Reifen in Deutschland künftig selbst. Während die zentrale Konzernmarke GT Radial von Reifen Gundlach in den vergangenen 15 Jahren – bei Lkw-Reifen in den vergangenen fünf Jahren – “sehr erfolgreich auf dem hiesigen Markt eingeführt und aufgebaut” wurde, erläutert Michael Andre auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG, übernehme der Großhändler aus dem Westerwald künftig nur noch die Aufgabe eines “Logistikdienstleisters für das Lager- und Lieferwesen”. Es sei das erklärte Ziel der im August neugegründeten Gesellschaft “Giti Tire Deutschland GmbH” mit Sitz in Bonn, deren Geschäftsführer Andre ist, insbesondere die Flotten im Land “mit einer eigenen Präsenz und eigenen Leuten an uns zu binden”.

Im Mittelpunkt dieses neuen Vermarktungskonzepts stehe dabei der Ausbau von Service und technischer Beratung für Kunden im Reifenfachhandel und bei den Fuhrparks im Lkw-Sektor. Die klassische Vermarktung von Lkw-Reifen der Marke GT Radial über den Großhandel habe man dabei nicht mehr als die “passende Herangehensweise” empfunden. Die Übernahme des Lkw-Reifenvertriebs von Reifen Gundlach sei hingegen keine Vorlage für entsprechende Veränderungen auch beim Pkw-Reienvertrieb.

“Beide Unternehmen arbeiten weiterhin eng zusammen. Die Reifen Gundlach GmbH mit Sitz in Raubach im Westerwald wird auch weiterhin exklusiv und eigenverantwortlich die Pkw-Reifen der Marke GT Radial vertreiben”, heißt es dazu in einer gemeinsamen Stellungnahme..

“Rhein in Flammen Golf Cup” für die Gundlach-Stiftung ausgetragen

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Bereits zum siebten Mal wurde am ersten Augustwochenende auf dem Gelände des Golfclub Rhein-Wied der “Rhein in Flammen”-Cup gespielt. Dieses Turnier hat im Neuwieder Club Tradition und wird gesponsert von Reifen Gundlach, dem Grossisten, der seit drei Jahren soziale Verantwortung für Kinder aus finanzschwachen Familien übernimmt. Seinerzeit hatte die Geschäftsleitung die Gundlach-Stiftung gegründet, die dieses mal Nutznießer eines Sonderspieles werden sollte, das in den Rahmen des offiziellen und vorgabewirksamen Turnieres integriert wurde.

Reifen Gundlach: Wollen den Atem der Kunden spüren

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Reifen Gundlach im westerwäldischen Raubach wird im Markt zumeist entweder mit der hierzulande seit Jahren und durchaus erfolgreich vertriebenen Reifenmarke GT Radial assoziiert – aufgrund der aktuellen Formel-1-Erfolge vielleicht auch irgendwann mit der in Deutschland noch recht jungen Aluminiumfelgenmarke Advanti Racing – oder mit dem Kooperationsmodell Com4Tires. Bei insgesamt ca. 12.

Reifen Gundlach: Auf solider Basis

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Auch bei Reifen Gundlach (Raubach) liegen mehr Reifen als gut täten. Wie bei wohl allen Grossisten steht die Lagerbereinigung derzeit ganz oben auf der Prioritätenliste und ist höchstes Ziel aller Unternehmensbereiche. Doch es herrscht keine Panik, denn man ist sich in der Führungsriege einig, dass sich das Unternehmen auf die neue Marktsituation optimal vorbereitet hat.

Lagerstätten in Hamburg und München ergänzen die bisherigen Logistikstützpunkte im sächsischen Wiesenburg und im heimischen Westerwald, mit geballter Manpower und Lieferflotten ist Reifen Gundlach in der Lage, täglich rund um “die vier Kirchtürme” auch in kleinsten Mengen anzuliefern. So sichere man sich durchaus Servicevorsprung, durch Investition in die Kundenzufriedenheit, ist man bei Gundlach überzeugt.

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Formel 1: Vettel siegt auf „Advanti Racing“

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Dass Reifenhersteller Bridgestone in der Formel 1 siegt ist klar: Die Japaner sind Exklusivausrüster und hatten auf sämtlichen Fahrzeugen extreme Nässereifen zum Start montieren lassen, über den Zielstrich fuhren fast alle Fahrzeuge schließlich mit „normalen“ Regenreifen. Dass der Heppenheimer Sebastian Vettel alle Erwartungen übertraf und für die vermeintlichen Hinterbänkler von der Scuderia Toro Rosso alle Verfolger hinter sich lassen und Formel-1-Geschichte schreiben würde, ist eine von zwei Premieren: Denn mit 21 Jahren ist Vettel der jüngste Grand-Prix-Gewinner aller Zeiten. Premiere Nummer 2: Golden spiegelten sich die Magnesiumräder der Marke „Advanti Racing“ auf Vettels Rennauto im Nass der italienischen Grand-Prix-Strecke, als seien sie Vorboten für den höchsten Platz auf dem Siegertreppchen.

Logistik ist das Thema Nummer Eins

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Die Geschichte von Reifen Gundlach (Raubach) ist mehr als 30 Jahre alt und mit dem Namen des Gründers Heinrich Gundlach eng verbunden. Als marktrelevanter Reifengroßhändler ist Gundlach aber erst vor weniger als zwei Jahrzehnten ins Bewusstsein der Branche eingedrungen, die Anfänge dieses Metiers liegen um 1988. Einen ersten entscheidenden Push erlebte das Unternehmen 1994, als sich der damals hierzulande noch weitgehend unbekannte indonesische Reifenhersteller Gajah Tunggal für Gundlach als Exklusivimporteur in Deutschland entschied, einen zweiten 1998, als sich die große japanische Itochu-Gruppe einkaufte.

Begleitet davon wurden die Auftritte des Newcomers auf der Essener Reifen – erstmalig 1992 – immer selbstbewusster. Heute gehört Reifen Gundlach zu hundert Prozent dem global operierenden Konzern Itochu – und ist doch, jedenfalls mit Blick auf das operative Führungsgremium, im positiven Sinne ein Familienbetrieb geblieben.

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Com4Tires wird immer autarker

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Mit etwa zwei Dritteln der aktuell 118 Gesellschafter veranstaltete die Systemzentrale der Reifenhandelskooperation Com4Tires Mitte August ihre alljährliche Herbsttagung, das Motto dieses Mal: „Stärke, Strategie und Leidenschaft“. Die Partner wurden aber nicht nur auf das anstehende Wintergeschäft eingeschworen, eine zentrale Botschaft lautete: Die Kooperation agiert künftig immer autarker. Das bedeutet eine Änderung des Blickwinkels: Com4Tires wird immer weniger vom Großhändler Reifen Gundlach „alimentiert“, sondern „fordert“ dessen Leistungsspektrum ein.