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DTM-Ergebnis aus Zandvoort steht erst in einer Woche fest

Die Zielflagge ist bereits seit fünf Tagen im Schrank verschwunden, dennoch steht das endgültige Ergebnis des vergangenen DTM-Rennens in Zandvoort (19. Juli) immer noch nicht offiziell fest. Wie der Deutscher Motor Sport Bund (DMSB) mitteilt, soll das provisorische Endergebnis erst in einer Woche offiziell werden – sollten sich bis dahin die Vorwürfe gegen Audi wegen einer vermuteten Stallorder nicht erhärten.

Nachdem Zweifel am ordnungsgemäßen Ablauf verschiedener Überholmanöver in der Schlussphase des Rennens aufgekommen waren, hatten die Sportkommissare das offizielle Endergebnis ausgesetzt und eine intensive Analyse aller relevanten Daten vornehmen lassen. Geprüft wird der Vorwurf der Stallregie, die laut Artikel 20.2 des DTM-Reglements verboten wäre.

Die DMSB-Spezialisten haben dazu nun die Daten wie Geschwindigkeit, Beschleunigung und Verzögerung, den Funkkontakt der beteiligten Fahrer sowie die TV-Bilder und Rundenzeiten untersucht, um daraus mögliche Rückschlüsse auf ein nicht-regelkonformes Verhalten der Audi-Piloten Mattias Ekström, Oliver Jarvis und Alexandre Prémat zu schließen. Vor dem nächsten Rennen in Oschersleben sollen die drei benannten Fahrer die Gelegenheit erhalten, die durch den DMSB gewonnen Daten zu kommentieren und gegebenenfalls eine Stellungnahme dazu abzugeben. Gary Paffett im Mercedes hatte das Rennen vor Ekström und Jarvis (beide Audi) gewonnen; Prémat wurde nach dem Rennen disqualifiziert.

Paffett holt DTM-Sieg in Zandvoort – Vier Audi-Fahrer sind „AdW“

Der Brite Gary Paffett hat das vierte Saisonrennen beim Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) im niederländischen Zandvoort gewonnen und die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der Mercedes-Pilot verwies mit einem fehlerfreien Rennen den zweimaligen Champion Mattias Ekström aus Schweden im Audi auf den zweiten Platz. Dritter wurde der Brite Oliver Jarvis (Audi), der nach dem Qualifying als erster Fahrer der DTM-Geschichte in einem Jahreswagen auf der Pole Position gestanden hatte.

Auf Rang vier landete mit Alexandre Prémat aus Frankreich ein weiterer Jahreswagenpilot. Titelverteidiger Timo Scheider musste sich mit Platz acht zufrieden geben. Für den 28-jährigen Paffett war es der zweite Erfolg in dieser Saison nach dem Rennen in der Lausitz Ende Mai.

Mit dem dritten Mercedes-Saisonerfolg in Serie brach der DTM-Champion von 2005 auch die Dominanz der Ingolstädter auf dem Dünenkurs, wo Audi 2007 und 2008 Vierfach-Erfolge gefeiert hatte. Somit steht Audi ausgerechnet am Wochenende der 100-Jahr-Feier im einstigen “Wohnzimmer” mit leeren Händen da. Vier Fahrer von Audi wuden von den Rennkommissaren nach dem Rennen aus der Wertung genommen.

Markus Winkelhock war in der Auslaufrunde ohne Sprit liegengeblieben. Timo Scheider und Alexandre Prémat erschienen zu spät zum Wiegen und verloren die Plätze vier und acht. Und der havarierte Christian Bakkerud erschien nach dem Rennen überhaupt nicht mehr zur Gewichtskontrolle.

Green holt DTM-Sieg am Norisring erst in Schlussphase

Audi gelingt es weiterhin nicht, auf der “Heimstrecke” am Norisring zu gewinnen. Trotz langer Führung von Vorjahres-Champion Timo Scheider gewann Mercedes-Pilot Jamie Green gestern den dritten Lauf der DTM in Nürnberg. Der Brite setzte somit die Erfolgsserie von Mercedes auf dem Stadtkurs fort – für die Stuttgarter war es bereits der siebte Erfolg in Serie.

Zudem sorgte der 27-Jährige für den erst zweiten Jahreswagensieg in der Geschichte der DTM. Den bislang einzigen Sieg eines “Jahreswagens” hatte 2007 in Oschersleben Greens Landsmann und Markenkollege Gary Paffett gefeiert. Hinter Green machte Bruno Spengler mit gerade einmal 1,357 Sekunden Rückstand den neuerlichen Doppelerfolg für Mercedes perfekt.

Erst dahinter fuhren mit Mattias Ekström und Timo Scheider die ersten Audi-Piloten über die Ziellinie. Dabei sah es lange Zeit so aus, als könnte Audi den ersten Erfolg auf dem Norisring seit Langem feiern. Bis in Runde 78 führte Timo Scheider knapp vor den Mercedes-Piloten Spengler und Green.

40 Jahre AMG: Von der Zweimannfirma bis in den Daimler-Konzern

Am 1. Juni 1967 gründeten Hans Werner Aufrecht und sein Partner Erhard Melcher das Unternehmen AMG, wobei sich dieses Akronym aus den Initialen der beiden Nachnamen sowie dem Anfangsbuchstaben von Aufrechts Geburtsort Großaspach zusammensetzt. Die offizielle Bezeichnung des Zweimannbetriebs bei seiner Gründung lautete „Ingenieursbüro, Konstruktion und Versuch zur Entwicklung von Rennmotoren“ – als Firmensitz diente bis zum Umzug 1976 nach Affalterbach eine alte Mühle in Burgstall.

Auf Dunlop-bereiften „Gebrauchtwagen“ zum DTM-Sieg

63.000 Zuschauer verfolgten ein turbulentes DTM-Rennwochenende in der Motorsport-Arena Oschersleben, bei dem am Ende nur Vorjahreswagen und ein Zweijahreswagen die ersten drei Plätze unter sich ausmachten. Der Brite Gary Paffett siegte mit der AMG Mercedes C-Klasse aus dem Jahre 2006; ihre Premiere auf dem DTM-Podium feierten der Zweit- und Drittplatzierte: Der Schotte Paul di Resta (Mercedes-Benz) bestätigte seine guten Leistungen vom Hockenheim-Auftakt und passierte als Zweiter mit seinem Zweijahreswagen die schwarz-weiß-karierte Flagge, Dritter wurde der Deutsche Mike Rockenfeller im Vorjahres-Audi A4 DTM.

Bernd Schneider siegt am Hockenheimring

Mercedes-Benz-Pilot Gary Paffett ist neuer DTM-Champion 2005. Ein dritter Platz beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring, fünf Saisonsiege und drei weitere Podestplätze waren für den 24-jährigen Briten die Basis des bisher größten Erfolgs seiner Karriere. „Es war ein unglaubliches Gefühl, als ich die Ziellinie überquerte“, schwärmte der neue Champion.

Für Mercedes-Benz wurde das letzte Rennen des Jahres zu einem Triumphzug. In seinem 200. DTM-Rennen siegte Bernd Schneider und sicherte sich so seinen 39.

Erfolg in Europas populärster Tourenwagenserie, die von Dunlop exklusiv mit Reifen ausgestattet wird. Auf Platz zwei beendete sein Teamkollege Jamie Green (Salzgitter AMG-Mercedes) das elfte und letzte Saisonrennen. 147.

000 Zuschauer am Finalwochenende waren beim großen Showdown zwischen Paffett und Mattias Ekström dabei. Der Schwede im Audi A4 wurde siebter..

Paffett erobert DTM-Führung in Zandvoort

Der Kampf um den DTM-Titel 2005 zwischen dem Engländer Gary Paffett und Mattias Ekström aus Schweden spitzt sich weiter zu. Mercedes-Pilot Paffett fuhr am Wochenende in Zandvoort (Niederlande) beim achten von elf Läufen zu seinem 4. Saisonsieg und hat nunmehr mit 60 Punkten einen Zähler Vorsprung vor Ekström (59).

Der Titelverteidiger kam im Audi auf den zweiten Rang. Ex-Formel-1-Pilot Heinz-Harald Frentzen stieg im Opel Vectra als Dritter zum zweiten Mal nach Brünn (Tschechien) mit auf das Siegerpodest. Das nächste Rennen wird am 18.

DTM auf dem Norisring: 500.000 Euro für wohltätige Zwecke

Für einen der Dunlop-Gäste des DTM-Laufes auf dem Norisring war das Rennen selbst trotz aller Spannung nur Nebensache. Denn der 34-jährige Jochen Auer hatte bei einem Tippspiel die exklusive Mitfahrt im offiziellen DTM-Safetycar gewonnen. „Mit Aktionen wie dieser präsentieren wir Dunlop im Umfeld der populärsten Tourenwagenserie Europas den Medien“, erläutert Enzo Scaramella, Renndienstleiter bei Dunlop.

„Daneben haben wir bei allen Events zusammen mit einem lokalen Medium eine Charity-Aktion, bei der ein DTM-Reifen versteigert und abgefahrene Rennreifen gegen eine Spende von fünf Euro abgegeben werden.“ Doch im Rahmen des DTM-Rennens auf dem Norisring kam noch mehr Geld für wohltätige Zwecke zusammen, als die ehemaligen Formel-1- und Motorradweltmeister Alain Prost, Johnny Cecotto, Jody Scheckter, Mike Doohan, Nigel Mansell und Emmerson Fittipaldi bei einem „Rennen der Legenden“ ins Steuer der DTM-Fahrzeuge griffen und anschließend das Preisgeld von 500.000 Euro für unterschiedliche Projekte stifteten.

Mercedes dominiert DTM-Auftakt nach Belieben

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen hat beim DTM-Auftakt in Hockenheim für Mercedes seine Klasse unter Beweis gestellt und gleich den ersten Punkt geholt. Der Finne fuhr vom 15. Startplatz auf den achten Rang vor.

„Das war ein fantastisches Rennen, es hat von der ersten bis zur letzten Minute Spaß gemacht“, so Häkkinen nach seinem Motorsport-Comeback vor 116.000 Zuschauern nach dreieinhalbjähriger Pause..

Publikumsmagnet DTM

Gleich 450 Reifenvermarkter hatte Dunlop an den Nürburgring zu einem DTM-Rennen eingeladen – da wurde selbst der eigene und besonders große Pavillon zu klein und ein weiterer musste angemietet werden. Die Dunlop-Gäste erlebten spannenden Motorsport und eine grandiose Publikumsatmosphäre – die Tribünen beim DTM-Rennen waren restlos gefüllt, es siegte der derzeitige Superstar der populären Serie Gary Paffett, auf Dunlop-Reifen SP Sport Maxx mit exklusiver DTM-Spezifikation. Aktualität, Geschichte und Ungewöhnliches zum Thema „Deutsche Tourenwagen Masters“.