eCoach, der mobile Trainer der Fraunhofer ESK, wurde erfolgreich in einem Pilotprojekt des Michelin Centers für Training und Information (MCTI) getestet, schreibt der Informationsdienst Wissenschaft (idw). Die Ergebnisse würden zeigen, dass eCoach bestehende E-Learning-Systeme sinnvoll ergänzt, da er einen positiven Einfluss auf die Lerngewohnheiten hat. eCoach oder BIBCoach, wie er bei Michelin genannt wird, habe in dem Test die Erwartungen der Fraunhofer ESK und des MCTI voll erfüllt.
Der elektronische Trainer motiviere die Tester, ihr Lernpensum in der vorgegebenen Zeit einzuhalten. Darüber hinaus berichteten mehr als die Hälfte der Teilnehmer, dass der BIBCoach ein guter Anreiz war, die Lerneinheiten in Angriff zu nehmen..
Einen vollkinematischen Radprüfstand, verbesserte Simulationstools, aktive Interfaces zur Reduktion ungewollter Schwingungen sowie die Entwicklungsumgebung für adaptive Strukturen – diese neuen Konzepte für neueste Prüftechniken und -verfahren entwickelte das Fraunhofer-Institut LBF (Darmstadt) mit seinen ausgegründeten Unternehmen ISYS GmbH und Stress and Strength GmbH. Mit der vollkinematischen Radprüfeinrichtung, einer neuen Generation von Radprüfstand, die ganz in der Tradition der patentierten ZWARP-Prüfstände steht, sei eine weiter verbesserte Güte der Laborsimulation gewährleistet, schreibt „Goodyear Dunlop Austria“ in einem NewsFlash..
Wie bereits vor zwei Jahren ist es dem TÜV Süd Automotive auch mit der „tire.wheel.tech 2006“ wieder gelungen, Anfang Dezember vergangenen Jahres gut 170 Teilnehmer anzuziehen.
Diesmal fand die Fachtagung zwar nicht in der Münchner Zentrale des TÜV Süd statt, sondern im Kempinski Airporthotel der bayrischen Landeshauptstadt, aber das zweitägige Tagungsprogramm umfasste nichtsdestoweniger erneut zahlreiche, abwechslungsreiche und spannende Themenbereiche aus der Reifen- und Räderwelt. Denn – so auch TÜV-Süd-Geschäftsführer Frank Erath bei der Begrüßung der Gäste – der Fortschritt mache vor dem System Rad/Reifen schließlich nicht Halt. „Das Rad-Reifen-System ist eine wichtige Komponente des Gesamtfahrzeugs“, sagte Erath und hob dessen Bedeutung unter anderem für die Fahrsicherheit (Stichworte: Notlaufreifen oder TPMS – Tyre Pressure Monitoring Systems bzw.
Druckkontrollsysteme), aber auch in Sachen Umweltschutz bzw. Ressourcenschonung besonders hervor.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36528_9826.jpg217150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-12-19 00:00:002023-05-17 10:42:15Runflats/TPMS ein, aber nicht ausschließliches Thema
Das deutsche Fraunhofer Institut sagt voraus, dass die Autokonzerne im Jahr 2015 80 Prozent aller Teile in ihren Autos zukaufen, statt sie selber zu produzieren. Für Zulieferer und Servicebetriebe gibt es dadurch neue Marktchancen. Wenige technische Produkte werden so sehr über Bauch und Kopf verkauft wie Autos.
Dementsprechend kümmern sich die Automobilhersteller in Zukunft noch mehr um das Gesamtkonzept, das Markenimage und die Komponenten eines Fahrzeugs, die dieses Image prägen. Den „Rest“ delegieren sie an ihre Zulieferer: Bereits in 2002 stammten durchschnittlich zwei Drittel eines Fahrzeugs nicht mehr vom Original Equipment Manufacturer (OEM)..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-02-10 00:00:002023-05-17 09:57:01Zulieferer erhalten bis 2015 noch mehr Aufträge
Nach der Einführung der Massenfertigung in den zwanziger und der „schlanken Produktion“ in den achtziger Jahren, befindet sich die Automobilproduktion derzeit mitten in einem neuen Umbruch: Bis 2015 werden die Zulieferer-Unternehmen der Automobilindustrie große Teile von Entwicklung und Produktion von den Autoherstellern übernehmen und dadurch um insgesamt 70 Prozent wachsen können. Die Hersteller geben im selben Zeitraum zehn Prozent ihrer heutigen Wertschöpfung ab – erhöhen aber ihren Ausstoß um 35 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen gemeinsamen Studie von Mercer Management Consulting und den Fraunhofer Instituten.
Das Fraunhofer Institut Betriebsfestigkeit veranstaltet im September sein „6th International User-Meeting“. In diesem Jahr heißt das Thema der eintägigen Veranstaltung in Darmstadt „Biaxial Wheel/Hub Test Facility“. Zu den Referenten des Meetings gehören neben den Experten des Fraunhofer Instituts auch erfahrene Mitarbeiter von Felgen- und Reifenherstellern.
Anmeldungen nimmt das Institut per Fax unter 06151/705-214 noch bis zum 1. August entgegen..
“LBF.WheelStrength” heißt die erste und völlig neuartige Software, mit der sich Festigkeit und Lebensdauer von Fahrzeugrädern bewerten lassen, meldet die Fraunhofer-Gesellschaft. Das Programm entstand am Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit LBF (Darmstadt) in Zusammenarbeit mit der Softwarefirma Stress & Strength.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-06-18 00:00:002023-05-16 12:14:58Ständig das Rad neu erfinden