Wegen der Fiat-Krise verhandeln italienische Gewerkschaften mit der Regierung, um Garantien für den Erhalt von Arbeitsplätzen zu bekommen. Der um sein nacktes Überleben kämpfende Autokonzern will so schnell wie möglich mehr als 8.00 Arbeitsplätze streichen.
Eine Lösung ist nicht in Sicht. Die Gewerkschaften haben bereits zum Generalstreik für den 10. November aufgerufen.
Die in finanziellen Schwierigkeiten befindliche Autosparte des Fiat-Konzerns wird vermutlich ganz von General Motors übernommen. GM besitzt bereits 20 Prozent an Fiat und hält eine Option für die restlichen 80 Prozent. Wegen der Ankündigung, dass 8000 von derzeit 35.
000 Beschäftigten zu entlassen seien, regt sich massiver Widerstand in der Belegschaft. In Turin kam es zu Straßenblockaden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-10-12 00:00:002023-05-16 11:11:58Wird Fiat jetzt vollständig an General Motors verkauft?
Der türkische Hersteller von Aluminiumfelgen CMS erhielt von Volkswagen gleich sechs verschiedene Räderprojekte übertragen, die Erstausrüstungslieferungen sollen im Jahr 2003 beginnen. CMS beliefert außerhalb des Heimatmarktes bislang Fiat und Renault mit Erstausrüstungsfelgen in großem Umfang..
Der italienische Hersteller von gegossenen Aluminiumfelgen MiM ist in den Kreis der Erstausrüster vorgedrungen und konnte als wohl erstes Unternehmen vom gemeinsamen Einkauf der Autokonzerne Fiat und General Motors profitieren. Darüber hinaus beliefert MiM die PSA-Gruppe mit Rädern..
Im ersten Halbjahr erlitt der Konzern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Umsatzrückgang von 5,8 Prozent auf rund 28,75 Milliarden Euro sowie einen operativen Verlust von 426 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2001 hatte man noch einen Gewinn von 528 Millionen Euro erwirtschaften können..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-09-13 00:00:002023-05-16 12:21:02Fiat weiter in tiefer See
In diesem Jahr veranstalten der Automobilclub ADAC und Michelin den “Challenge Bibendum” gemeinsam. Begleitet wird das Teilnehmerfeld von einem der 30 erdgasbetriebenen Pannenfahrzeuge der “gelben Engel” vom Typ Fiat Multipla Bipower. Schließlich passen diese umweltfreundlichen Autos, die in Ballungsräumen von der Straßenwachtflotte eingesetzt werden (also dort, wo ein entsprechendes Tankstellennetz vorhanden ist), exakt zum Konzept der Rallye, bei der umweltfreundliche Techniken wie Alltagstauglichkeit gleichermaßen gefragt sind.
Für ADAC-Präsident Helmut Meyer ist der Challenge Bibendum Herausforderung und Verpflichtung zugleich. Herausforderung, weil man im Sinne des Verbraucherschutzes, den der ADAC immer wieder unter Beweis stelle, intelligente, saubere und sichere Lösungen für die Autos der Zukunft auf den Weg in den Alltag bringen wolle. Verpflichtung, weil der ADAC als drittgrößter Automobilclub der Welt die Sicherung der Mobilität für die Zukunft als eine zentrale Aufgabe in einem zusammenwachsenden, mobilen Europa sieht.
Der finanziell schwer angeschlagene Fiat-Konzern will Ferrari an die Börse bringen. Die in Italien mächtige Mediobanca wird 34 Prozent übernehmen und dafür rund 775 Millionen Euro zahlen. Nun hat die Commerzbank bestätigt, davon zehn Prozent übernehmen zu wollen zu einem Preis von 228 Millionen Euro.
Die Commerzbank gehört zu den bei Kirch Media engagierten Kreditinstituten, die dem Medienunternehmen die Anteile an der Formel 1-Gesellschaft von Bernie Ecclestone finanziert haben und nun nach Wegen aus der Krise suchen, um die Vermarktungsrechte gewinnbringend gestalten zu können. Dazu gehört unter anderem auch, die Rennställe ins Boot zu ziehen, die schon mal mit einer eigenen Serie ab 2007 gedroht haben. Ob hier ein Zusammenhang besteht?.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-07-02 00:00:002023-05-16 12:14:46Commerzbank beteiligt sich mit zehn Prozent an Ferrari
Bereits vor knapp drei Wochen hatte der Online-Dienst der Neue Reifenzeitung den Michelin-Verzicht auf weitere europäische Erstausrüstungsaufträge von General Motors gemeldet (sowie damit auch von der Fiat-Gruppe, deren Teileeinkauf durch GM koordiniert wird), Michelin wolle sich auf margenstärkere Reifen im Bereich Hochleistungsreifen konzentrieren. Ausdrücklich ausgenommen sollten die Beziehungen zwischen dem Autohersteller und seinem Zulieferer in Nordamerika sein, wo die Michelin-Gruppe mit den Marken Uniroyal, BFGoodrich und Michelin zweitgrößter OE-Lieferant bei GM ist. Jetzt will GM USA offensichtlich seinerseits Michelin bei neuen Erstausrüstungsaufträgen nicht mehr berücksichtigen.
Michelin wird, sobald derzeit noch bis Juli laufende Aufträge abgewickelt sind, zunächst keinen neuen Liefervertrag mit General Motors abschließen. Allein in Europa, hier ist auch Fiat einbezogen, dürfte es sich um einen Umsatzausfall in der Größenordnung von bis zu 100 Millionen Euro handeln. Zuvor hatte Michelin bereits auf Erstausrüstungsaufträge für Kleinwagen und Modelle der Mittelklasse von Renault und Peugeot verzichtet und sich konsequent auf den Bereich der Hochleistungsreifen konzentriert.
Hier erfährt das Unternehmen inzwischen eine solche starke Nachfrage, dass es auf Erstausrüstungsaufträge, die nur minimale Erträge ermöglichen, relativ leicht verzichten kann. Der Verzicht auf Aufträge von Automobilherstellern belastete das Verhältnis des Reifenherstellers zu den Kunden Renault und Peugeot nicht und auch mit General Motors will Michelin durchaus im Geschäft bleiben. Allerdings geht es den Franzosen um Umsatzqualitäten statt purer Steigerung von Absatzzahlen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-06-01 00:00:002023-05-16 12:15:09Michelin verzichtet auf neue Aufträge von General Motors
Der finanziell unter starkem Druck stehende Fiat-Konzern will den Sportwagenhersteller Ferrari an die Börse bringen. Der Automobilkonzern braucht dringend Geld, um die gegenwärtige Krise der Marken Fiat, Alfa Romeo und Lancia überstehen zu können. Der Konzern hofft, mit diesem Börsengang etwa zwei Milliarden Euro einfahren zu können.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-05-15 00:00:002023-05-16 12:15:19Fiat will Ferrari an die Börse bringen