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Fiat verliert ein Viertel seines Marktanteils

Klare Gewinner im ersten Quartal des deutschen Autojahres 2003 sind die Opel/GM-Gruppe, der französische Hersteller PSA (Citroën/Peugeot) und fast alle Japaner. Deutliche Einbußen fuhren die Ford-Gruppe, BMW, Fiat und DaimlerChrysler ein, wie aus einer Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) vom 16. April hervorgeht.

Danach wurden von Januar bis März mit knapp 787.000 Personenwagen 1,5 Prozent weniger Autos angemeldet als im gleichen Vorjahreszeitraum..

Ex-Pirelli-Manager wird Fiat-Vorstandschef

Giuseppe Morchio wurde zum neuen Fiat-Vorstandsvorsitzenden ernannt und löst Alessandro Barberis ab. Morchio, der als Sanierer und „Zahlenmensch“ gilt, arbeitete bis 2001 im Pirelli-Konzern und war unter anderem für die Märkte USA und Spanien zuständig..

Geht Speedline an Mazzucconi?

Im Sommer 1997 hatte der Automobilzulieferer Amcast Industrial Corp. (Dayton/Ohio) die Speedline-Gruppe übernommen, beide Unternehmen sind (Speedline fast ausschließlich) auf dem Gebiet der Aluminiumfelgen tätig und auf die Erstausrüstung fokussiert. Inzwischen ist die Amcast-Gruppe wie andere US-Automobilzulieferer aber in tiefes Fahrwasser geraten und bietet seit geraumer Zeit seine italienische Tochtergesellschaft zum Verkauf an.

Speedline, auch als Handelsmarke und im Motorsport bekannt, beliefert vor allem Fiat, Audi/VW, Mercedes-Benz, Peugeot, Porsche und andere Autohersteller mit Aluminiumfelgen. Jetzt verhandeln die Speedline-Gesellschafter mit der Mazzucconi Group (Ponte San Pietro/Bergamo), die ihr Interesse bekundet hat. Die Fonderie Mario Mazzucconi S.

p.A. ist ebenfalls aus der Aluminiumbranche und ein Teilezulieferer für die Fahrzeugbauer Fiat, Mercedes-Benz, BMW, Audi/Volkswagen und Iveco.

Engstler wählt für Stilo und 147er Marangoni Zeta Linea

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Die beiden von Engstler getunten Fiat Stilo 1.9 JTD und Alfa Romeo 147 1.6 TS 16V in der „Imola Special Edition“-Version zeichnen sich durch deren Design und Inhalte sowie durch die extreme Aufmerksamkeit für die italienischen Bauteile aus.

Fiat: Vom Gewinner zum Verlierer

Zahlen lügen nicht. Vor fünf Jahren produzierten der italienische Fiat-Konzern und der französische PSA-Konzern zusammen 4,9 Millionen Fahrzeuge, davon Fiat 2,7 Millionen und Peugeot 2,2 Millionen Autos. Und 2002: Gemeinsam 5,2 Millionen Fahrzeuge, doch während Fiat auf 2 Millionen Fahrzeuge zurückfiel, baute PSA 3,2 Millionen.

Nicht nur Analysten zeigen sich verwundert über einen solch Swing zwischen zwei Automobilkonzernen. Alles ist möglich..

Autoverkäufe auch in Deutschland mit attraktiven Anreizen

Nicht nur in den USA werden zur Steigerung der Verkaufszahlen Incentives geboten, sondern das ist inzwischen auch der Fall in Deutschland. Nissan bietet für bestimmte Modelle einen Sonderrabatt von 1.000 Euro, Fiat bietet eine zinslose Finanzierung für 48 Monate an, Toyota eine Finanzierung zu 0,9 Prozent für 36 Monate.

Der Citroen C5 wird mit einem Sonderrabatt von bis zu 3500 Euro angeboten. Opel finanziert Fahrzeuge für 1,2 Prozent und übernimmt Treibstoffkosten für 1500 Liter, während Renault beim Neuwagenkauf für zwei Jahre Steuern und Versicherung bezahlt. Die Analysten der DB Global Equities sehen dies mit Sorge und bezeichnen diese Extras als „schlechten Cocktail für die Erträge.

Giovanni Agnelli ist tot

Giovanni Agnelli, der Ehrenpräsident des italienischen Autokonzerns Fiat, ist tot. Der 81-Jährige starb am frühen Morgen des 24. Januar 2003 an Prostatakrebs.

Premium-Marken mit schwächeren Absatzzahlen im Dezember

Gewinner in der westeuropäischen Zulassungsbilanz des Monats Dezember waren die Ford-Gruppe (+18,8%), Renault (+18,3%), dank des Zulassungssprunges in Italien (+51,4%!) auch die Fiat-Gruppe (+14,7%), ferner die Japaner (+13,1%); die BMW-Gruppe konnte von den anziehenden Zulassungszahlen mit +0,4% kaum profitieren, DaimlerChrysler büßte sogar 2,4 Prozentpunkte ein.

Colaninno will Fiat

Roberto Colaninno (59), Ex-Chef erst von Olivetti und später von Telecom Italia (auf Druck von Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera musste Colaninno nach dem Einstieg eines von Trochetti geführten Konsortiums im Sommer 2001 bei Telecom Italia zurücktreten), steht diversen Zeitungsberichten zufolge vor einer Rückkehr auf die Wirtschaftsbühne: Colaninno wird als Führer eines Konsortiums bzw. verschiedener Investorengruppe genannt und gilt als der Mann, der die angeschlagene Automarke Fiat retten könnte. Der bei Fiat den Ton angebende Agnelli-Clan freilich hat dieses Hilfsangebot bislang abgelehnt.

Fiat: Fresco bleibt, Barberis neuer CEO

Bei einer Sitzung der Fiat-Führungskreise am letzten Freitag wurde beschlossen, dass Paolo Fresco das Amt des Chairman weiterhin besetzt, zum neuen Chief Executive Officer (CEO) wurde der vormalige Generaldirektor A. Barberis bestellt. Diese Entscheidung fiel gegen den Vorschlag der Familie Agnelli (die 34 Prozent an der Unternehmensgruppe hält) und der Mediobanca, die Enrico Bondi als neuen Chairman einsetzen wollten.