association

Beiträge

Neue F1-Reifenregeln in der Saison 2005

Der zuständige Motorsportverband FIA hat Experten damit beauftragt, dafür zu sorgen, dass ab der nächsten Formel 1-Saison die Geschwindigkeiten verringert werden. Das wird auch zu Regeländerungen führen, die den Reifenbereich betreffen..

AEZ Racing-Team will Top-Platz beim nächsten Formel 3000-Lauf

Nur wenige Tage nach Monte Carlo geht es in der Formel 1 weiter – das gilt ebenso für die Teams der FIA Formel 3000-Meisterschaft. Für den vierten Lauf auf dem Nürburgring hat das AEZ Racing-Team mit seinen beiden Piloten Raffaele Giammaria und Ferdinando Monfardini seine Ziele sehr hoch angesetzt. Nachdem Giammaria in den bisherigen drei Rennen der Saison zwei vierte und einen dritten Platz erreichen konnte, will man nun noch höher hinaus.

Aber auch Monfardini – bislang zweimal 13. Platz und einmal 14. Rang – will diesmal unter die Top Ten fahren.

„Auf Grund der zuletzt gezeigten Leistungen rechne ich sehr stark wieder mit Raffaele. Er hat sehr viel Speed und jetzt auch schon viel Erfahrung, ein Top-Platz auf dem Nürburgring sollte möglich sein. Für die Teamwertung, wo wir zurzeit Dritter sind, hoffe ich, dass einmal Monfardini den einen oder anderen Punkt beisteuern kann“, gibt sich auch AEZ Racing-Teamchef Ivone Pinton optimistisch.

Kraiburg organisiert Truck-Rennreifentests

Im European Truck Grand Prix hat das Gummiwerk Kraiburg für den Montag nach dem nächsten Rennen im französischen Nogaro am 19. und 20. Juni Reifentests organisiert.

Zugesagt haben alle namhaften RaceTruck-Teams, so Kraiburg. Damit will der Spezialist für Runderneuerung aus Oberösterreich sowohl den Fahrern als auch der FIA die Leistungsfähigkeit seiner Rennreifen demonstrieren – vor allem auch beim Einsatz auf der Vorderachse. Denn in der (leichteren) Race-Klasse sind Runderneuerte auf der Vorderachse laut Reglement derzeit – noch – verboten.

Formel 1-Teams offensichtlich mit Regeländerungen einverstanden

Wie der Onlinedienst F1Total meldet, haben sich Teamchefs der Formel 1 schneller als erwartet bei einem Treffen in Monaco darauf geeinigt, die von der FIA geplanten Regeländerungen in der „Königsklasse“ des Motorsports zu akzeptieren – auch in der Frage der Reifen. Zukünftig soll es dem Bericht zufolge tatsächlich nur noch einen einzigen Reifenausrüster der Serie geben. „Es gab nur eine Diskussion darüber, was mit den derzeit gültigen Verträgen passiert, aber das ist lösbar“, zitiert F1Total den FIA-Präsidenten Max Mosley.

Einigkeit habe es jedoch darüber gegeben, dass nur ein Reifenhersteller viele Vorteile mit sich bringe: Reifentests würden gespart, jeder hätte die gleiche Grundlage und sicherheitstechnisch hätte man eine Eingriffsmöglichkeit, falls die Kurvengeschwindigkeiten zu stark ansteigen würden. Darüber hinaus sei es auch denkbar, dass wieder Slicks Einzug in die Formel 1 halten. „Es könnte sogar sein, dass wir die Rillen aufgeben können und zu ganz normalen Slicks zurückkehren“, so Mosley.

F1-Reifen-Regeln erneut vor der Änderung?

Wenn sich die Verantwortlichen der Formel 1-Teams nächste Woche in Monaco zusammensetzen, werden auch wieder Vorschläge des Motorsportverbandes FIA diskutiert, die auch die Bestimmungen für die Bereifungen betreffen und dazu führen sollen, dass die Kostenexplosion eingedämmt und der Wettbewerb gestärkt wird. Die Ideen beinhalten einerseits kleinere Vorderräder, andererseits größere Reifen für hinten; auch soll debattiert werden, ob Reifenwechsel während des Rennens verboten werden. Schließlich will man darüber sprechen, welche Auswirkungen es hätte, wenn ein Reifenhersteller die Teams exklusiv ausrüstet.

Runderneuerte beherrschen Truck-Racing

26762 4538

Das Gummiwerk Kraiburg konnte sich beim Truck Racing an diesem Wochenende in Barcelona über einen Mehrfacherfolg freuen. In der Race-Klasse belegte Kraiburg am Samstag sowohl beim Qualifikations- als auch beim Cuprennen die ersten drei Plätze. Nach einer Diskussion um die Reifenfrage und neuen Entscheidungen der FIA montierte in der Super-Race-Klasse auch das Buggyra-Truck Racing Team die Kraiburg-Reifen auf der Vorder- und Hinterachse.

Goodyear liefert Reifen für FIA European Truck Racing Cup

Die FIA (Federation Internationale de L’Automobile) hat Goodyear offiziell als Reifenlieferant für den European Truck Racing Cup 2004 anerkannt. Die betreffenden Reifen für Truck-Rennen basieren auf dem 315/70 R 22.5 Regional RHS Lenkachsreifen.

Michelin fühlt sich gut gerüstet für die Rallye Mexiko

26448 4336

Beim nächsten Lauf zur Rallyeweltmeisterschaft betreten Teams und Piloten Neuland: Die Rallye Mexiko mit ihren staubigen Schotterstrecken, die teilweise bis auf 3.000 Meter Höhe führen, gibt vom 11. bis zum 14.

März ihr WRC-Debüt. Doch nicht nur die Lokalitäten des dritten Saisonlaufs 2004 sind den meisten Protagonisten unbekannt – in Mexiko finden erstmals einige von der FIA vor der Saison beschlossene Regeländerungen Anwendung, die unter anderem auch die Reifen betreffen. So sind fortan pro Fahrzeug nur noch 60 Pneus zugelassen, weshalb laut Michelin der Reifenwahl – gerade vor dem Hintergrund der unbekannten Strecken und dem für Überseerallyes geltenden Testverbot – besondere Bedeutung zukommt.

Einheitsreifen für die Formel 1?

Nachdem FIA-Präsident Max Mosley mit seinem Vorschlag, in der Rallye-Weltmeisterschaft Einheitsreifen zu verwenden, schon auf den Widerstand von Michelin und Pirelli gestoßen ist, versucht er jetzt sein Ansinnen in der Formel 1 in die Diskussion zu bringen. Die Anzahl der Testtage treibt die Kosten in der Königsklasse des Automobilsportes hoch, bei Einheitsreifen (von nur einem Hersteller) würden nicht mehr so viele Tests erforderlich sein..

FIA will Reifenkosten in der WRC senken

Dem Rallye-Magazin zufolge wollen die beiden Reifenhersteller Michelin und Pirelli demnächst Pläne vorlegen, mit denen die Reifenkosten in der am vergangenen Wochenende gestarteten Rallye-Weltmeisterschaft verringert werden können. Dieser Vorschlag kam als Reaktion auf Aussagen des FIA-Präsidenten Max Mosley, der offen darüber nachdenkt, in Zukunft nur noch sehr dauerhafte Einheitsreifen einsetzen zu lassen und damit die umfangreiche Testarbeit der Teams zu kürzen. Michelin und Pirelli sind die beiden einzigen Unternehmen, die den Teams und Fahrern der Rallye-WM Reifen liefern.