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„Move-it“-Boxen von Bridgestone an Stadt Oberursel übergeben

Um bereits die kleinsten Verkehrsteilnehmer fit für den Straßenverkehr zu machen, führt Bridgestone Deutschland eine gemeinsame Aktion mit der Deutschen Verkehrswacht und Team-Reifenhändlern durch. In deren Rahmen werden Kindergärten und Schulen in Deutschland mit so genannten „Move-it“-Boxen ausgestattet, die verschiedene Spielsachen wie etwa Frisbeescheiben oder Hüpfseile enthalten, um die Bewegungsfähigkeit der Kinder zu fördern. „Da Kinder sich heutzutage weniger bewegen, sind sie in ihrer Motorik und Koordination nicht mehr so sicher.

Aktuellen Unfallstatistiken zufolge sind sie dadurch auch im Straßenverkehr gefährdet“, erklärt der Reifenhersteller seine Beteiligung an der Aktion. Im Rahmen der IAA in Frankfurt übergaben Bridgestone und die Deutsche Verkehrswacht Hans-Georg Brum, Bürgermeister von Oberursel, mehrere der „Move-it“-Boxen, eine davon erhielt auch die Grundschule in Weißkirchen. Empfangen genommen wurden sie direkt von Schulkindern, die zu diesem Anlass am Messestand von Bridgestone zu Gast waren.

Etliche von ihnen hatten bereits am Kindermalwettbewerb „Dreams at heART“ des Unternehmens teilgenommen. „Kinder sollten in ihrer Bewegungsfreude unbedingt gefördert werden und ihren Schulweg am besten zu Fuß erledigen. Die ‚Move-it’-Boxen sind ein guter Anreiz, Bewegung, Spiel und Spaß zu verbinden und gleichzeitig fit für den Straßenverkehr zu werden“, findet Brum lobende Worte für die Zusammenarbeit zwischen Deutscher Verkehrswacht, Gemeinden und Bridgestone.

Diskussion ums Reifenreglement in der MotoGP

In der MotoGP ist eine Diskussion um die Reifenregeln entbrannt. Michelin hatte vorgeschlagen, statt der aktuell 31 erlaubten Reifen in Zukunft 40 Reifen pro Rennwochenende zuzulassen. Dagegen wenden sich vor allem die Fahrer und Teams, die mit dem derzeitigen Reglement gut zurecht kommen und ganz vorne platziert sind wie Bridgestone-Pilot Casey Stoner.

„Driving Home Road Safety“ mit Bridgestone

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Zwei Briten haben sich auf eine 16.000 Kilometer lange Reise entlang des Asia-Pacific-Highway begeben, die sie bis London führen soll. Ihre Mission ist die Verkehrssicherheit, ihr Fahrzeug ein Aston Martin V8 Vantage und ihre Reifen sind von Bridgestone.

Richard Meredith und Phil Colley sind für „Driving Home Road Safety 2007“ unterwegs, eine Aktion unter Mitwirkung der Vereinten Nationen, welche die Initiative „Make Roads Safe“ der FIA unterstützen soll. „Make Roads Safe“ hat zum Ziel, das Bewusstsein für Sicherheit im Straßenverkehr zu fördern und dabei zu helfen, die entsetzlich hohe Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren.

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Bosch: Weiterhin ESP-Defizite bei Kleinwagen in Europa

Jeder dritte in Europa verkaufte Pkw ist ein Kleinwagen, jeder zehnte aus der Klasse der Kleinstwagen. Doch während in den Fahrzeugen der Mittel- und Oberklasse das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP weitgehend zur Standardausrüstung gehört, sind in den fünf Hauptmärkten Europas im Schnitt nur 13 bzw. 15 Prozent der Klein- und Kleinstwagen mit dem aktiven Sicherheitssystem ausgestattet.

Einige Teams wollen Änderung im F1-Reifenreglement

Laut auto motor und sport haben einige, vor allem kleinere Formel-1-Teams bei Bridgestone angefragt, ob es nicht möglich sei, die beiden Härtegrade der Reifenmischungen, die bei einem Rennen verwendet werden müssen, noch eine Stufe weiter zu spreizen. Bislang liefert der Hersteller zu jedem Rennen zwei verschiedene Trockenpneus, deren Mischungshärtegrade dicht beieinander liegen – also etwa „soft“ und „medium“. Hätte die Anfrage Erfolg, müssten die Fahrer in Zukunft aber zum Beispiel mit „soft“ und „hart“ zurechtkommen.

Von ihrem Vorstoß versprechen sich die Initiatoren ein zusätzliches taktisches Element und im Idealfall sogar Überholmanövern auf der Strecke. Denn neben einem „guten Reifen“ würde dadurch künftig auch immer eine deutlich schlechtere Mischung zum Einsatz kommen müssen. „Wenn es so kommen würde, dass eine weitere Spreizung beschlossen wird, dann müssten wir uns etwas einfallen lassen“, wird Bridgestone-Entwicklungschef Kees van de Grint in diesem Zusammenhang zitiert.

Die FIA habe zu dem Thema bislang noch nicht geäußert, schreibt auto motor und sport. Die Topteams seien von der Idee allerdings nicht begeistert, da sie ohnehin am liebsten nur noch eine Reifenmischung im Qualifying und im Rennen einsetzen würden, heißt es weiter..

Formel 1 hat durch Einheitsreifen an Spannung verloren

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Zwar kommt der von der FIA verordnete Einheitsreifen in der Formel 1 erst in der Saison 2008 zum Tragen, doch nach Michelins Rückzug aus der Rennserie fahren schon heute alle Teams ausschließlich auf Bridgestone-Reifen. Damit haben die Rennen ganz klar an Spannung verloren, weil über die Reifen kaum noch gesprochen wird – das sagen jedenfalls fast zwei Drittel (63,6 Prozent) derjenigen, die sich bislang an der aktuellen Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG zu diesem Thema beteiligt haben. „Selbst zwei Reifenhersteller waren zu wenig.

Sorry, leider ist es langweilig geworden“, so die Meinung eines Lesers, die stellvertretend für zahlreiche andere steht. „Ohne Wettbewerb bei den Reifen wird auf Entwicklungs und Erfahrungspotenzial verzichtet. Reifen sind nun mal ein essenzieller Bestandteil eines jeden Autos und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben“, meint ein anderer.

Darüber hinaus finden 29,6 Prozent, dass die Formel 1 etwas an Spannung hat, obwohl dafür nunmehr verstärkt die Fahrer-/Fahrzeugqualitäten im Vordergrund stehen. Im Gegensatz dazu sagen nur sehr wenige der Antwortenden, dass die Formel-1-Läufe durch die Änderungen im Reifenreglement nicht an Spannung verloren haben. Dass nun jeder Fahrer während eines Rennens eine harte Laufflächenmischung einsetzen, aber auch eine mittels weißer Profilrille gekennzeichnete weichere Spezifikation verwenden muss, kompensiert offenbar für 6,8 Prozent den fehlenden „Reifenkrieg“ zwischen verschiedenen Herstellern.

„Die Pflicht, beide Mischungen fahren zu müssen, ist vollkommener Bullshit. So kann keine optimale Fahrwerksabstimmung gemacht werden“, gibt jedoch ein Umfrageteilnehmer zu bedenken.

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FIA benennt Reifenexklusivausrüster in zwei Serien

Der Automobilverband Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) hat Pirelli und Yokohama zu exklusiven Reifenlieferanten ernannt. Pirelli wird in der FIA Junior Rally Championship von 2008 bis 2010 Exklusivausrüster sein, Yokohama in den Jahren 2008 und 2009 in der FIA World Touring Car Championship..

40 Jahre AMG: Von der Zweimannfirma bis in den Daimler-Konzern

Am 1. Juni 1967 gründeten Hans Werner Aufrecht und sein Partner Erhard Melcher das Unternehmen AMG, wobei sich dieses Akronym aus den Initialen der beiden Nachnamen sowie dem Anfangsbuchstaben von Aufrechts Geburtsort Großaspach zusammensetzt. Die offizielle Bezeichnung des Zweimannbetriebs bei seiner Gründung lautete „Ingenieursbüro, Konstruktion und Versuch zur Entwicklung von Rennmotoren“ – als Firmensitz diente bis zum Umzug 1976 nach Affalterbach eine alte Mühle in Burgstall.

Hat die Formel 1 durch Einheitsreifen an Spannung verloren?

Zwar kommt der vom Automobilverband FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) verordnete Einheitsreifen in der Formel 1 offiziell erst in der Saison 2008 zum Tragen, doch nach Michelins Rückzug aus der Königsklasse des Motorsports zum Ende des vergangenen Jahres fahren schon heute alle Rennställe ausschließlich auf Bridgestone-Reifen. Durch Änderungen im Reifenreglement – jeder Fahrer muss während eines Rennens eine harte Laufflächenmischung einsetzen, aber auch eine mittels weißer Profilrille gekennzeichnete weichere Spezifikation – will man trotz eines nunmehr fehlenden „Kampfes“ zweier konkurrierender Reifenhersteller dafür sorgen, dass die Spannung rund um die schwarzen runden Gummis nicht auf der Strecke bleibt. Nach den ersten Rennen der Saison kann man durchaus einmal die Frage stellen, ob dies auch gelungen ist.

Deshalb geht es bei unserer aktuellen Onlineumfrage genau um dieses Thema. Was meinen Sie: Ist die Formel 1 durch den fehlenden Wettbewerb zweier unterschiedlicher Reifenausrüster langweiliger geworden oder nicht? Sagen Sie’s uns unter www.reifenpresse.

de/umfrage. Die Ergebnisse werden wie immer in einer der kommenden Ausgaben der NEUE REIFENZEITUNG und natürlich auch online veröffentlicht..

Indianapolis-Rennen juristisch abgehakt

Ein US-Berufungsgericht hat eine Klage von Formel-1-Fans zurückgewiesen, die nach einem Besuch des Großen Preises der USA im Jahre 2005 ihr Geld zurückfordern wollten, schreibt F1Total. Bei dem Rennen in Indianapolis hatten nur sechs der 20 Fahrer das Rennen aufgenommen, da Michelin wegen Problemen mit den Reifen in der modifizierten Steilwandkurve die Sicherheit nicht garantieren konnte. Nach dem Rennen hatten einige Fans die FIA, den Betreiber des „Indianapolis Motor Speedway“, Michelin und Teams verklagt und forderten ihr Eintrittsgeld und eine Erstattung der Reisekosten.