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Sicherheit und Umwelt im Bridgestone-Fokus beim Genfer Salon

Der Reifenhersteller Bridgestone stellt in diesem Jahr die Straßenverkehrssicherheit und ökologische Entwicklungen im Reifenmarkt in den Fokus seiner Messepräsenz beim Genfer Automobilsalon. Darüber hinaus ist allerdings auch der rote Ferrari des Formel-1-Piloten Kimi Raikkonen sicherlich ein Anziehungspunkt für die Besucher der Messe. Am Beispiel des „Potenza RE 050 A“ und des „Dueler H/P Sport“ werden darüber hinaus die Besonderheiten der Runflat-Technologie ebenso präsentiert wie die das Bridgestone-Kernsortiment an Sommer- und Winterreifen für Pkw und Offroadfahrzeuge.

In den Vordergrund rücken will man dabei unter anderem die „Cooling-Fin“-Technologie des Reifenherstellers, das im drucklosen Pannenlauffall die Wärmeentwicklung in den Seitenwänden der Notlaufreifen reduzieren soll. Dieses System – so Bridgestone – mach seitenwandverstärkte Runflat-Reifen auch für SUVs, CUVs und größere Pkw interessanter. Außerdem wird in Genf die weltweite Sicherheitsinitiative „Erst Denken – Dann Lenken“ einen Themenschwerpunkt bilden, die von dem Reifenhersteller und der FIA Foundation (Fédération Internationale de l’Automobile) ins Leben gerufen wurde und 2008 bereits ins vierte Jahr geht.

Seit dem Start der Aktivitäten dieser Verkehrssicherheitsinitiative, die im Rahmen des Autosalons vorgestellt werden, wurden Unternehmensangeben zufolge zwischen 2005 und 2007 beispielsweise annähernd 70.000 Reifenchecks in ganz Europa durchgeführt. Als eine für die Zukunft „höchst interessante ökologische Entwicklung“ bezeichnet Bridgestone das Reifenmodell „Ecopia“, das in der Größe 175/60 R16 bislang nur auf dem japanischen Markt erhältlich, in Genf aber exklusiv am Toyota „iQ“ zu sehen ist.

Rücktritt von DMSB-Präsident Hermann Tomczyk

Hermann Tomczyk (57), Präsident des Deutschen Motorsportbundes (DMSB), hat bekannt gegeben, dass er bei der Mitgliederversammlung am 5. April vorzeitig von seinem Amt zurücktreten will. Gleichzeitig hat er Torsten Johne (54), der bislang als Vizepräsident des DMSB für den Bereich Automobilsport zuständig, ist als seinen Nachfolger vorgeschlagen.

Seine Ämter als ADAC-Sportpräsident, FIA-Vizepräsident und Mitglied im World Motor Sport Council der FIA wird Tomczyk allerdings auch weiterhin ausüben. Seinen Entschluss zur Aufgabe des DMSB-Präsidentenamtes begründet er unter anderem damit, dass sich das „Ehrenamt Motorsport“ über die Jahre zu einer Vollzeitbeschäftigung für ihn entwickelt habe, da seine Aufgaben als FIA-Vizepräsident sowie Mitglied des World Motor Sport Council auf internationaler Ebene einen enormen Zeitaufwand erforderten und auch auf nationaler Ebene sein volles Engagement gefragt sei..

Jetzt präsentiert Pirelli auch den WRC-Winterreifen für 2008

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Nachdem Pirelli die anderen Reifentypen – so für Schotter und Asphalt bzw. für Nässe – bereits präsentiert hatte, folgen jetzt für die Saison 2008 der FIA World Rally Championship und kurz vor dem Start der „Monte“ die beiden Winterreifenentwicklungen: Bei Events wie der Rallye Monte Carlo soll der Sottozero Snow, bei extrem winterlichen Bedingungen wie der Swedish Rally der Sottozero Ice eingesetzt werden.

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Pirelli-WRC-Reifen von FIA freigegeben

Auch Pirellis Schotterreifen wurde nun für die kommenden Saison der WRC von der FIA freigegeben. Der Reifen wurde nach mehreren Testsessionen in ganz Europa für die Rennsportserie optimiert. Dabei wurde ein Peugeot 307 WRC als Testfahrzeug genutzt.

Der Reifen wurde „Scorpion“ genannt, um die Verbindung zwischen dem Rallye- und dem gleichnamigen Serienreifen zu unterstreichen. Da die WRC-Teams ab dieser Saison (beginnt Ende Januar mit der Rallye Automobile Monte Carlo) ohne Mousse auskommen müssen, sei der Unterbau des Scorpion-WRC-Reifens deutlich verstärkt worden. Der Asphaltreifen wurde bereits freigegeben.

WTCC-Kart-Event in Payerne auf Yokohama-Einladung

Der Reifenhersteller Yokohama ist mit seinen Reifen der Advan-Serie auch 2008 wieder exklusiver Reifenpartner der WTCC (World Touring Car Championship), die neben der Formel 1 und der WRC (World Rally Championship) die einzige Motorsportweltmeisterschaft des Automobilweltverbandes FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) ist. Aus diesem Anlass hat die Yokohama Suisse SA sämtliche Schweizer Autoimporteure sowie die Presse zu einem sogenannten WTCC-Kart-Event am 25. Januar 2008 nach Payerne eingeladen.

Neben rennerprobten Piloten und zahlreichen Prominenten werden viele Vertreter der Schweizer Autobranche auf der längsten Kartbahn der Schweiz um den Sieg kämpfen. Ein ausgeklügeltes Punktesystem soll während des dreistündigen Rennens für Hochspannung und dafür sorgen, dass der Ausgang bis zur letzten Runde offenbleibt. Insgesamt werden 26 Teams bei der Veranstaltung an den Start gehen.

Reifenregeln für die Rallye-WM 2008

Die für das Reglement der Rallye-WM verantwortliche FIA hat jetzt Einzelheiten für den Reifeneinsatz in 2008 veröffentlicht. In der Rallye-WM wird Pirelli künftig und für erst einmal drei Jahre per Reglement Alleinausrüster sein. In der vergangenen Saison war BFGoodrich „quasi“ auch Exklusivausrüster, aber nur weil sich der einzige Wettbewerber Pirelli weitgehend zurückgezogen hatte und nur vereinzelt bei Privatiers in Erscheinung getreten war.

Bridgestone bis 2010 offizieller F1-Reifenausrüster

Dass Bridgestone bereits in der abgelaufenen Saison alleiniger Ausrüster in der Formel 1 war, liegt am Rückzug Michelins aus dieser Serie. Ab 1. Januar 2008 tritt der offizielle 3-Jahres-Vertrag, den die Federation Internationale de L’Automobile (FIA) mit Bridgestone abgeschlossen hat, in Kraft, so dass bis zum Ende der Saison 2010 die Frage des Alleinausrüsters geklärt ist.

FIA ehrt Bosch für Entwicklung und Verbreitung des ESP

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Höchste Auszeichnung für die Bosch-Gruppe: Der Automobil-Weltverband FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) ehrt das Unternehmen mit dem weltweit renommierten „FIA World Prize for Road Safety, the Environment and Mobility“. Mit der Auszeichnung honoriert die FIA die großen Verdienste des Automobilzulieferers um die weltweite Verkehrssicherheit, die es sich durch die Entwicklung und die konsequente Verbreitung des Sicherheitssystems ESP erworben hat. Max Mosley, Präsident der FIA, überreichte die Trophäe unlängst bei einer FIA-Gala in Monaco an den Vorsitzenden der Bosch-Geschäftsführung, Franz Fehrenbach.

BFGoodrich-Partner Loeb gewinnt vierten Rallye-WM-Titel in Folge

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Rallye-WM-Rekordsieger Sébastien Loeb schreibt weiter Geschichte: Ein dritter Platz bei der Wales-Rallye Großbritannien, Finale der diesjährigen Rallye-Weltmeisterschaft, genügte dem Franzosen, um seinen vierten WM-Titel (vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA) in Folge sicherzustellen – eine Leistung, die vor ihm nur Tommi Mäkinen erreicht hatte. Titelrivale Marcus Grönholm und sein junger BP Ford-Teamkollege Mikko Hirvonen dominierten zwar den 16. Saisonlauf, konnten den Titelgewinn des Elsässers aber nicht mehr verhindern.

Reifenspezialist BFGoodrich, der sich in Wales bis auf weiteres von der WM-Bühne verabschiedete, behielt auch im 32. WRC-Lauf eine weiße Weste und tritt unbesiegt ab.

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WTCC-Finale in Macau: Warten auf die Rennreifen

Am kommenden Wochenende soll eigentlich das Finalrennen der World Touring Car Championship (WTCC) des Automobilverbandes FIA in Macau (China) stattfinden. Doch durch eine Panne beim Transport der Yokohama-Rennreifen in die ehemalige portugiesische Kronkolonie könnte es zu Verschiebungen im Zeitplan für das Rennwochenende kommen. In diesem Sinne soll sich die FIA laut Sport1.

de jedenfalls bereits geäußert haben, während es gleichzeitig in anderen Medien heißt, die Finalläufe am Sonntag seien nicht gefährdet. Den Berichten zufolge sind die in Genua verschifften Container mit den Rennreifen sowie Ersatzteilen und Werkzeugen einzelner Teams irrtümlich bereits in Singapur gelöscht worden und nicht erst an ihrem eigentlichen Bestimmungsort. Ein kurzfristig geplanter Weitertransport per Flugzeug von Singapur zum Veranstaltungsort sei bis Mittwochabend noch nicht zu Stande gekommen, sodass die Teams wohl immer noch auf ihre Reifen warten.