Vor wenigen Tagen hat FIA-Präsident Jean Todt den Startschuss zur neuen FIA GT1-Weltmeisterschaft gegeben. Noch sind nicht alle Einzelheiten bekannt, die beiden GT-R der Nissan-Teams fahren jedenfalls auf Michelin-Reifen. Das Auftaktrennen zur 4.
FIA-Weltmeisterschaft findet am 17. April auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi statt. dv
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/GT1.jpg89250Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-03-19 08:18:002023-05-17 14:45:28Michelin in der FIA GT1-Weltmeisterschaft
Michelin spricht mit der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) ganz offiziell über eine Rückkehr in die Formel 1, berichtet Bloomberg unter Bezug auf ein Gespräch mit Jean-Dominique Senard, einem der drei Managing Partner des französischen Reifenherstellers. Dabei stellt Michelin einige klare Bedingungen wie eine Regel, die energieeffiziente Reifen beinhaltet, so Senard. Michelin hatte sich nach der Saison 2006 aus der Formel 1 zurückgezogen, Bridgestone Ende 2007 einen 3-Jahres-Exklusivvertrag unterschrieben, will den aber über diese Saison hinaus nicht verlängern.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-02-16 08:27:002023-05-17 14:43:15Michelin in Gesprächen über eine Rückkehr in die Formel 1
Im letzten Jahr hatten die FIA (Fédération Internationale de L’Automobile) und Pirelli das sogenannte “Star Driver”-Programm ins Leben gerufen, das zum Ziel hat, junge talentierte Fahrer an die World Rally Championship heranzuführen. Auch in diesem Jahr wird die Initiative fortgesetzt: Fünf Fahrer aus den Ländern Estland, San Marino, Neuseeland, Kenia und dem Libanon werden an sechs WM-Läufen – darunter die ADAC Rallye Deutschland vom 19. bis 22.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-02-03 11:32:002023-05-17 14:39:48Programm „Pirelli Star Driver“ geht ins zweite Jahr
Die Formel-1-Kommission hat einige Neuerungen beschlossen, die den Reifeneinsatz in der Rennserie betreffen. Die neuen Regularien müssen zwar noch vom FIA-Weltrat bestätigt werden, das allerdings gilt eher als Formalie. Wohl um die zehn Fahrer, die die dritte Qualifikationsrunde erreicht haben, mit einem kleinen Handicap zu belegen und – heißt es bei der FIA (Fédération Internationale de L’Automobile) – die “Show zu verbessern”, müssen sie mit den Reifen ins Rennen gehen, die bei ihrer schnellsten Runde zum Einsatz gekommen sind, dies sei “ein weiteres strategisches Element”.
Ferner stehen den Piloten in dieser Saison nur noch elf statt 14 Trockenreifensets zur Verfügung. Um für das Fahren im Freien Training am Freitag Pokerspielchen weniger attraktiv zu machen, müssen vor dem Start des zweiten Freien Trainings ein Reifensatz, vor dem dritten Freien Training am Samstagmorgen schließlich weitere zwei Reifensets zurückgegeben werden. Das macht es für den Teams weniger attraktiv, Reifensätze für das Rennen selbst aufzusparen.
Die Formel-1-Teams haben sich nun offenbar auf das Reifenreglement für die Saison 2010 verständigt. Wie das britische Magazin Autosport in Erfahrung gebracht hat, müssen sich Fans dieser Rennserie auf eine Neuerung einstellen, denn die zehn Piloten, die es bis ins dritte Qualifying schaffen, sollen zukünftig mit den Reifen ins Rennen gehen müssen, mit denen sie auch ihre schnellste Zeit beim Kampf um die Startplatzierung gefahren haben. Allerdings müsse die FIA diese Regeländerung erst noch absegnen, heißt es weiter.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-01-27 14:01:002023-05-17 14:39:59Neuerung rund um Formel-1-Reifenreglement geplant
Wenn am 5. März die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) in Brasilien die neue Saison eröffnet, ist ATS als “Official Supplier” der weltweit wichtigsten Tourenwagenserie mit von der Partie. ATS hat einen langjährigen Kontrakt mit den Ausrichtern der FIA-Tourenwagenweltmeisterschaft abgeschlossen und greift mit dem starken Werksteam von Chevrolet sogar nach dem Meistertitel.
“Als weltweit agierendes Unternehmen wollen wir unsere technologische Führungsrolle auf dem Sektor hochwertigster Leichtmetallräder noch weiter ausbauen und der breiten Öffentlichkeit darstellen. Somit war die Zusammenarbeit mit verschiedenen Top-Teams sowie den Veranstaltern der WTCC selbst nur ein logischer Schritt”, erläutert Harald Jacksties, Leiter Marketing und Motorsport der Uniwheels-Gruppe, den langjährig ausgerichteten Zusammenschluss zwischen dem traditionsreichen Bad Dürkheimer Räderhersteller, dem Chevrolet-Werksteam und der Organisatoren.
Das offizielle Logo visualisiert die Partnerschaft zwischen der von der FIA ausgeschriebenen WTCC und ATS als “Official Supplier”
Das WTCC-Rad wiegt in der Größe 9×17 Zoll lediglich neun Kilogramm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ATSWTCClogo.jpg112292Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-01-15 16:03:002023-05-17 14:40:17ATS ist „Official Supplier“ der FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft
Das Magazin Auto Motor und Sport berichtet über die geplanten Sparmaßnahmen in der Formel 1. Mit auf der Tagesordnung der Verhandlungen zwischen der FIA und den Rennteams steht dabei offenbar auch das Thema Reifen. Demnach soll Bridgestone entlastet werden, damit die Japaner ihren zum Ende der Saison 2010 angekündigten Ausstieg als Reifenausrüster vielleicht doch noch einmal überdenken.
Denn es gebe zwar Interesse von zwei koreanischen Reifenherstellern, die Formel 1 mit Reifen ausrüsten zu wollen, für beide – gemeint sein dürften ehesten wohl Hankook und Kumho – käme der Einstieg nach Meinung des Blattes jedoch “aus technischer Sicht zu früh”. Um Bridgestone vielleicht doch noch bei der Stange zu halten, sei deswegen einstweilen beispielsweise diskutiert worden, die Zahl der während eines Rennwochenendes bereitzustellenden Reifensätze von bisher 14 auf maximal zehn zu reduzieren. Bei 19 Rennen und 13 Teams (= 26 Fahrzeuge) müssten die Japaner auf die gesamte Saison bezogen damit gut 7.
900 Reifen weniger liefern als bisher, was sich sicherlich in niedrigeren Kosten für den Hersteller niederschlagen würde. Laut der Automobilzeitschrift investiert Bridgestone pro Saison immerhin über 100 Millionen Euro in die Formel 1. Jedoch sollen die Reifensparvorschläge auf wenig Gegenliebe bei den Teams gestoßen sein, weil dadurch die Abstimmungsarbeit schwieriger für sie würde.
“Am Freitag gibt es dann nur noch zwei Reifensätze pro Fahrer, von jeder Mischung einen. Entweder die Teams sparen Kilometer oder sie fahren länger mit alten Reifen”, wird die Problematik beschrieben und in diesem Zusammenhang zugleich darauf verwiesen, dass die Rennreifen in diesem Jahr ohnehin schon stärker (von bis zu 30 Prozent ist die Rede) belastet werden, weil die Formel-1-Wagen wegen des Nachtankverbotes schwerer werden. Eine endgültige Entscheidung in Sachen Reifen(sparmaßnahmen) fällt demnach in einer weiteren Sitzung am 22.
Nachdem feststeht, dass Bridgestone zum Ende der Saison 2010 als Reifenlieferant aus der Formel 1 aussteigen wird, ist die Suche nach einem Nachfolger in Sachen Reifenausrüstung der Serie offenbar bereits in vollem Gange. Das meldet jedenfalls die von der Vimico GmbH betriebene Motorsportwebsite unter www.formel1.
net. Wie es unter Berufung auf Aussagen von Mercedes-GP-Geschäftsführer Nick Fry weiter heißt, ist dabei auch die FOTA (Formula One Teams Association) in die Gespräche der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile ) und der FOM (Formula One Management Ltd.) mit eingebunden.
“Wir machen gute Fortschritte. Wir sehen uns die Alternativen an”, soll Fry mit Blick auf die Reifenfrage gesagt haben. Obwohl noch keine Ausschreibung für einen Einheitsreifenhersteller herausgegeben worden sei, vertrete Fry die Meinung, das ein Alleinausrüster weiter der richtige Weg ist.
Dabei haben die Leser der NEUE REIFENZEITUNG dazu, wer ab 2011 die Bridgestone-Nachfolge in der Formel 1 antreten könnte, eine ganz eigene Meinung: Bei einer im November durchgeführten Onlineumfrage unter www.reifenpresse.de entfielen gut 29 Prozent der über 17.
Laut dem britischen Magazin Autosport ist es fraglich, ob Pirelli nach dem Auslaufen des derzeitigen Ausrüstervertrages mit der FIA zum Ende der Saison 2010 sein Engagement in der Rallyeweltmeisterschaft fortsetzen wird. Paul Hembry, Motorsportdirektor des Reifenherstellers, hat demnach durchblicken lassen, dass man zwar einen Blick auf die Ausschreibung des Automobilweltverbandes für die Jahre 2011 bis 2013 werfen wolle, eine Fortsetzung des Elf-Millionen-Euro-Investments wie im Rahmen des derzeitigen Deals mit der FIA jedoch höchst unwahrscheinlich sei. Inzwischen habe sich viel verändert, soll Hembry mit Blick auf die Wirtschaftskrise und Werksschließungen/Entlassungen bei Pirelli gesagt haben.
Die Bridgestone Corporation hat ihren Rückzug als Reifenlieferant der Formel 1 angekündigt. Mit Auslaufen des Ausrüstervertrages mit der FIA zum Ende der Saison 2010 wird man keine Verlängerung des derzeitigen Vertrages anstreben, sagt das Unternehmen. Nach 13 Jahren in der Königsklasse des Motorsports wolle man sich nun noch stärker auf die Entwicklung innovativer Technologien und strategischer Produkte konzentrieren, um damit Bridgestones Reputation als Technologieführer weiter auszubauen.
“Über die Jahre hat das Unternehmen direkt von seinem Engagement in der Formel 1 profitiert. Die Erfahrungen während unserer erfolgreichen Teilnahme an dieser Serie haben zu Innovationen geführt, die in das Reifendesign und die Reifenherstellung eingeflossen sind. Darüber hinaus hat sich durch die Zusammenarbeit mit der Formel 1 die Markenbekanntheit von Bridgestone erhöht, und die Marke hat sich einen Namen als in der Reifenindustrie führendes Unternehmen erarbeitet”, zieht der Hersteller ein positives Fazit seines Rennsportengagements in der Formel 1.
Nach Erreichen dieser Ziele sei es nun jedoch an der Zeit, in Sachen Technologieentwicklung und Ausbau der Markenbekanntheit die nächste Stufe zu erklimmen. Unabhängig davon melden verschiedene Medien anlässlich der Bekanntgabe des Bridgestone-Rückzugs aus der Formel 1 zudem, dass rund um den Ausstieg auch wirtschaftliche Gründe eine Rolle gespielt haben sollen. .