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Ab nächstem Jahr kein Reifenexklusivstatus mehr in der WRC

Im Wirbel um die Vergabe des Reifenmonopols in der Formel 1 an Pirelli ging diese Nachricht fast unter: In der World Rally Championship (WRC) verliert Pirelli ab dem nächsten Jahr den Exklusivstatus als Reifenausrüster. Die Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) erlaubt künftig Wettbewerb. In der FIA Junior World Rally Championship, die aktuell mit Pirelli-Reifen ausgestattet wird, bleibt der Exklusivstatus hingegen erhalten.

Geht das Hickhack um die Formel-1-Reifen noch wochenlang weiter?

FIA-Präsident Jean Todt habe sich bei dem Thema, wer ab 2011 die Formel-1-Teams mit Reifen beliefert, zu Wort gemeldet, heißt es auf der rebsite von formel1. net, und es wieder komplizierter gemacht. Die Wahl des Reifenlieferanten könne nicht allein den Teilnehmern überlassen werden, sondern auch die FIA und Bernie Ecclestones Formula One Management hätten mitzureden.

Laut Todt werde der Posten des Reifenausrüsters wohl noch ausgeschrieben, was wiederum eine Verzögerung von mehreren Wochen zur Folge haben könnte. Davon wären die Rennteams gewiss nicht begeistert, arbeiten sie doch bereits an ihren Boliden für 2011 und sind auf schnellstmögliche Verfügbarkeit von Informationen zu den dann zu verbauenden Reifentypen angewiesen. dv.

Pirelli siegt im Formel-1-Rennen, glauben Zeitungen

Italienischen Zeitungsberichten zufolge ist die Entscheidung, wer ab der kommenden Saison die Teams der Formel 1 mit Reifen beliefern wird, gefallen. Wie “Autosprint” und “Italiaracing” melden, soll Pirelli den Zuschlag bekommen haben, Bridgestone ab 2011 als Exklusivlieferant der Rennserie abzulösen. Darauf hätten sich die Teams und Formel-1-Boss Bernie Ecclestone nun verständigt, heißt es.

Der FIA-Weltrat müsste die Entscheidung aber noch absegnen. “Autosprint” nennt auch erste Details des möglichen Deals. Demnach seien die Zeiten, in denen Hersteller zusätzlich zu ihren Reifen auch noch Geld mitbringen, also für den privilegierten Status des Formel-1-Ausrüsters bezahlen mussten, vorbei, meldet Motorsport-Total.

com. Dem Bericht zufolge soll Pirelli pro Team eine Million Euro jährlich bekommen – 2011, 2012 und 2013. Im Gegenzug müsse aber jedem Team die gleiche Aufmerksamkeit und der gleiche Service entgegengebracht werden.

Aber auch auf der technischen Seite habe es bereits Vereinbarungen geben. Vorgesehen seien etwa drei Compounds: weich, medium und hart. Auch wolle man wie bisher 13-Zoll-Reifen einsetzen, was sich aber längerfristig gesehen ändern soll.

Pirelli stieg 1991 aus der Formel 1 aus. Auf Anfrage unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories erklärte Paul Hembery, Pirelli-Motorsportdirektor, dass "eine Entscheidung so oder so an diesem Wochenende beim Formel-1-Rennen in Istanbul fallen wird". Unabhängig davon betonte Hembery, Pirelli werde weiterhin auch Reifen für die WRC liefern.

Yokohama wird Titelsponsor des WTCC-Rennens in Monza

WTCC Yokohama tb

Für das am kommenden Wochenende stattfindende WTCC-Rennen hat Yokohama Rubber ein Titelsponsoring übernommen. Wie der japanische Reifenhersteller dazu schreibt, werde das Rennen, das am 23. Mai in Monza ausgetragen wird, offiziell “FIA WTCC Yokohama Race of Italy” heißen.

Die Tourenwagenweltmeisterschaft wird außerdem seit 2006 durch Yokohama exklusiv mit Reifen beliefert. Der aktuelle Vertrag läuft noch bis Ende 2012. ab

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Reifenfrage in der Formel 1 gewinnt an Dynamik

Hatte “auto motor und sport” in der letzten Woche bereits ziemlich detailliert berichtet, ohne allerdings eine konkrete Quelle nennen zu wollen, dass in der Belieferung der Formel 1 in den nächsten Jahren alles auf Michelin hinauslaufe, so erscheint die Beantwortung dieser Frage durch neue Äußerungen an diesem Wochenende doch wieder völlig offen. Pirelli hat bei der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) ein offizielles Angebot abgegeben, das derzeit bewertet wird. Michelins Managing Partner Didier Miraton hat unterdessen auf der Gesellschafterversammlung des französischen Reifenherstellers erklärt, nur in die Formel 1 zurückkehren zu wollen, wenn es auch einen Wettbewerb mit anderen Reifenherstellern gebe.

Ferner wird berichtet, dass in einer Diskussion der Teamvereinigung FOTA die Namen von fünf Reifenherstellern gefallen seien: Neben Pirelli und Michelin seien diese Avon, Kumho und Bridgestone gewesen. Avon allerdings sei aus dem Rennen, Kumho soll eine formelle Absichtserklärung abgegeben haben, und im Bridgestone-Konzern könnten Befürworter eines Formel-1-Engagements die Oberhand gewinnen und erreichen, dass der Ausstiegsbeschluss aus dem November letzten Jahres revidiert wird. Bliebe dann alles wie gehabt und Bridgestone Einheitsreifenlieferant? dv.

Pirelli will offizielles Angebot an die Formel 1 abgeben

Pirelli hat nun auch offiziell angekündigt, dass man sich um die Lieferung von Reifen an die Formel 1 bewirbt. Der italienische Reifenhersteller tut dies allerdings nur mit einer zwei Sätze umfassenden Mitteilung: “Pirelli teilt seine Entscheidung mit, ein technisches und wirtschaftliches Angebot für die Lieferung von Reifen an alle Teams der Formel-1-Weltmeisterschaft vorzulegen. Das Unternehmen plant, dieses Angebot der FIA (Federation Internationale de l’Automobile) und der FOA (Formula One Administration Limited) bis zum 9.

Mai vorzulegen, dem Datum des nächsten Formel-1-Grand-Prix’ in Spanien”. Medienberichten zufolge sei mit einer Entscheidung, wer ab 2011 Reifen für die Formel 1 liefert, allerdings nicht schon beim Rennen in Barcelona zu rechnen. Wie Motorsport-Total.

com schreibt, habe ein FOTA-Meeting am Mittwoch keine Klarheit gebracht. Im Gegenteil: Eigentlich hatte man sich bereits auf Michelin als Reifenlieferant geeinigt, doch Avon machte den Teams offenbar ein günstigeres Angebot, dass vor allem bei den kleineren Teams und Bernie Ecclestone gut ankam, so das Medium. Beim Treffen der Vereinigung der Teams ging es indes nur um Michelin und Avon als mögliche Kandidaten; Pirellis Angebot wird die Sachlage sicher noch einmal verkomplizieren.

Für Pirelli wäre es nicht der erste Auftritt in der Formel 1. Bereits von 1950 bis 1991 engagierten sich die Mailänder in der Rennserie. ab

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Bridgestone: Acht von zehn Autofahrern mit zu niedrigem Reifendruck

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Sicherheitskontrollen, die 2009 an 52.400 Fahrzeugen in 15 Ländern der EU durchgeführt wurden, ergaben, dass 81 Prozent aller Autofahrer mit zu niedrigem Reifenluftdruck fahren. Jedes Jahr werden vier Milliarden Liter Kraftstoff im Wert von 5,2 Milliarden Euro verschwendet.

Pirelli beliefert auch 2011 die Teams in der WRC

Der aktuelle Vertrag über die Belieferung von Reifen für die FIA-Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) läuft zum Ende dieses Jahres aus. Der bisherige Exklusivlieferant Pirelli sollte sich nach dem Willen der Motorsportverantwortlichen einem Ausschreibungswettbewerb stellen, aber alternative Reifenhersteller hatten sich nicht um eine Bewerbung bemüht. Jetzt melden verschiedene Medien, dass Pirelli sich bereit erklärt habe, für die Saison 2011 weiterhin die Teams mit Reifen auszustatten, sodass die Suche nach einem möglichen langfristigen alternativen Exklusivlieferanten ab 2012 ausgedehnt werden kann.

Schumacher unterstützt FIA-/Bridgestone-Kampagne „Make Cars Green“

Der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher, der in dieser Saison sein Comeback beim Mercedes-GP-Team gestartet hat, unterstützt die Kampagne “Make Cars Green” der FIA, bei der Reifenhersteller Bridgestone Partner ist. Bei einem Termin im RACV City Club in Melbourne im Vorfeld des Australien-Grand-Prix am kommenden Wochenende hat der Rennfahrer über praktische Gesichtspunkte der Initiative gesprochen, die unter anderem mit vergleichsweise einfach zu befolgenden Empfehlungen wie beispielsweise einer regelmäßigen Reifendruckkontrolle, der Vermeidung unnötiger Fahrten oder dem sensiblen Umgang mit dem Gaspedal zu einem reduzierten Kraftstoffverbrauch und damit geringeren Kohlendioxidemissionen beitragen will. “Wir freuen uns, Michael hier heute bei uns gehabt zu haben, um uns beim Promoten der ‚Make-Cars-Green’-Kampagne zu unterstützen”, sagt Andrew Moffatt, Senior Executive Director bei der Bridgestone Australia Ltd.

, unter Verweis darauf, dass der Hersteller jüngst seine rollwiderstandsoptimierten “Ecopia”-Reifen im australischen Markt eingeführt hat. “Diese Produkte sind ein wichtiger Meilenstein im Rahmen unserer Kampagne, den Autofahrern Australiens vor Augen zu führen, wie Reifen die Auswirkungen ihres Fahrzeuges auf die Umwelt beeinflussen können”, ergänzt er. cm.

Zur Freude Yokohamas unterzeichnet WTCC Sendevertrag mit RTL

Yokohama WTCC Rennen

“Als exklusiver Reifenpartner der WTCC freut sich Yokohama ganz besonders darüber, dass der beliebten FIA-Tourenwagenserie ein wichtiger Vertragsabschluss mit RTL gelang”, sagt Rolf Kurz, General Manager von Yokohama Deutschland. In Konsequenz werde der auf dem hiesigen Markt führende Privatsender nicht nur “in erheblichem Umfang” über die Rennsaison 2010 berichten, sondern auch in einem besonders begehrten Umfeld. RTL zeigt demnach jeweils eine zehnminütige Zusammenfassung der WTCC-Highlights vor der Übertragung jedes Formel-1-Qualifyings.

Den Auftakt bildete am 13. März bereits die Ausstrahlung zum Start der Formel-1-Saison in Bahrain. “Zusätzlichen Mehrwert erhält die WTCC und damit auch Yokohama durch weiterführenden Content auf der RTL-Multimediaplattform”, sieht Kurz einen weiteren Vorteil für den Reifenhersteller, der seit 2006 als alleiniger Reifenausrüster der WTCC fungiert.

“Dass wir unsere Weltmeisterschaft in das terrestrische Fernsehen des führenden Automarkts in Europa bringen, stellt für uns alle einen massiven Gewinn dar und wird die WTCC einem wichtigen neuen Publikum näher bringen”, findet Marcello Lotti, General Manager von KSO, dem Promoter der Rennserie. Und auch der Sender RTL selbst ist nach Aussagen seines Sportchefs Manfred Loppe “froh, die WTCC in unserem Programm auszustrahlen und damit unserem Publikum im Umfeld der Formel 1 eine weitere interessante Motorsportserie zu präsentieren”. cm

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