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Ferrari auf Pole in Budapest

Die beiden Ferraris auf Bridgestone-Reifen starten in Budapest aus der ersten Reihe. Rubens Barrichello sicherte sich die Pole Position vor Michael Schumacher. Dritter wurde Ralf Schumacher (BMW-WilliamsF1) vor seinem Teamkollegen Juan-Pablo Montoya.

Beide vertrauen auf Michelin-Reifen. Vierter im Feld ist Giancarlo Fisichella in seinem Jordan-Honda auf Bridgestone-Reifen. Völlig von der Rolle wieder einmal die Silberpfeile auf dem 10.

und 11. Platz. Haug & Co.

scheinen mit ihrem Latein am Ende zu sein. An den Michelin-Reifen kann es kaum gelegen haben. Jetzt kann es wirklich nur noch besser werden für die Schwaben.

Bridgestone auch in Hitzeglut am Hockenheimring nicht zu stoppen

Ferrari, Schumacher und Bridgestone lassen einfach nicht nach; nachdem der dritte Titelgewinn in Folge für die Scuderia Ferrari seit letzter Woche ohnehin bereits besiegelt ist, gewann dieses Gespann nun auch endlich einmal auf dem Hockenheimring. Dabei waren die Erwartungen von BMW-Williams und McLaren-Mercedes am Hockenheimring wirklich riesengroß gewesen, weil die Michelin-Reifen denen von Bridgestone unter den gegebenen Bedingungen überlegen sein sollten. Doch wie bereits in den Rennen zuvor fuhr Michael Schumacher auf seinen Bridgestone-Reifen allen Konkurrenten auf und davon.

Deren Hoffnung auf nachlassende Pneus erfüllte sich nicht, vielmehr zog der vom Startbeginn an der Spitze liegende Michael Schumacher mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks seine Runden. Sehr zur Freude des an den Hockenheimring gereisten europäischen Spitzenmanagements konnten diesbezügliche Erwartungen der Konkurrenz unerfüllt bleiben. Pech hatten sowohl Ralf Schumacher, der wegen eines technischen Defektes noch einmal an die Box musste als auch Rubens Barrichello, dessen zweiter Boxenstopp vermasselt wurde.

Beide Fahrer verloren dadurch jeweils einen Rang. Nutznießer Montoya kam so noch auf Rang zwei. Die aufkeimenden Hoffnungen von McLaren-Mercedes mussten ein weiteres Mal begraben werden.

Bridgestone geht gut vorbereitet ins Hockenheim-Rennen

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„Top Secrets“ aus der Formel 1 Kaum ein Autofahrer widmet den Reifen an seinem Fahrzeug die Aufmerksamkeit, die sie in Wirklichkeit verdienen. Dabei stellen sie – mit nur postkartengroßer Aufstandsfläche – den einzigen Kontakt zum Untergrund dar und gehören somit zu den überlebenswichtigen Teilen am Auto. Ganz anders in der Formel 1. Alle Teams und allen […]

Bridgestone rüstet den neuen Ferrari Enzo aus

Nach dem Vornamen seines Firmengründers hat Ferrari den neuesten Sportwagen und F50-Nachfolger, der jetzt vor der Presse präsentiert wurde, „Enzo“ genannt. Die Reifen für den Supersportwagen, der mehr als 350 km/h Höchstgeschwindigkeit mitbringt und von dem 349 Exemplare hergestellt werden sollen, fertigt Bridgestone an. Die maßgeschneiderten Potenza RE050 Scuderia, so der Name der Höchstleistungsreifen, messen an der Vorderachse 245/35 ZR 19 (89Y) und an der Hinterachse 345/35 ZR 19 (110Y).

Formel 1: Für Michelin steht viel auf dem Spiel

Bei Regen waren die Michelin-Reifen denen des Konkurrenten Bridgestone bis jetzt stets deutlich unterlegen. Nach einem Bericht der Tageszeitung DIE WELT hat Rennsport-Chef Dupasquier jetzt einige Vorwürfe relativiert. Nicht Bridgestone sei überlegen, sondern Ferrari, sagt der Franzose: „Sie waren nicht drei, vier Sekunden schneller als unsere Autos.

Sie fuhren viel schneller als alle anderen, inklusive der Bridgestone-Piloten Villeneuve, Heidfeld und Fisichella, die allesamt hervorragende Fahrer im Regen sind und auf den gleichen Reifen drei, vier Sekunden langsamer waren. Beim Rennen auf dem Nürburgring haben McLaren und Williams eine falsche Taktik benutzt. Statt ein Mal zu stoppen, hätten sie zwei Mal halten sollen.

“ Doch dieses Mal sollte den Franzosen wieder eine weitere Verbesserung gelungen sein, denn Magny-Cours gilt als der Heimkurs von Michelin. Auf keinem anderen Kurs konnte so extensiv getestet werden. Michelin stellt für diesen Kurs modifizierte Reifen zur Verfügung.

Formel 1 sieht rot – Bridgestone triumphiert in Silverstone

Nicht wieder nur ein Ferrari-Sieg mit Schumacher in Silverstone. Unter den ersten zehn Fahrern, die das Ziel erreichten, fuhren gleich sieben auf Bridgestone-Reifen im Regenrennen über die Ziellinie. Da musste sich Michelin den Rennverlauf dieses Mal schon recht schön schreiben: „Montoya und Michelin erobern das Podest aus der Pole Position.

“ Im Interview mit der Tageszeitung DIE WELT sagte Bernie Eccelstone: “BMW-Williams hätte ein paar Rennen gewinnen können, wenn sie nicht so viel Pech gehabt hätten. Mit Michelin haben sie auch den schlechteren Reifenpartner. Bei Regen sind sie noch chancenlos.

Bridgestone dagegen hat während der jahrelangen Zusammenarbeit mit Ferrari – wie in einer guten Ehe – an Fehlern gearbeitet. Jetzt haben sie ein sehr hohes Niveau erreicht. Aber ich glaube, dass Williams den Rückstand aufholen kann.

” Diese Einschätzung bezüglich schwächerer Reifen teilte Montoya nach dem Rennen nicht, sondern er verwies darauf, mit seinen Michelin-Reifen durchaus siegfähig gewesen zu sein. Fehler in der Boxengasse führten BMW-Williams schließlich zu uneinholbaren Rückständen. Geradezu schon dilettantisch die Boxenstrategien und das Versagen der Crew von McLaren-Mercedes.

Ein angefressener Norbert Haug spricht bereits jetzt von „Vorbereitungen und Verbesserungen für die kommende Saison.“ Momentan ist der Schwabe mit seiner gesamten Mannschaft weiter total von der Rolle..

Commerzbank beteiligt sich mit zehn Prozent an Ferrari

Der finanziell schwer angeschlagene Fiat-Konzern will Ferrari an die Börse bringen. Die in Italien mächtige Mediobanca wird 34 Prozent übernehmen und dafür rund 775 Millionen Euro zahlen. Nun hat die Commerzbank bestätigt, davon zehn Prozent übernehmen zu wollen zu einem Preis von 228 Millionen Euro.

Die Commerzbank gehört zu den bei Kirch Media engagierten Kreditinstituten, die dem Medienunternehmen die Anteile an der Formel 1-Gesellschaft von Bernie Ecclestone finanziert haben und nun nach Wegen aus der Krise suchen, um die Vermarktungsrechte gewinnbringend gestalten zu können. Dazu gehört unter anderem auch, die Rennställe ins Boot zu ziehen, die schon mal mit einer eigenen Serie ab 2007 gedroht haben. Ob hier ein Zusammenhang besteht?.

BBS von Ferrari geehrt

Die Ferrari-Maserati-Gruppe zeichnete die BBS Kraftfahrzeugtechnik AG als Zulieferer vortrefflicher Qualität aus. BBS erhielt den 1. Platz beim “Ferrari Innovation Award” für die konstante Entwicklung innovativer Lösungen für Ferrari, Ferrari Formel 1 und Maserati GT-Fahrzeuge.

Formel 1: Michelin war nur am Samstag vorn

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Im Beisein hochrangiger Manager, zusammen mit Edouard Michelin waren Hervé Coyco, Philippe Verneuil, Jean Michel Coulon und Hubert Hannezo in die Eifel gekommen, sah es am Samstag noch erstklassig für die Franzosen aus, denn BMW-Williams lag mit beiden Fahrzeugen vor den beiden auf Bridgestone-Reifen fahrenden Ferraris. Doch ein wenig Unbehagen hatte sich vor dem Rennen durchaus breit gemacht. Man glaubte, dass die Bridgestone-Reifen in der Anfangsphase denen von Michelin überlegen sein könnten, die stets erst nach ein paar Runden zu großer Form finden, dann aber entsprechend lange halten.

Und der Nürburgring biete, so die Aussagen, eine Reihe von Überholmöglichkeiten. Dass es dann eine solch eindeutige Sache für gleich beide Ferraris wurde und die schnellsten Verfolger mit Räikkönen, Mc Laren-Mercedes (Rückstand 46,4 Sekunden) und Ralf Schumacher, Williams-BMW (Rückstand 66,9 Sekunden) nie in das Geschehen eingreifen konnten, hätte man zu Beginn des Rennens nicht gedacht.

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Formel 1: Bridgestone führte einen Doppelschlag

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So ganz wohl war den Japanern vor dem Start zum GP Europa 2002 am Nürburgring nun wirklich nicht. Sie mutmaßten, dass die BMW-Motoren auf der schnellen Rennstrecke zu überlegen sein könnten und nicht allein im Qualifying, sondern auch im Rennen selbst dominieren könnten. Doch dann kam alles anders und noch besser als gedacht.

Das gesamte „Package“ stimmte mal wieder. Auto, Fahrer, die Reifen und die Strategie! Am Ende lagen die Bridgestone-bereiften Ferraris um „Welten“ vor dem Rest des Feldes. Wenn es eine Stallregie bei Ferrari dieses Mal gab, so könnte nur die Anweisung gegeben worden, dass der Runde um Runde hinter Rubens Barrichello her jagende Michael Schumacher riskante Überholmanöver unterlassen sollte, denn nur so wären die Ferraris überhaupt noch zu schlagen gewesen.