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F1-Kampf Michelin versus Bridgestone spitzt sich zu

Vor dem Heimspiel Ferraris in Monza spitzt sich der Kampf der beiden in der Formel 1 beteiligten Reifenhersteller zu, der Online-Dienst F1 Total zitiert die beiden Protagonisten. Michelins Rennsportchef Pierre Dupasquier: „Wir haben eine exzellente Vergangenheit in Monza. Wir gewannen dort 2001 und fuhren im Qualifying vergangenes Jahr eine neue Rekorddurchschnittsgeschwindigkeit.

Ich habe in unsere Partner das Vertrauen, dass wir auch dieses Mal ein konkurrenzfähiges Paket haben werden. Wir haben in dieser Saison schon ein paar erfolgreiche Innovationen eingeführt und wir wollen noch ein paar weitere bringen.“

Bridgestones Motorsport-Manager Hisao Suganuma hat freilich eine andere Sicht: „Realistisch betrachtet müssen wir noch etwas zusätzliche Leistung aus den Reifen herausholen, doch ich blicke unserem für Anfang September geplanten Monza-Testprogramm positiv entgegen.

Wir haben in den letzten Wochen sehr hart gearbeitet und in der Testpause nach neuen Ideen gesucht. Die Rückkehr auf die Teststrecke wird gut sein, um zu sehen wie sich unsere Arbeit in der Praxis bewährt. Ich gehe davon aus, dass wir in den letzten drei Rennen der Saison ein starker Gegner sein werden.

Tests sollen Ferrari/Bridgestone zurück auf die Siegerstraße bringen

Man habe jede Menge Reifen mit Bridgestone zu testen, so Ferrari-Teamchef Jean Todt über die anstehenden Aufgaben. Todt stellt sich darüber hinaus vor den in letzter Zeit viel kritisierten Reifenpartner und wird von F1 Total wie folgt zitiert: „Es wäre sehr unfair, einer Reifenfirma den kompletten Anteil am Erfolg zu geben oder zu sagen, dass man nicht gut ist weil die andere Reifenfirma einfach besser ist. Wir haben so viele Rennen dank Bridgestone gewonnen, dass man das Gesamtbild sehen muss.

Michelin will F1-Erfolgsserie fortsetzen

Für die Michelin-Partnerteams BMW WilliamsF1, McLaren-Mercedes, Renault und Jaguar stellt der elfte Lauf zur Formel 1-Weltmeisterschaft 2003 in Silverstone ein Heimrennen dar – ihre Workshops befinden sich in unmittelbarer Nähe des britischen Traditionskurses (auch Toyota montiert Rennreifen aus Clermont-Ferrand). Nach ausgiebigen Testfahrten in Barcelona zeigt sich Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier zuversichtlich, die Erfolgsserie nach zwei Doppelsiegen bei den vergangenen beiden Rennen fortsetzen zu können und wieder nach der Führung in der Konstrukteurs-WM zu greifen, die noch Bridgestone inne hat.

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Michelin siegte, Bridgestone bleibt in Führung

Das BMW-Williams/Michelin-Duo Ralf Schumacher und Juan-Pablo Montoya hatte bereits im Qualifying die ersten beiden Plätze belegt und verteidigte diese auch souverän beim Großen Preis von Frankreich in Magny-Cours. Dennoch: Ferrari und Reifenlieferant bleiben in Führung bei der Formel 1-Teamwertung und stellen mit Michael Schumacher auch weiterhin den WM-Führenden..

Magny-Cours – Heimspiel für Michelin?

Der Rennkurs von Magny-Cours, auf dem an diesem Wochenende der zehnte Lauf zur diesjährigen Formel 1-Meisterschaft ausgetragen wird, gilt als Heimstrecke für Michelin, weil die Franzosen die Rennpiste – ursprünglich als Teststrecke konzipiert – aus dem Effeff kennen. Der Asphalt bietet relativ wenig Grip, was die Teams veranlasst, eher zu weicheren Gummimischungen zu greifen. Allerdings ändern sich die Streckenbedingungen auf kaum einem F1-Areal so schnell wie auf dem Kurs 260 Kilometer südlich von Paris, so dass es durchaus auch zu Überraschungen kommen kann: Michelin-Rivale Bridgestone und Ferrari sind also nicht chancenlos – schließlich hat Schumacher auch 2002 in Magny-Cours gewonnen, weil kurz vor Rennende der damals Führende Kimi Räikkönen auf einer Ölspur ausrutschte.

Formel 1: Aus Zweikampf wurde Dreikampf – nur nicht bei den Reifen

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Im Vorfeld des Formel 1-Rennens gestern auf dem Nürburgring hatten sich viele auf einen dreifachen Zweikampf eingestellt: Bei den Teams (Ferrari versus McLaren-Mercedes), bei den Fahrern (Michael Schumacher versus Kimi Räikkönen) und bei den Reifen (Bridgestone versus Michelin). In der Teamwertung brachte der Doppelsieg von BMW-Williams die Wertung durcheinander, in der Fahrerwertung holten Ralf Schumacher als Sieger und Zweitplatzierter Juan Pablo Montoyo kräftig auf. Da nur zwei Reifenhersteller in der Formel 1 involviert sind, wird der Wettkampf zwischen Ferrari (blieb in der Teamwertung vorne) und Michael Schmacher (weiter in der Fahrerwertung vorne) einerseits mit Bridgestone und andererseits vor allem den Teams BMW-Williams (jetzt Zweiter) und McLaren-Mercedes mit Michelin-Reifen noch zunehmen.

F1-Halbzeitmeister Bridgestone will Führung ausbauen

Die Formel 1 ist so spannend wie seit Jahren nicht mehr, Titelverteidiger Michael Schumacher (und damit auch sein Reifenlieferant Bridgestone) liegt nach acht von sechzehn Rennen mit drei Punkten Vorsprung vor Michelin-Pilot Räikkönen. In der Teamwertung führen Ferrari/Bridgestone mit neun Punkten vor McLaren-Mercedes/Michelin. Technical Manager Bridgestone Motorsport Hisao Suganuma sieht weiteres Potenzial für Bridgestone auch im härter gewordenen Wettbewerb.

Für die zweite Saisonhälfte erwartet Suganuma einen großen Schritt in der Reifenkonstruktion. Am Nürburgring rechnet sich Bridgestone an diesem Wochenende gute Chancen für den Sieg aus..

Bridgestone und Firestone groß auf US-Trailern

Gleich mehr als 200 firmen-eigene Trailer hat Bridgestone in den USA zu rollenden Litfaßsäulen umfunktioniert. Eine Seite des Trailers gehört der Hightechmarke Bridgestone beispielsweise mit einem Boliden von Ferrari, selbstverständlich auf Bridgestone-Reifen. Die andere Seite des Anhängers wird von der zweiten Marke Firestone belegt und zeigt das Programmspektrum von einem Traktor bis hin zu einem Indy Car-Rennauto: Nicht nur die Reifen tragen die Aufschrift des Gründernamens, Harvey Firestone selbst ist dargestellt.

Bridgestone will F1-Vorjahreserfolg wiederholen

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Dem verbalen Schlagabtausch der beiden Formel 1-Reifenlieferanten Bridgestone und Michelin im Vorfeld des Großen Preises von Canada wird am Sonntag in Montreal die Stunde der Wahrheit folgen. Die japanischen Reifenhersteller erinnern daran, vor Jahresfrist den Sieg (mit Michael Schumacher) und einen weiteren Podiumsplatz mit dem zweiten Ferrari von Rubens Barrichello eingeheimst zu haben. Aufgrund der Fahrbahnbeschaffenheit wird Bridgestone seinen Piloten spezielle weiche Gummimischungen zur Verfügung stellen, allerdings nicht so weiche wie in Monte Carlo.

Wer wird F1-Halbzeitmeister?

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Der achte Lauf zur Formel 1-Weltmeisterschaft des Jahres 2003 startet am kommenden Sonntag in Montreal. Halbzeitmeister bei den Fahrern können noch Kimi Räikkönen (48 Punkte) und Michael Schumacher (44 Punkte), in der Konstrukteurswertung McLaren-Mercedes (73 Punkte) und Ferrari (71 Punkte) werden. Entschieden wird auch, welcher Reifenhersteller zur Mitte der Saison in Führung liegen wird: Räikkönen/McLaren-Mercedes fahren mit Michelin-, Schumacher/Ferrari mit Bridgestone-Reifen.