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FIA/Bridgestone-Kampagne „Erst Denken, Dann Lenken“ angelaufen

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Zur Einführung der neuen weltweiten Straßensicherheitskampagne „Erst Denken, Dann Lenken“ – eine Kooperation der FIA Foundation und des Bridgestone-Konzerns – haben sich der siebenfache F1-Weltmeister Michael Schumacher und sein Ferrari-Teamkollege Rubens Barrichello zu einer ganz besonderen Boxencrew zusammen getan und unterstützen die Kampagne. Dabei geht es darum, grundlegende, möglicherweise lebensrettende Maßnahmen zu demonstrieren, die jeder […]

Bridgestone hat Lieferungen für den Ferrari F430 aufgenommen

(Akron/Tire Review) Die Bridgestone Corp. hat die Belieferung Ferraris mit dem Reifentyp Potenza RE050 als Standard für den F430 aufgenommen. Der 430 ist das Nachfolgemodell des 360 Modena.

Die jetzt bei Ferrari in die Fahrzeugproduktion gelieferten Reifen haben die Dimensionen 225/35 ZR19 84Y (Vorderreifen) and 285/35 ZR19 99Y (hinten). Der Potenza RE050 hat ein asymmetrisches nichtdirektionales Laufflächendesign..

Rennställe erhöhen Druck auf die FIA

Die Kluft zwischen dem Internationalen Automobilverband (FIA) und Ferrari einerseits sowie den neun anderen Teams andererseits vertieft sich. Bis auf Ferrari werden alle anderen Rennställe auch das nächste Treffen der FIA am 15. April boykottieren, auf dem über die Zukunft der Königsklasse beraten werden soll.

Dies beschlossen Vertreter der neun Teams gemeinsam mit den Automobilherstellern BMW, DaimlerChrysler, Honda, Renault und Toyota auf einem Treffen im britischen Great Fosters, schreibt Sport.de..

Druck auf „die Roten“ wächst

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Nachdem „die Roten“ nun auch in Bahrain keine gute Figur abzugeben wussten, ist der Druck auf Ferrari und Bridgestone gleichermaßen nochmals angestiegen. Dabei sah es in Bahrain nach dem Qualifying zumindest für Michael Schumacher gar nicht schlecht aus. Und bis zu seinem Ausfall im Rennen konnte der neue Bolide an der Spitze auch mühelos mithalten.

Noch im Gespräch mit Bridgestone-Gästen im Paddock Club hatte sich Rubens Barrichello am Renntag ziemlich zuversichtlich gezeigt, bevor er zum Rennende hin die Schuld wegen mangelnder Leistungsfähigkeit überwiegend auf die Reifen schob. Ob das zutreffend analysiert ist oder nicht, Bridgestone hat ein großes momentanes Problem und wird alles tun, dieses Problem schnellstmöglich zu lösen. Wie man hört, steht die Rennabteilung unter einem enormen Druck des Bridgestone-Hauptquartiers in Tokio.

Man wird sehen, ob die drei Wochen bis zum nächsten Rennen reichen werden, die Scharten auszuwetzen. Dass in den kommenden Rennen in Europa weniger heiße Temperaturen erwartet werden; dürfte für Bridgestone sicher vorteilhaft sein.

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Doppelschichten bei Bridgestone

Wie Focus Online unter Berufung auf einen Bericht in der Bild-Zeitung meldet, müssen Bridgestone-Angestellte jetzt wegen der „Ferrari-Reifen-Probleme“ Doppelschichten fahren. Teilweise sei es zur Streichung von Urlauben und freien Tagen für die Mitarbeiter gekommen, wie es weiter heißt. Außerdem werden in der Meldung Aussagen von Ex-Formel-1-Fahrer Hans-Joachim Stuck zitiert, wonach bei dem Reifenhersteller jetzt „richtig Alarm“ sei und es für die Japaner „nach den letzten Kamikaze-Vorstellungen“ nun um die Ehre gehe.

AEZ kooperiert mit „Ferrari Challenge“-Meister

Norbert Walchhofer, zweifacher Internationaler Deutscher Meister in der Ferrari Challenge Coppa Shell Serie, startet in der Saison 2005 mit AEZ Racing. Das Motorsportteam des deutsch-österreichischen Felgenproduzenten AEZ Leichtmetallräder ist durch das Sponsoring für Walchhofer erstmals in einem Ferrari-Markenpokal vertreten. Einsätze mit Norbert Walchhofer sind auch für die GT- sowie die Le Mans-Serie geplant.

F2005 gibt Bridgestones F1-Reifenentwicklung Impulse

Einem Bericht auf f1racing.net zufolge, hat die Entscheidung Ferraris, den neuen Formel-1-Boliden F2005 einen Monat früher als geplant einzusetzen, auch der Rennreifenentwicklung bei Bridgestone neue Impulse gegeben. „In der vergangenen Woche haben wir sehr viel zusammen mit Ferrari getestet – mit dem F2005 in Mugello und dem F2004M in Fiorano.

Wir hoffen deshalb, am kommenden Rennwochenende in Bahrain wettbewerbsfähig zu sein“, werden in der Meldung Aussagen von Bridgestone-Motorsportdirektor Hisao Suganuma wiedergegeben. Ferraris Entscheidung habe auch die Reifenentwicklung beschleunigt, wovon allerdings nicht nur die Scuderia, sondern das Jordan- und Minardi-Team gleichermaßen profitierten würden..

Bridgestone übernimmt „Verantwortung“

Der japanische Reifenhersteller Bridgestone hat heute die Verantwortung für den „verkorksten Saisonstart“ Michael Schumachers‘ übernommen, wie Spiegel Online schreibt, und erklärten sich damit selber zum Sündenbock für siebten Platz in Malaysia: „Schuld an diesem schlechten Ergebnis waren zweifellos unsere Reifen“, sagte Bridgestone-Entwicklungsdirektor Hirohide Hamashima. Der Japaner sprach gegenüber der italienischen Sporttageszeitung Gezetta dello Sport von einer „Lehrstunde für Bridgestone“. Diese sei jedoch heilsam, da man beim Rennen in Sepang viel gelernt habe und nun in der Lage sei zu reagieren.

Bereits für das nächste Rennen am 3. April in Bahrain kündigte Hamashima ein erfolgreicheres Abschneiden des Titelverteidigers an: „Wir setzen darauf, dass wir eine Reihe von neuen Reifen gefunden haben, die uns erlauben, so schnell wie möglich wieder wettbewerbsfähig zu sein.“.

Doch keine Spannungen zwischen Bridgestone und Ferrari?

Wie es in verschiedenen Medienberichten übereinstimmend heißt, hat ein Bridgestone-Sprecher dementiert, dass es zu Spannungen zwischen dem Reifenhersteller und dem Formel-1-Team von Ferrari gekommen sei. Anlass zu diesbezüglichen Spekulationen hatte offenbar die Tatsache gegeben, dass bei den letzten Testsessions im spanischen Jerez nicht die Ferrari-Stammfahrer Schumacher und Barrichello am Steuer gesessen hatten, sondern „nur“ Testfahrer wie beispielsweise Luca Badoer. Jetzt heißt es allerdings, dies stimme alles gar nicht.

Bridgestone über Schumacher verärgert?

Der Reifenlieferant für Ferraris Formel-1-Team Bridgestone soll nach verschiedenen Medienberichten über Michael Schumacher und Rubens Barrichello verärgert sein, weil beide offensichtlich lieber urlauben als sich für Reifentests mit dem neuen F2005 in Jerez zur Verfügung zu stellen, der möglichst schnell zum Einsatz kommen soll. Vor allem Schumi könne bessere Auskünfte über die Güte getesteter Reifen geben als die beiden Testfahrer Badoer und Gene..