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Formel 1: Starten Bridgestone-Teams auf „alten“ Reifen?

Laut F1Total hat Ferrari-Rennleiter Jean Todt nicht nur bestätigt, dass die roten Renner aus Maranello beim Grand Prix in Sao Paulo mit Vorjahresreifen an den Start gingen, sondern er soll außerdem verraten haben, dass auch Jordan und Minardi in diesem Jahr mit Bridgestone-Reifen von 2004 fahren. Dies könnte sich bei den beiden noch verbleibenden Rennen allerdings ändern, denn der Formel-1-Informationsdienst hat in Erfahrung gebracht, dass Michael Schumacher diese Woche neue Reifen testet und mit den 2004er-Pneus vergleicht. Danach wolle man entscheiden, ob man die Neuentwicklung in Japan und China verwenden wird.

F 430 bei der „Ferrari Challenge Trofeo Pirelli“

Ferrari präsentiert auf der IAA die Rennversion des F 430. Der auf der Straßenversion basierende „Challenge“ wird vom nächsten Jahr an bei der „Ferrari Challenge Trofeo Pirelli“-Rennserie an den Start gehen..

2006 ausgeglichenes Kräfteverhältnis in der Formel 1

Jetzt ist es offiziell: Michelin hat die Kontrakte als Reifenausrüster der Teams von WilliamsF1 und Toyota für die Saison 2006 nicht erneuert. Im kommenden Jahr werden damit nach derzeitigem Informationsstand fünf Teams auf Bridgestone-Reifen (Ferrari, Jordan, Minardi, Toyota, WilliamsF1) und fünf mit Michelin-Pneus (BMW, McLaren-Mercedes, Red Bull, Renault, Sauber) an den Start gehen..

Michelin rechnet nicht mit Ferrari-Anfrage

Alle Experten seien sich einig, dass Ferrari dieses Jahr in erster Linie wegen der Bridgestone-Reifen in die Krise geschlittert ist, dennoch haben Teamchef Jean Todt und dessen Präsident Luca di Montezemolo in Monza betont, dass ein Wechsel der Pneumarke momentan nicht in Frage kommt. Seitens Michelin rechnet man jedenfalls nicht mit einer Kontaktaufnahme durch den Traditionsrennstall, heißt es bei F1Total.com.

FIA-GT Oschersleben: Gleich sechs Pirelli-Fahrzeuge an der Spitze

Beim siebten Weltmeisterschaftslauf der FIA-GT Meisterschaft 2005 am letzten August-Wochenende in Oschersleben machten auf Pirelli-Reifen startende Fahrer die ersten sechs Plätze der Ergebnisliste allein unter sich aus. Den Sieg holte sich mit Fabio Babini vom Team Vitaphone Maserati MC12 der offizielle Testfahrer des Mailänder Reifenherstellers. „Das Rennen war ziemlich hart, aber einmal in Führung liegend boten Maserati und Pirelli eine perfekte Leistung“, so Babini.

„Ich war mit den Pirelli-Reifen bisher immer äußerst zufrieden, allerdings insbesondere im heutigen Rennen“, zeigte sich auch der Zweitplatzierte Andrea Bertolini hinter dem Steuer eines anderen Maserati hochzufrieden mit der Performance seiner Pneus. Pierluigi De Cancellis, Leiter des Pirelli-Motorsportteams, konnte sich aber außerdem noch über vier weitere Top-Platzierungen bei dem Rennen in Oschersleben freuen. Dass sich insgesamt vier verschiedene Fahrzeugtypen mit „P-Zero-Racing“-Reifen auf den ersten sechs Positionen platzieren konnten, wertet er als Bestätigung für das hohe Maß an Wettbewerbsfähigkeit der Pirelli-Gummis.

Monza: Neue Runde im F1-Reifenduell

Für den kommenden Formel-1-Weltmeisterschaftlauf in Monza haben sich nicht nur die Teams selbst, sondern auch die beiden Reifenausrüster Bridgestone und Michelin gut vorbereitet. Welcher Hersteller die richtigen Pneus mit Gepäck nach Monza hat, wird sich allerdings wohl erst am Wochenende zeigen. Unterdessen hat Felipe Massa sein Urteil anscheinend bereits gefällt.

Denn laut F1 Central hat der brasilianische Formel-1-Pilot, der in der kommenden Saison für Ferrari an den Start geht, bereits Gelegenheit gehabt, einen Bridgestone-bereiften Boliden der Scuderia in Monza Probe fahren und damit die Performance der japanischen Gummis direkt mit den an seinem derzeitigen Sauber montierten Michelin-Reifen vergleichen zu können. Seinen Worten zufolge lägen die Bridgestone-Pneus in schnellen Kurven wie den Lesmos oder der Parabolica nicht weit von den derzeit bezüglich ihrer Leistung führenden Michelin-Reifen entfernt. Beim Bremsen aber, in langsamen Kurven oder beim Beschleunigen, wo vor allem Traktion benötigt werde, sei Michelin besser.

Pirelli und Ferrari fahren gemeinsam durch China

Am 29. August starten in Shanghai zwei Ferrari 612 Scaglietti, ausgerüstet mit Pirellis Ultra-High-Performance-Reifen P Zero Rosso und Winter Sottozero, die „Tour of China“. Da der Chinesische Reifenmarkt eine immer größere Rolle für den italienischen Reifenhersteller spiele, unterstütze Pirelli Ferrari bei dieser 15.

000 Meilen weiten Tour durch China. Die ostchinesische Provinz Shandong etwa, wo kürzlich ein Jointventure für die Produktion von Reifen abgeschlossen wurde, ist eines der Etappenziele. Durch das wirtschaftliche Engagement in China und der Partnerschaft mit Ferrari beabsichtig Pirelli eine klare Positionierung im Bereich des Top-Marken-Segments, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Auf der Strecke durch China erwarten die zwei Ferrari extrem unterschiedliche Wetterbedingungen und Straßenoberflächen. Der Winter Sottozero wie auch der P Zero Rosso ermöglichen es den Fahrzeugen, die von chinesischen sowie internationalen Journalisten pilotiert werden, die unterschiedlichsten Straßen- und Wetterbedingungen der Route zu bewältigen..

Doppelausfall für BMW-Williams nach Reifenschäden

Der erste „Große Preis der Türkei“ verlief unglücklich für das BMW-Williams Team: Wegen jeweils zwei Reifenschäden hinten rechts kamen weder Mark Webber noch Nick Heidfeld ins Ziel. Das Team sucht nun zusammen mit Michelin nach der Ursache. Bei der Premiere in der Türkei wurde schon am Freitag offensichtlich, dass Michael Schumacher und Ferrari der Konkurrenz deutlich hinterherfahren würden.

Bridgestone war gezwungen, eine ältere Reifenversion mit an die Strecke zu bringen, weil das in Budapest eingesetzte Gummi nicht ausdauernd genug gewesen wäre. Hinzu komme, dass die Wahl des Pneus ganz offensichtlich zu konservativ ausfiel. Die Konsequenz dieser Misere war einfach: kein Bridgestone-Auto hatte in Istanbul die Chance, mit der Michelin-bereiften Konkurrenz mitzuhalten.

Michelin-Partner Kimi Räikkönen entschied folglich den Grand Prix der Türkei für sich. Tabellenführer Fernando Alonso betrieb mit Rang zwei erfolgreich Schadensbegrenzung, durfte sich dabei aber bei Juan Pablo Montoya für einen Fahrfehler in der zweitletzten Runde bedanken. Für Reifenhersteller Michelin war es war der 13.

Sieg im 14. Saisonrennen..

Michelin beugt möglichem Geheimnisverrat in der Formel 1 vor

Weil Felipe Massa, bislang bei Sauber unter Vertrag und damit auf Michelin-Reifen unterwegs, bereits jetzt für seinen neuen Arbeitgeber Ferrari testen wird, will ihn Michelin nicht mehr an den neuesten Erkenntnissen aus der Entwicklungsarbeit teilhaben lassen. So soll verhindert werden, dass der brasilianische Rennfahrer und Nachfolger seines Landsmannes Rubens Barrichello bei Ferrari geheime Informationen an den Michelin-Widersacher Bridgestone weitergibt..

Will Schumacher noch einmal wechseln?

Laut Gerüchten in der Motorsportszene spielt Ferrari-Pilot Michael Schumacher mit dem Gedanken, ab der kommenden Saison für Mercedes zu fahren. Wie die Bild-Zeitung berichtet, habe es bereits zwei „Geheimtreffen“ zwischen dem siebenmaligen Formel-1-Weltmeister sowie Norbert Haug gegeben. Der 36-jährige Schumacher habe sich in Budapest vor drei Wochen sowie am vergangenen Wochenende in Istanbul mit dem Motorsportchef Mercedes’ getroffen.

Offiziell wurde kein Kommentar gegeben, so die Zeitung weiter, Schumacher-Manager Willi Weber bestätigte allerdings die Treffen: „Sie haben sich getroffen. Da ging es aber um andere Dinge.“ Stutzig mache jedoch der Kommentar Webers, als er auf den Inhalt der Gespräche angesprochen wurde: „Das geht niemanden etwas an.