Während Ralf Schumacher von seinem ersten Sieg für Toyota träumt, rechnet er nicht damit, dass sein großer Bruder den Titel gewinnen kann. „Ich denke nicht, dass wir hier realistisch von einer WM-Chance reden können“, meinte Ralf Schumacher gegenüber f1racing. „Aber ich glaube, er wird seinen Spaß haben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-02-23 00:00:002023-05-17 10:20:36Großer Bruder ohne Chance auf WM-Titel?
Mit dem ersten Rennen der Formel-1-Saison 2006 startet Reifenhersteller Bridgestone – Ausrüster der Teams von Ferrari, Toyota, Williams, Midland F1 und Super Aguri – auch wieder seinen gesamteuropäischen „E-Reporter“-Wettbewerb. Damit will man die „nächste Generation talentierter junger Journalisten“ fördern. Der Wettbewerb steht europaweit allen Studenten offen, die zwischen 18 und 30 Jahre alt sind und ein Vollzeitstudium betreiben.
Im dritten Jahr des Bestehens hat Bridgestone den Wettbewerb eigenen Aussagen zufolge um zusätzliche Elemente erweitert, mit denen die Teilnehmer weitere Erfahrungen sammeln können und durch die die Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit erhöht werden soll. Insgesamt acht Finalisten werden eingeladen, bei einem europäischen Grand Prix dabei zu sein, um über die GP2-Serie zu berichten. Dort werden Sie nicht nur die Fahrer treffen und interviewen, sondern auch diejenigen Personen, die daran arbeiten, die GP2-Meisterschaft für junge Fahrer zu einem Sprungbrett in die Formel 1 zu machen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/32822_7797.jpg170150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-02-02 00:00:002023-05-17 10:21:09„E-Reporter“-Wettbewerb geht in die nächste Runde
Nach Informationen von F1Total ist sich Michael Schumacher sicher, dass Ferrari in dieser Rennsaison keinen „Reifennachteil“ gegenüber den Michelin-bereiften Teams in der Königsklasse des Motorsports mehr haben wird. „Ich glaube, dass Bridgestone reifenseitig gut gearbeitet hat“, zitiert der Formel-1-Newsdienst Aussagen Schumachers. Sein Optimismus hänge nicht nur damit zusammen, dass es wieder Reifenwechsel geben wird, sondern auch die Struktur der Mischungen habe sich „gegenüber den für uns problematischen Zusammensetzungen“ des Vorjahres geändert, was sich vor allem im Qualifying positiv auswirken soll.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-01-26 00:00:002023-05-17 10:22:01Michael Schumacher vertraut voll auf Bridgestone
Bis vor kurzem waren die Ergebnisse der Reifentests in der Formel 1 gut gehütete Geheimnisse – kein Team wollte sich von einem anderen in die Karten schauen lassen. Das könnte sich in dieser Saison ändern, denn anscheinend sind die von Bridgestone mit Reifen ausgerüsteten Rennställe jetzt dazu bereit, ihre Testdaten in Bezug auf die Bereifung untereinander auszutauschen. „Es gibt eine Vereinbarung zwischen Toyota, Williams, Ferrari und Jordan, alle Informationen zu zeigen.
Alle Informationen von den Reifentests wandern in eine zentrale Datenbank, die wir uns alle anschauen können, um zu sehen, wie die Reifentests verlaufen. Wir können unsere Ergebnisse also mit den verschiedenen Reifen vergleichen und sehen, wie die Reifen auf den verschiedenen Autos reagieren“, soll Ross Brawn, Technischer Direktor von Ferrari, Informationen von autosport.com zufolge anlässlich der Präsentation des neuen Ferrari-Renners für die Saison 2006 gesagt haben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-01-26 00:00:002023-05-17 10:22:02Bridgestone-Teams mit zentraler Datenbank für F1-Reifentests
In diesem Jahr will die Highline Wheels Corporation (Miami/USA) unter dem Label Modular Wheels eine neue Produktlinie dreiteiliger Schmiederäder für Fahrzeuge exklusiver Marken wie Ferrari, Porsche, Lamborghini, Mercedes und BMW auf den Markt bringen. Die Räder sollen im Vergleich zu anderen Highend-Rädern bis zu 75 Prozent preisgünstiger sein – ohne Abstriche im Hinblick auf die Produktqualität oder Sicherheit. „Typischerweise müssen Kunden in diesem Marktsegment mit Preisen zwischen 1.
000 und 1.500 US-Dollar je Rad rechnen. Mit unserer modular aufgebauten Räderlinie liegen wir jedoch lediglich zwischen 350 und 550 Dollar je Rad”, sagt Andrew DeVarona, Vice President bei dem Räderanbieter.
Für Ferrari wird es in der kommenden Saison Formel-1-Saison wieder aufwärts gehen, das erwartet jedenfalls Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo. Als Grund für seinen Optimismus nannte er laut F1Total gegenüber der italienischen Zeitung „Gazzetta dello Sport“ unter anderem das neue Reifenreglement, das ab der nächsten Saison wieder den Wechsel der Reifen während der Boxenstopps erlaubt. „Die neuen Regeln erinnern wieder mehr an die Formel 1 als an Langstreckenrennen und Reifenmeisterschaften.
Eine Pause von einem Jahr nach so vielen Siegen kann gesund für uns, unser Personal und die Zulieferer – den Reifenlieferanten eingeschlossen – sein“, wird die Montezemolo zitiert. Mit den langlebigen Pneus der abgelaufenen Saison hätte Bridgestone – wie es weiter heißt – „massive Schwierigkeiten“ gehabt. Deswegen wird damit gerechnet, dass die Rückkehr zur Situation wie in der Saison 2004 den Japanern entgegenkommt.
Die neue Ferrari 430 Challenge, die Nachfolgeserie der bisherigen 360 Challenge, wird auch 2006 vom deutschen Felgenhersteller BBS exklusiv ausgestattet. BBS rüstet die Ferrari Challenge bereits traditionell exklusiv seit Jahren aus, auch beim F430 Challenge ist der deutsche Hersteller mit einteiligen 19“-Zentralverschlussfelgen wieder präsent. Auf der Vorderachse sind 8×19″-Räder mit ET 33 und an der Hinterachse 10,5×19″-Räder mit ET 40,5 mm verbaut.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-11-04 00:00:002023-05-17 10:17:42Ferrari 430 Challenge mit neuen BBS-Rädern
Nachdem mit Pascal Vasselon erst zu Beginn der diesjährigen Formel-1-Saison ein hochrangiger Michelin-Experte die Fronten gewechselt und bei Toyota angeheuert hatte, geht jetzt Gérald Brussoz, der in die Entwicklung der F1-Reifen maßgeblich involviert war, zu Ferrari. Da sowohl Ferrari als ab 2006 auch Toyota mit Bridgestone-Reifen fahren, dürfte einiges an Reifen-Know-how bei dem japanischen Wettbewerber landen; ob das angesichts des noch unklaren Reglements für das nächste Jahr auch tatsächlich ein großer Beitrag sein wird, lässt sich gegenwärtig noch nicht beurteilen. Fehlen wird dem Michelin-Formel-1-Team und wohl auch dem gesamten Motorsport aber Pierre Dupasquier, der wohl wie kein zweiter die Rennsportphilosophie der Franzosen verkörperte.
Mit dem Rennen in Shanghai endete die Formel-1-Saison 2005, der Siegeszug des Reifenlieferanten Michelin wurde fortgesetzt. Auf 18 von 19 überhaupt mögliche F1-Siege kamen die Franzosen in diesem Jahr und schraubten die Bilanz der ewigen Siegesliste auf 93, Widersacher Bridgestone hat 94 Siege auf dem Konto. Die Michelin-Fahrer Fernando Alonso und Kimi Räikkönen belegten im Abschlussklassement die ersten beiden Plätze vor dem ersten Bridgestone-Piloten: Titelverteidiger Michael Schumacher.
Der von Bridgestone weltweit erfolgreich eingeführte „Potenza RE050“ wird auf dem Konzeptfahrzeug GG50 von Ferrari montiert, das der Automobildesigner Giorgetto Giugiaro entworfen hat. Den GG50 hat Giugiaro zur Feier seines fünfzigsten Jahres als Autodesigner entworfen. Das Konzeptmodell, basierend auf dem Ferrari 612 Scaglietti, ist das einzige seiner Art auf der Welt und nicht für die Produktion oder den Verkauf bestimmt.