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Alonso und Hamilton düpieren Ferrari

Nur 114 Runden musste McLaren-Mercedes auf den ersten Sieg seines neuen Stars Fernando Alonso warten. Mit seinem Erfolg beim Großen Preis von Malaysia am Ostersonntag beendete der zweimalige Weltmeister eine 18 Monate lange Durststrecke der Silberpfeile und setzte sich an die Spitze der WM-Wertung. Der erst 22-jährige Lewis Hamilton machte als Zweiter den silbernen Doppel-Triumph auf dem Sepang International Circuit von Kuala Lumpur perfekt.

Das eigentlich stärker eingeschätzte Ferrari-Team musste dagegen nach dem Auftakt-Erfolg von Australien eine herbe Schlappe einstecken: Platz drei für Melbourne-Sieger Kimi Räikkönen, Rang fünf für Felipe Massa – mehr war für die Scuderia beim zweiten WM-Lauf nicht drin. Dagegen bestätigte Nick Heidfeld als Vierter seinen Erfolg von Melbourne. „So zufrieden war ich selten nach einem Rennen“, sagte der 29-Jährige.

„Dass ich einen Ferrari hinter mir gelassen habe, hätte ich nie gedacht.“ Großes Pech hatte hingegen Nico Rosberg. Nach einem starken Rennen musste er an siebter Stelle liegend zwölf Runden vor Schluss seinen Williams mit technischen Problemen abstellen.

Ende der Ausreden für Renault in der Formel 1

Das Weltmeisterteam von Renault sieht zur Zeit gegen Ferrari kein Land. Die Renault-Ingenieure schieben das Dilemma zum großen Teil auf die Bridgestone-Reifen. Doch beim kommenden Rennen in Malaysia (Ostersonntag) gelte das Argument schon nicht mehr, schreibt auto motor und sport, und sieht das „Ende der Ausreden“ kommen.

Schon als sich im Vorjahr abzeichnete, dass Bridgestone 2007 die Alleinausrüstung der Formel 1 übernehmen würde, unkte die Michelin-Kundschaft, Ferrari hätte als langjähriger Kunde der Japaner einen Vorteil. Während im McLaren-Lager niemand über Anpassungsprobleme mit den Pneus stöhnt, jammert die Renault-Belegschaft auch nach dem ersten Rennen noch, so die Zeitschrift weiter. Nach wie vor bekommt die Techniker-Truppe die Reifen am R27 nicht richtig auf Temperatur.

„Wir waren enttäuschend auf den harten Reifen und richtig schwach auf den weichen“, sagte Renault-Chefingenieur Pat Symonds. „Es zeigt sich, dass wir beim Verständnis der Reifen weiter Nachholbedarf haben.“ Nach vier Testtagen in Malaysia gelte die Ausrede allerdings nicht mehr.

Renault gibt Reifen die Schuld am schlechten Auftakt

Nach dem Saisonauftakt der Formel 1 ist Ferrari derzeit ganz klar die Nummer eins, dahinter folgen McLaren-Mercedes und das Team BMW Sauber – und erst auf dem vierten Platz Renault, das Weltmeisterteam der vergangenen beiden Jahre. Natürlich herrschte bei den Franzosen nach Platz fünf im gestrigen Auftaktrennen in Melbourne Katzenjammer, heißt es dazu bei Yahoo. Teamchef Flavio Briatore gab nun den Reifen die Schuld: „Wir wissen, dass wir hinten sind, das wussten wir von Anfang an“, sagte er.

„Wir haben ein Problem, denn als wir zum ersten Mal die Bridgestones auf unser 2006er-Auto montierten, war McLaren sofort schneller als wir. Unser Auto war mit den Michelins so gut ausbalanciert, dass wir mehr als alle anderen verloren haben. Die Performance heute war dennoch schlechter als erwartet.

“ Chefingenieur Pat Symonds sei ebenfalls klar, dass der Hut brennt, „aber das ändert nichts an unserer Vorgehensweise. Vor einem Jahr lagen wir vorne, aber wir mussten hart arbeiten, um dort zu bleiben. Das Wichtigste ist jetzt, dass wir gründlich analysieren, wie wir unsere limitierten Ressourcen am besten nutzen können, um den Rückstand zu vermindern.

Alonso sieht Ferrari im Vorteil für Saison 2007

Weltmeister Fernando Alonso schiebt die Favoritenrolle Richtung Ferrari. 16 Tage vor dem Start der neuen Formel-1-Saison sagte der Spanier laut SportBild, dass die italienische Konkurrenz derzeit vorn liege. Den Sieg im ersten Grand Prix in Melbourne habe der McLaren-Pilot bereits abgeschrieben.

„Jeder will das Beste beim ersten Rennen erreichen, aber wir haben nur dieses Auto“, so Alonso. „Es ist eine gute Basis“, siegfähig sei es aber noch nicht. Alonso rechnet damit, dass er möglicherweise bis Mitte der Saison warten muss, bis sein McLaren-Mercedes konkurrenzfähig ist und mit Ferrari mithalten kann.

„Dank ihrer Erfahrung mit den Bridgestone-Reifen haben sie sich einen Vorsprung vor uns erarbeitet“, sagte Alonso. „Davor gab es Tests, bei denen Ferrari nicht gut ausgesehen hatte. Aber jetzt sieht das anders aus.

Wird Schumacher als Ferrari-Teamchef aufgebaut?

Ferraris neuer Generaldirektor Jean Todt will den siebenfachen Formel1-Weltmeister Michael Schumacher offenbar zum Teamchef des italienischen Rennstalls aufbauen. Wie auto motor und sport meldet, werde der Ex-Weltmeister derzeit intensiv in die Vorbereitung auf die neue Formel1-Saison einbezogen und nehme an allen wichtigen Terminen teil, um später eine neue Funktion im Team übernehmen zu können. „Er war in diesem Winter öfter in Maranello als in all den Jahren zuvor“, sagte ein Ferrari-Manager.

So nimmt Schumacher an den zweiwöchigen Treffen des innersten Ferrari-Zirkels mit Todt, Sportdirektor Mario Almondo, Teamchef Stefano Domenicali, Chefdesigner Aldo Costa und Motorenchef Gilles Simon teil. Als die FIA in Maranello über Reglements der Zukunft referierte, sei der Ex-Champion ebenfalls dabei gewesen Schumacher lasse sich zudem alle Testzeiten und Daten nach Hause übermitteln. Außerdem helfe er dem neuen Ferrari-Fahrer Kimi Räikkönen, sich auf die komplizierte Elektronik des Ferrari einzustellen.

„Wer in solche Dinge eingebunden ist, der wird auf eine höhere Aufgabe vorbereitet“, urteilt ein Ferrari-Insider der Zeitung zufolge. „Das muss der Rennleiterposten sein.“.

Hamanns Ferrari 599 GTB mit 21-Zoll-Rädern

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Fahrzeugveredler Hamann aus Laupheim hat für das jüngste Modell aus Maranello bereits neue Details sowie eine Leistungssteigerung im Programm. Bei den Felgen entschied sich der Tuner für die Eigenkreation „Edition Race“. Das Aussehen der dreiteiligen geschmiedeten Felge im Kreuzspeichen-Design und mit schwarzem Felgenstern ist gekennzeichnet durch die neun Hauptspeichen, die sich nach außen hin in je zwei weitere verästeln.

Titanverschraubung und das hochglanzpolierte Felgenhorn fallen ebenfalls ins Auge. Natürlich bietet Hamann das Rad auch in Form eines Komplettradsatzes an. Eine typische Rad-Reifen-Kombination wäre vorne 9×21/hinten 12×21 bzw.

BMW Sauber F1 auf Spikereifen

Der Formel-1-Pilot Nick Heidfeld bewies gestern in St. Moritz besonderes Profil: Der Stammfahrer des Teams BMW Sauber F1 schickte beim White Turf-Event seinen Rennboliden auf das Eis des gefrorenen St. Moritzer Sees.

USA: Grand-Am-Meisterschaft 2008-2010 mit Pirelli als Partner

Pirelli Competizioni feiert 2007 sein 100. Jahr im professionellen Motorsport. Umso mehr freut sich das Unternehmen, die Unterzeichnung eines Vertrages mit der Grand-Am-Rennserie für die Ausstattung der Teams beider Klassen – Daytona-Prototypen, GT-Kategorie – in den Jahren 2008 bis 2010 mit „P-Zero-Racing“-Reifen bekannt geben zu können.

„Der Vertrag gewinnt umso mehr an Bedeutung, da er im Jahr unseres wichtigsten Jubiläums zustande gekommen ist – unserem 100. Jahr im Motorsport. In diesem Motorsportjahrhundert haben Pirelli-Reifen Fahrern auf der ganzen Welt in unzähligen Veranstaltungen zum Sieg verholfen – ob in der Formel 1, in Wüstenrallyes oder im 24-Stunden-Rennen von Le Mans.

Auch die in Amerika verbuchten Siege sind ein wichtiger Teil dieser Erfolgsgeschichte“, so Paul Hembery, Chef von Pirelli Competizioni. „Dass sich ein Partner mit einer so reichen Motorsporthistorie wie Pirelli zur Grand-Am gesellt, ist ein wichtiger Meilenstein in unserer relativ jungen Geschichte. Pirelli genießt mit seinen hervorragenden Reifen weltweit einen ausgezeichneten Ruf.

F1-Reifen 2007 zwei bis drei Sekunden langsamer als 2006

Auch wenn hier und dort spekuliert wird, Ferrari könnte in dieser Saison gegenüber den neuen Bridgestone-Teams im Vorteil sein, ist Jean Todt, Chef des italienischen Formel-1-Teams, davon überzeugt, dass alle in der Königsklasse des Automobilrennsports antretenden Rennställe in diesem Jahr bezüglich der Bereifung die gleichen Voraussetzungen vorfinden werden. Das berichtet jedenfalls F1Total und Berufung auf Aussagen des Franzosen. „Die Reifen stellen eine große Neuerung dar, sie sind für alle neu.

Wir erwarten auf diesem Gebiet aber keinen Vorteil. Wir haben schon gesehen, dass die neuen Reifen um zwei bis drei Sekunden langsamer sind als die von 2006“, wird Todt von dem Newsdienst zitiert..

Michelin für Formel-1-Engagement ausgezeichnet

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Die britische Fachzeitschrift „Autosport“ hat Michelin für seine Verdienste um die Formel 1 und den Sport ausgezeichnet. Den Preis überreichte Carlos Reutemann, der 1978 mit einem Ferrari und auf Michelin-Reifen den ersten Sieg für die Franzosen herausgefahren hatte, an Michelin-Motorsporturgestein Pierre Dupasquier.

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